Kapitel 22

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*Manu*
Mich weckte ein lautes Geräusch aus dem Gang. Palle war nicht mehr neben mir. Ich springete aus dem Bett und starrte ihn ungläubig an. Er stand da rüttelte an der Türklinke und schlug gegen die Tür.
,,Patrick bleib ruhig, bitte beruhig dich". Ich umarmte ihn. Er antwortete nicht sondern drückte mich weg. Besser gesagt versuchte er es aber ich drückte ihn nur noch fester an mich.
,,Manu lass mich los, spiel nicht so mit mir, bitte". Er flehte richtig ,,Bitte lass mich sterben ich halt es nicht mehr aus". Er sank weinen auf den Boden. Komm schon Manu jetzt sag es ihm doch!
,,Aber Palle... was meinst du denn jetzt mit spielen?. Du bist einfach ALLES und mehr für mich und... Und ich kann dich nicht so sehen".
Er stieß mich beiseite, diesmal mit mehr Druck und sah mich dann verletzt und ängstlich an. Sein Körper war verkrampft und am zittern. Er war kurzatmig und verwirrt als würde nicht ganz wissen was er gerade macht.
Ich tastete in der Tasche meiner Shorts (Diese kurzen Sporthosen) nach einer Tavor (Notfalltabletten gegen Panikattacken und Krämpfe). Zum Glück fand ich eine und hielt sie ihm hin.
,,Ach lass das ganze, geh doch zu Max der bedeutet dir doch so viel, du wirst mich nie verstehen".

Er drehte sich um und wollte in sein Zimmer verschwinden. Ich stieß mich vom Boden weg und klammerte mich mit beiden Armen um Palles Bauch fest. So verweilten wir mindestens 5min dann ließ ich ihn langsam los.

Ich hatte alles erwartet aber nicht das er sich umdrehte und mich wieder umarmte. Warum war er nicht sauer? Gerade eben hatte er doch noch geschrien?. Ich hörte wie Palle anfing zu weinen. Ich kuschelte mich ganz fest an ihn und fing ebenfalls an zu weinen. Er war nach wie vor am zittern und verkrampft ich knibbelte die Tablette aus der Schutzhülle und entfernte mich ganz kurz von Pat, legte ihm die Tablette unter die Zunge da er sich schwer tat sie selbst zu nehmen, er ließ es mit sich machen und zog mich dann wieder in seine Arme.
Ich war froh das ich nicht auch noch eine Attacke bekommen hatte sonst wäre es mir wahrscheinlich nicht möglich gewesen Pat zu helfen.

Nach einer Weile fühlte ich wie Palles Atmung ruhiger wurde und seine Finger und Arme sich entspannten. Erst jetzt fiel mir auf das ich ebenfalls leicht am Zittern war, es hielt sich in Grenzen aber ich fühlte mich etwas schwach.

Palles Hände fuhren meine Seiten hinab, er hob mich leicht an, woraufhin ich automatisch meine Beine um seine Hüfte legte, und ging mit mir zurück in sein Zimmer. Warum macht er das? Er sollte doch sauer sein? WARUM? Außerdem war ich es der ihn tragen sollte... ihm ging es bestimmt schlechter als mir... warum merkt er nicht das ich ihn liebe? War das gerade vorher nicht Geständnis genug? Was sonst sollte es bedeuten, wenn ich sagte, das er Alles und noch mehr für mich ist?
Er hatte das Licht ausgeschalten und hatte mich in die Arme geschlossen. Er hielt mich wie einen Teddy in den Armen. Ich fühlte wie langsam die vorherige Beklemmung von mir abfiel.
,,Schlaf gut Manu, bitte wein nicht mehr wegen mir, ich wollte dich nicht anschreien".
,,Danke" flüsterte ich und kuschelte mich noch enger an ihn.

Tja mega kurz i know aber da ich eh immer wieder gleich weiterschreibe ist da ja net so schlimm
Oder?
Tja ihr Fratze bis dann
Ciao Ciao

Forever in Love with you/ Kürbistumor FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt