Nia...

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(Zu diesem Kapitel hört ihr am besten das Lied "Everything is alright ~ To the moon (cover)" Passt einfach am besten :3 )

{Tonis Sicht}
Er schlief. Ich sass einfach nur neben ihm und blickte ihn an. 'Wenn ich mich doch nur trauen würde...'

~Next Day~

Ich war eingeschlafen, hörte aber wie sich plötzlich neben mir bewegte. Etwas verschlafen schaute ich auf. Nia war wach. "Hey.", seine Stimme war rau. "Gut geschlafen?", ich lächelte schwach. Er nickte. Er sah traurig aus. "Alles in Ordnung?", ich war einwenig in Sorge um ihn. Er nickte wieder. Ich wollte noch etwas sagen, aber meine Worte verloren ihre Meinung noch bevor ich sie aussprechen konnte.

~Few Days later~

Wir sassen draussen im Park. Er durfte nur wenige Tage nach dem er endlich aufgewacht war wieder gehen. "Toni?", er starrte zu Boden. "Ja?", ich versuchte Augenkontakt herzustellen. "Ich wollte dir noch was sagen aber..., ich kann nicht.", Nias Stimme wurde leiser. "Wieso nicht? Du kannst mir alles sagen Nia.", ich versuchte zu lächeln. "Wie lange war ich weg?", er wechselte das Thema. "2 Wochen... Die Ärzte hatten nicht mehr wirklich damit gerechnet das du überhaupt noch aus dem Koma erwachst...", meine Stimme wurde etwas heiser. Ich konnte mich noch genau erinnern wie es mir das Herz gebrochen hatte das zu hören.

~Flashback~

"Wo ist er? Wie geht es ihm?", ich war ausser Atem. War den ganzen Weg zum Krankenhaus gerannt ohne Pause. "Er ist gerade aus dem Op gekommen. Sie können ihn besuchen wenn sie wollen.", die freundliche Krankenschwester zeigte mir sein Zimmer. "Nia...", ich blickte auf den verletzten, nur künstlich atmenden Jungen im weissen Krankenbett.
~13 Tage später~
"Wir rechnen nicht mehr damit das er aufwacht. Er ist sehr unstabil im Moment. Möglicherweise müssen wir bald die Geräte ausschalten. Die Wahrscheinlichkeit dass er es schafft besteht nämlich nur zu 20%. Es tut uns leid. Aber wir......", den Rest bekam ich nicht mehr mit. '... unstabil... Geräte ausschalten... 20%...', ich brach in mir zusammen. Als er den Raum verliess setzte ich mich an Nias Bett. 'Wach auf... Lass mich jetzt nicht allein...', ich blieb die ganze Nacht da. Hoffend das Nia aufwachen würde.

~Flashback ende~

"Tut mir leid Toni... ich bin ein Idiot. Ich habe euch so viele Sorgen und Probleme bereitet... Ich sollte einfach gehen. Dann müsstet ihr euch keine Sorgen machen...", Nia zitterte. "Nein... Nia... Wenn du bei mir bist, dann ist alles in Ordnung!", ich starrte ihn mit Trauer und Wut in meinen Augen an.

#Tonia •|• Aber... Wirklich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt