24. Kapitel

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POV Max Vater
Ich lag im Bett und konnte nicht schlafen. Ich konnte IMMER schlafen. Egal was war. War ich zu hart gewesen zu Max? Ja vielleicht. Ich liebte meinen Sohn ja. Und das würde sich auch nie ändern. Ich musste es ihm sagen. Jetzt!!

POV Luca
Ich wurde an unsere Klingen wach. Ich schaute auf die Uhr. Halb 2 Nachts. Wer kam uns da jetzt besuchen? Ich stand vorsichtig auf, um Max nicht zu wecken.
Ich ging in Boxershorts zur Tür und öffnete sie. Zu meiner Verwunderung stand Max Vater da. 
"Was?", fragte ich wütend und verschlafen.
"Ich...ich halte es nicht mehr aus! Ich muss mich sofort bei Max entschuldigen! Er ist doch mein kleiner Junge...ich kann ihn doch nicht enttäuschen und traurig machen.", sagte sein Vater.
"Das hättest du dir überlegen sollen, bevor Max sich wegen dir in den Schlaf geheult hat!", sagte ich ärgerlich.
Max Vater bekam Tränen in den Augen. Als ich das sah, tat er mir leid und ich bat ihn rein. Er ging in die Richtung von Max Zimmer.
"Warte...Max ist nicht da."
"Wieso? Das ist sein Zimmer."
"Er schläft bei mir, weil...wir...ein Paar sind!", sagte ich ein wenig verunsichert.
"Du sagst das so verunsichert. Seid ihr ein Paar oder nicht?"
"Ja sind wir! Ich liebe Max und will ihn nie wieder verlieren."
"Na dann gehen wir eben in den Zimmer", sagte sein Vater mir einem Lächeln auf den Lippen. Wir gingen in mein Zimmer.
"Luca? Kannst du ihn einmal wecken, so als wäre ich nicht da? Ich würde es gerne mal sehen. Also das soll jetzt nicht komisch rüber kommen..."
"Jaja...ich weiß, wie du das meinst.", unterbrach ich ihn mit einen lächeln auf den Lippen. Ich ging zu Max und küsste ihn auf die Stirn und streichelte seinen Arm."Max! Aufstehen!", flüsterte ich ihm ins Ohr.
"Ne lass mich in Ruhe", bekam ich verpeilt zurück.
Ich setzte mich auf die Bettkante und küsste erst nochmal seine Stirn, dann seine Wange und dann seinen Mund. Meine Lippen bewegten sich auf seinen und machte er kurz drauf mit und wollte mich schon näher zu sich ziehen, aber ich wich zurück und sagte:"Besuch für dich."
Max sah seinen Vater mit rießen Augen an.
"Hör zu mein Sohn. Das was ich gesagt habe, war nicht richtig. Nein! Es war sogar Falsch! Du sollst wissen...ich liebe dich egal was du tust oder was oder wer du bist. Und ich werde immer stolz auf dich sein. Weil du mein kleiner Junge bist und ich dich nur Glücklich sehen will!"
Er nahm Max in den Arm und gab ihm einen Kuss auf de Backe. Max musste sich eine paar Tränen verdrücken.
"Danke. Das bedeutet mir sehr viel Papa!", sagte Max erleichtert.
"Ich wollte nur, dass du es weißt. Ich muss jetzt aber auch schon wieder los. Wenn deine Mutter aufwacht und ich nirgends bin, wird sie sich große Sorgen machen."
"Sie weiß nichts davon??", fragte Max erstaunt.
"Nein sie hat geschlafen, aber ich konnte nicht schlafen und bin einfach gekommen um dir das zu sagen. Gute Nacht ihr zwei. Ich finde die Tür alleine." Er verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Max war so glücklich, dass sein Vater ihn doch noch lieb hatte.
"Drehen wir morgen ein Outig Video?", fragte er intusiastisch.
"Ja können wir machen machen", lächelte ich und kuschelte mich an ihn. So schliefen wir dann ein.

Mauz: Liebe meines Lebens?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt