Beautiful Killers (#Wattys2015)

Überraschung

Hey Beauties!!! Oha, also ich war jz schon seit einem Jahr sicher nicht mehr auf Wattpad und es ist so herzerwärmend zu sehen wie viele Leute die Geschichte doch noch lesen und lieben. Diese Geschichte ist ein Kapitel meines Lebens das ich NIE vergessen werden und ich möchte euch sagen wie sehr ich eich danken möchte, für jedes einzelne Kommentar und jeden Leser. Mein Leben hat sich seither sehr drastisch verändert und ich bin einiges an Erfahrung reicher.

Was ich sehr oft lese ist, dass ihr umbedingt wissen wollt wie es weiter geht und ich finde, ihr habt lang genug gewartet. Hab euch immer noch gaanz ganz doll lieb, eure Ronniejay! ❤❤

Ein Jahr später..

Ich lief die Treppen im Galopp hinunter. Ich bin so aufgeregt. Meine Füße gleiten so schnell über den Parkettboden, das ich angst hatte, ich würde gleich ausrutschen.

Ich ziehe mir schnell meine Boots und meinen Mantel über, ehe ich aus dem Haus stürme.

Die Sonne strahlte , der schmelzende Schnee glänzte, wie ich den Jänner liebte.

Ich gehe gerade aus zu einem Parkplatz, mit jedem Schritt werde ich aufgeregter und die Schmetterlinge in meinem Bauch flattern wie wild.

Da steht er , hinter seinem Auto, nicht mal eine Jacke hat der Idiot an. Er guckt sogar in die falsche Richtung und scheint sehnsüchtig auf mich zu warten.

Als ich so darauf warte dass die Ampel grün wird und ich den Zebrastreifen überqueren kann, musste ich innerlich lachen, weil er irgendwie dumm aussieht wie er auf mich wartet mit seinem Rücken mir zu gewandt.
Die Sonne lässt sein Haar sogar etwas blond wirken und seine Haut glänzen.
Er trägt einen blauen Kashmir Pullover und eine dunkelblaue jeans. Gott sieht er gut aus.

Endlich wird die Ampel grün und schnell komme ich auf ihn zu. Als ich ihm ein halblautes 'Hi' zurufe dreht er sich sofort aufmerksam um, und lächelt.

'Hallo.' Ertönt seine Stimme und bringt mich ebenfalls zum lächeln.
'Wie gehts?' Meint er höflich.

Gerade als ich gut sagen will, trete ich ihm aufs versehen auf die Schuhe , als ich ihn  zu umarmen versuche.

Etwas peinlich berührt wegen meiner Tollpatschigkeit sehe ich zu Boden und entschuldige mich.

Wir steigen in sein Auto und schnallen uns an.

,,Das hatten wir doch schonmal.' Meint Louis sanft.

,,Vielleicht nicht ganz so wie jetzt, aber du hast recht.''

,,Sky, es tut mir leid dass ich abgehauen bin.''

,,Das hast du in deinem Brief der aus Kanada kam erwähnt. Du weißt selbst was du mir damit angetan hast.Wann kommen die anderen eigentlich wieder zurück?'' Lenke ich ab.

,,Sie bleiben noch eine Weile dort, bis wir uns sicher sind das Dark Boss und seine Komplizen hinter Gittern sitzen, es.. tut mir unendlich leid, falls es dir hilft, meine Gefühle zu dir zu verstecken und nicht zu wissen wie es dir geht, war für mich das Schlimmste. ''

Etwas schockiert über den plötzlichen Klartext im Zusammenhang mit seinen Gefühlen, sehe ich aus dem Fenster. Ja er liebt mich, dass stand damals auf diesem Zettel, doch die ganzen Monate musste ich daran denken, dass jemand der mir sowas antut, mich nicht lieben kann. Die ganzen Monate ohne Kontakt, und jetzt hab ich ihn wieder. Ich konnte es immer noch kaum glauben.

,,Wie war Kanada?'' Frage ich neugierig.

Er drückt sanft auf die Bremse als wir zu einer Ampel kommen.

,,Extremst geil'' lacht er .

,,Warum wolltest du dich nochmal treffen, ist ja doch schon über ein Jahr her Louis.''

,,Naja.. ich schätze weil ich dich immer noch liebe.''

Mein Herz beginnt zu pochen. So laut das ich nichts mehr hören konnte, er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel, mit der anderen nimmt er meine in seine und küsst sie sanft.

Ich kann nicht anders uns ziehe ihn zu mir, es tut gut ihn nach so langer zeit zu küssen.

Als wir ein Hupen hören, hören wir sofort auf und er fährt weiter.

,,Wir haben also noch circa eine Woche ohne unsere vier Idioten, was machen wir?'' Frage ich belustigt.

Er lacht:,, Also ich würd sagen, wir fahren mal zu mir und gehen danach vielleicht was essen.''

,,Das hört sich ausgezeichnet an.''

Wieder platziert er seine Hand auf meinem Oberschenkel. Auf dem Weg zu seinem Hotelzimmer, denn das Haus ist längst verkauft, muss ich daran denken wie oft ich in letzter zeit wegen ihm geweint habe, weil ich ihn so sehr vermisst habe, oder wie oft ich mir gewünscht habe er sagt mir, dass er mich liebt. Und jetzt verließen diese Worte endlich seine Lippen, und alles , der ganze Schmerz, ist wie weggeblasen.

,,Louis... ich liebe dich auch, mehr als alles andere.''

Seine blauen Augen wenden den Blick kurz von der Straße ab um mich zu mustern. Er lächelt und küsst wieder meine Hand.

,,Die lass ich nicht mehr los, genauso wie dich.''

Und es fasziniert mich immer noch, wie viel Schmerz, Ärger und Wut , er mit diesen drei Worten wegblasen konnte. Wie wir uns Monate lang praktisch ignorierten und es jetzt so ist ,als wäre das alles niemals geschehen.

Denn eins habe ich gelernt, mann muss sich immer bewusst sein was man Wert ist, aber darf nie vergessen wer einem dieses Gefühl gab.

Ich nochmal 🤓, ich hoffe alles macht Sinn und das Ende gefällt euch. Ich danke euch fürs Lesen und wünsch euch nur das beste auf dieser Welt.
Eure Ronniejay