Kapitel 12

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Adriens POV

Ich stieg aus der Limousine aus und sah schon Chloé auf mich zukommen. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und sagte: „Wollen wir nach der Schule was unternehmen, Adrikins?" Freundlich pflückte ich sie von mir ab und antwortete: „Nein und nenn mich nie wieder Adrikins." Ich sah Nino am Eingang stehen und ging auf ich zu: „Hey!" „Hey, Dude. Probleme mit Chloé? Mach dir nichts draus. Sie macht sich an jeden ran der halbwegs gut aussieht und Geld hat." Ich nickte nur genervt. „Ich wollte dich noch was fragen. Eigentlich dürfen wir nicht darüber reden, aber ich muss es einfach wissen. In der Villa, in der ihr wohnt, wohnte früher schon eine Familie namens Agreste." Ich erstarrte, doch Nino redete einfach weiter: „Ihr Sohn hiess auch Adrien und war Maris bester Freund. Also bist du dieser Adrien?" Ich nickte nur erschlagen, fragte danach aber doch die Frage, die mich schon länger beschäftigte: „Wieso benimmt sich Mari so als würden wir uns nicht kennen?" „Dude, sie hat dich vergessen.", fing Nino an zu erklären; „Nachdem du weggezogen bist, ging es ihr echt mies. Nach und nach hat sie angefangen ihre Erinnerungen an dich zu verdrängen und schlussendlich hat sie dich vergessen und ihre Eltern haben allen verboten über dich zu sprechen, da sie ohne ihre Erinnerungen an dich wieder viel fröhlicher war. Mari erzählt zwar manchmal, dass sie Gefühle zu Orten hat an denen sie noch nie wirklich war, aber das ist das Einzige was von eurer gemeinsamen Zeit noch übrig ist.", endete Nino. Ich war schockiert: „Oh mein Gott." „Sieh es mal so, wenigstens ist sie wieder glücklich geworden.", hörte ich Nino noch sagen.

Herzliche Grüsse aus der VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt