22. Kapitel

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POV Max
Ich war schon früh wach. So ungefähr gegen halb 7. Ich hatte mega schlecht geschlafen. Ich hab generell kaum geschlafen und wenn doch...Ganz unruig. Luca war ein mal aufgewacht, hatte mich in den Arm genommen und geflüstert:"Max schlaf. Du musst morgen ausgeschlafen sein"
"Ja ich weiß..."
"Schlaf jetzt süßer",flüsterte er mir besorgt in mein Ohr. Er küsste meinen Hals und kuschelte sich dann von hinten an mich. Und in der Löffelchenstellung schlief ich dann auch gut. Aber halt nur bis halb 7...
Luca wachte auf, als ich versuchte aufzustehen. Er hielt mich aber fest und zog mich dann wieder zu ihm ins Bett.
"Nicht aufstehen...Bleib bei mir!", raunte er mir ins Ohr.
"Ne ich hab Hunger."
Er sah mich einerseits traurig andererseits verständnisvoll an und wir standen auf. Wir machten uns Bacon und Rührei. Wir zogen uns an und fuhren los. Wir hatten mit Ess ausgemacht uns um 10 in seiner Wohnung zu treffen und dann so gegen halb 1 mir Luca zu unseren Eltern zu fahren. Um Punkt 10 Uhr standen wir vor Ess Wohnung und klingelten. Er machte uns auf und begrüßte uns freundschaftlich.
Wir setzten uns auf die Couch. Luca setzte mich relativ nah an mich, aber nicht zu nah.Ess fragte:"Also?? Warum wollt ihr es erst mir sagen? Beziehungsweise was wollt ihr überhaupt sagen?"
Ich sah Luca verunsichert an, doch er nickte mir aufmunternd zu. Ich rutschte bisschen näher zu Luca und küsste hin. Als wir uns wieder lösten sah ich Ess verunsichert an. Er war aber gar nicht geschockt. "Wow..Das hat echt lang gedauert...", sagte er leicht vorwurfsvoll.
"W..wa..was?", stotterte Max und sah seinen Bruder unsicher an.
"Ich hab es mir schon gedacht...du hast Luca immer so angeguckt. Und als ich neulich bei euch war, stand ich kurz vor eurer Tür und hab eine Nachricht noch fertig geschrieben. Und naja. Ich hab euch halt gehört. Ich hab euch ja auf den Knutschfelck angesprochen, um euch die Chance zu geben es mir zu sagen. Aber ihr seid einfach noch nicht so weit gewesen. Aber ich finde es schön, dass ihr es mir doch noch gesagt habt!"
"Du hast kein Problem damit?", fragte Luca hoffnungsvoll.
"Ne überhaupt nicht!", lächelte Ess. Wir saßen noch eine ganze Weile zusammen und redeten darüber, wann wir gemerkt haben, dass wir mehr für den jeweils anderen empfinden, wie das zwischen Luca und mir angefangen hatte und er wollte noch viele andere Sachen wissen. Wir standen Rede und Antwort und plötzlich mussten wir schon los, um rechtzeitig bei meinen und Ess Eltern zu sein.

Mauz: Liebe meines Lebens?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt