Kapitel 19

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Harry Styles P. o. V.

Gerade als ich mich hinter Liam her auf den Weg ins Haus machen wollte, höre ich eine Engelsgleiche Mädchenstimme, welche ziemlich aufgebracht scheint... Fragend und neugierig drehe ich mich zu ihr um und erstarre augenblicklich bei ihrem Anblick. Ach du heiliges Blechblatt! Sie trägt nur Sportschuhe, Jogginghose, Sport-BH und eine ebenfalls schwarze Lederjacke an ihrem extrem dünnen Körper, wobei mir ihr sehr trainierter Body nicht entging. Während sie geht, wackelt sie extrem mit dem Arsch, wobei ich nicht weiß, ob ihr dies so bewusst ist. Auch ist ihr Körper sehr angespannt, was man sehr gut an ihrem Bauch erkennt, wo sich bei jeder Bewegung ihr deutlich Sichtbares Sixpack abzeichnet. Alter hat die einen Hammer Körper!

Ihre dunkelroten, lockigen Haare hat sie mit Silbersträhnen versehen und eine Maske ziert ihre dunkel geschminkten Augen

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Ihre dunkelroten, lockigen Haare hat sie mit Silbersträhnen versehen und eine Maske ziert ihre dunkel geschminkten Augen. Habe ich Karneval verpasst?!

"... WAS??... Ich kann nicht!... Alex verdammt, ich bin in London!!... ARG!! Warum habe ich ihn nicht getötet!!!... *Seufzer* Ja, ich komme... Gib mir zweieinhalb Stunden!!" damit hat sie ohne ein weiteres Wort aufgelegt, ist in ihre Garage gejoggt und aus meinem Sichtfeld verschwunden. Was war denn das bitte gerade für ein Gespräch? Und vor allem, wo will sie jetzt noch hin, wofür sie zweieinhalb Stunden braucht, und dann auch noch das mit dem Töten? Gruselig!

Allerdings ist sie nicht lange verschwunden, denn keine zehn Sekunden später ging das Tor langsam auf und ein Automotor wurde hochgejagt... Wie ein Blitz schießt ein Bugatti Veyron in glänzendem schwarz und abgedunkelten Scheiben aus der Garage und driftet perfekt auf die Straße, wo die Räder begannen zu quietschen und sich eine Staubwolke bildet. Als sich diese dann gelichtet hat, war keine Spur mehr von dem Auto oder der Fahrerin. Lediglich die Autoreifenspuren auf der Straße, und der laut brummende Motor ist in der Ferne noch zu hören, und lässt erahnen, wie schnell sie fährt.

Total perplex und ungläubig drehe ich mich um, nur um anschließend in ebenfalls total ungläubige Gesichter zu starren. Als wir uns dann endlich alle aus unserer Starre lösen konnten, wurden verschiedene Sätze gesagt, wie zum Beispiel "Hammer Karre!" "Fuck ist die hot!!" oder auch "Was hatte sie?!" "Wohin muss die so schnell??"... Ja, das frage ich mich auch!! Als wir alle im Haus waren geht jeder auf sein Zimmer und Simon verabschiedet sich...

Dragonlight P. o. V.

Da ist man gerade mal einen Tag in London und schon greifen diese Hunde uns an!! ARG!! Fuck warum habe ich die Affen nicht einfach getötet??! Mit Höchstgeschwindigkeit fahre ich wieder durch die Straßen und zurück nach Wolverhampton...

Wie erhofft dauerte die Fahrt doch nur 2 Stunden und 13 Minuten, worum ich auch sehr froh bin, da ich nicht weiß, wann sie uns angegriffen haben, noch weiß, ob meine Männer sie nicht schon erledigt haben. Alex Auskunft war am Telefon nicht so hilfreich. Er hatte mir lediglich gesagt, dass alle Hunde auf dem Weg zu unserem Hauptquartier sind, und ich mich beeilen solle. Hammer, oder?! An unserer Lagerhalle angekommen toben die Kämpfe bereits. Die Blood Dogs sind nicht gerade wenige, doch das sind wir auch nicht. Wütend schnappe ich mir meine nötige Ausrüstung und sprinte ins Getümmel. Sofort werde auch ich attackiert, doch die lege ich innerhalb von Sekunden um, während ich mich auf eine etwas größere Kiste stelle, meine Waffe ziehe und mit dieser dreimal in Richtung Himmel schieße.

Augenblicklich stoppen alle in ihren Bewegungen und Worten und sehen zu mir auf. Meine Leute haben nicht wirklich aufgeguckt, da ich immer dreimal hintereinander in Richtung Himmel schieße, wenn ich etwas sagen will und es zu unruhig oder laut ist. Die anderen hingegen blicken erschrocken zu mir auf, nur um kurz darauf von meinen Leuten entwaffnet und zu Boden gedrückt zu werden. Einige Flüche fanden den Weg aus ihren Mündern, während ich Bones, einem Black Dragon, ein Zeichen gab, das er Shiron loslassen soll, was er auch sofort macht. Shiron ist der Anführer der Blood Dogs und ein verfluchtes Drecksschwein. Damals hat er sich an mich rangemacht, als er noch nicht wusste, dass ich die Anführerin seiner größten Feinde bin. Als er dies herausfand, war die Hölle los, und sie endete damit, dass ich ihm ein kostenlosen Freifahrtsschein ins Krankenhaus schenkte. Mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen, als mir die Erinnerungen an unseren ersten Boxkampf hochkamen, gehe ich auf ihn zu und umrunde ihn wie eine Raubkatze ihre Beute.

"Darf ich dich mal fragen, was ihr hier in MEINEM Revier macht??" frage ich ihn mit verführerischer Stimme.

"Solltest du nicht eigentlich in ..." versucht er sich rauszureden, da er genau weiß, dass er jetzt verloren hat. Tja, aber nicht mit mir Freundchen!

"London sein?? Ja! Da war ich auch noch bis vor ca. 3 Stunden!!" fauche ich zurück. Perplex sieht er mich an, was auch nicht verwerflich ist, da ich ja gerade eben noch auf eine ganz andere Strategie gesetzt habe.

"Und wie hast du es bitte geschafft so in gerade mal 2 Stunden wieder in Wolverhampton zu sein?!" murrt er mich verbissen an.

"Ich kann fliegen!! Shiron, in meinem Revier passiert NICHTS, was ich nicht mitkriege! Auch wenn ich für einige Zeit verschwinden werde, wird Wolverhampton IMMER mein Revier sein! Und jetzt schnapp dir deine Drecksköter und verschwinde von hier, bevor ich es mir nochmal anders überlege!!" gifte ich ihn an und verdeutliche meine Geste mit einem Ausgestreckten Arm, welcher in Richtung deren Revier deutet.

Knurrend verschwindet er mit seinen fluchenden Anhängseln zurück in sein Revier. Wie ich dieses Schwein doch hasse!! Mit eiserner Miene drehe ich mich zu meinen Mitgliedern um und gucke durch die Reihen, bis auf 2 meiner Leute hat keiner wirkliche Verletzungen, eher Schürfungen oder leichte Schnitte. Die beiden verwundeten sind nur Newcomer Zufrieden rufe ich mit herrischer Stimme "Danke für eure Information und wenn ich mir euch so angucke, bin ich gar kein so schlechter Mensch. Eure Kampftechnik wird immer besser. Unsere Gegner werden es sich in Zukunft sicher 2. mal überlegen, ob sie gegen uns antreten!!" Starker Jubel brach aus und ich spüre förmlich, wie sich meine Mitglieder über meine Worte freuen, was mich dazu veranlasst, meine Mundwinkel etwas zu heben.

Da ich ja jetzt wieder in meiner Heimat bin, kann ich sie auch mit ein paar "Kostenlosen" Mäusen verlassen, oder?? Laut rufe ich deshalb: "Findet heute ein Fight statt??"

"Ja, wieder in der alten Fabrikhalle!" nach seinen Worten rufe ich noch ein "Wer mitwill, hopp hopp, wir treffen uns da, immerhin will ich meine Heimat mit Stolz verlassen!!" und drehe mich auf dem Absatz um. Rasch stieg ich in mein Auto, ließ den Motor aufheulen und fuhr gefolgt von ungefähr 70 schwarzen Autos durch meine Heimat.

Eine Maske, ein Name und alles ist anders...Where stories live. Discover now