Kapitel 15

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Wir fahren die Straße entlang und halten nach wenigen Metern auch schon wieder an und erreichen das zu Hause von Megan.Ihr altes Haus bewohnt jetzt eine andere Familie,deswegen haben sie jetzt das Haus zwei Plätze weiter gekauft.Es ist im Gegensatz zu den anderen Häusern auch sehr unauffällig und etwas kleiner.Doch man sollte sich niemals von dem äußeren täuschen lassen.Ich bin ganz in mich gekehrt und weiß gar nicht was ich sagen soll.Megan hält meine Hand immer noch fest und nähern uns ihrem Haus.Wir erreichen die Veranda,die mit einem großen Blumentopf mit Rosen drin bestückt ist.An der Haustür sieht man schon von weiten das Türschild: "Fam.Anderson". Mich wundert es sehr,dass mir das Haus nicht schon viel früher aufgefallen ist.Mrs.Anderson schließt die Tür auf und geht mit Richie vor in den schmalen Flur und stellt ihre Tasche ab.

Mrs.Anderson: "Hier könnt ihr euch ruhig aufhängen." Sie zeigt auf die Garderobe neben sich und fährt fort: "Ich hole da Weile die Koffer aus dem Auto.."

Sie schlängelt sich an uns wieder vorbei und geht nach draußen.Ich frage verwundert: "Wieso Koffer?"

Megan: "Wir kommen gerade aus dem Urlaub,waren 2 Wochen in Texas bei meiner Oma."

Ich: "Das erklärt einiges.Deswegen sind wir uns auch noch nicht eher begegnet."

Megan: "Ja also du angekommen bist,waren wir schon längst weg."

Ich ziehe mir meine Jacke aus und hänge sie an die Garderobe.Mir brennt eine Frage auf der Zunge,doch ich weiß nicht ob ich es wirklich fragen soll.Doch ich mach es einfach: "Und wo ist dein Vater?"

Megan antwortet mir ruhig: "Meine Mama hat sich vor 4 Jahren von ihm scheiden lassen und seitdem habe ich ihn nicht wieder gesehen,was ich auch nicht möchte.Er hat uns viele Dinge angetan,du weißt ja er war schon immer gewalttätig.Er weißt nicht das wir wieder nach Sutton gezogen sind und das ist auch gut so."

Mrs.Anderson kommt bepackt zur Tür herein und schnauft heftig: "Megan nimm die beiden mit in die Küche und biete ihnen etwas zu trinken an,los!Ich suche in der Zeit das Verbandszeug für Richie."

Megan leiert mit ihren Augen: "Ja Mum!Dann kommt mit hier hinten links gehts zur Küche."

Richie und ich folgen ihr und ich bin ganz erschlagen von der großen und offenen KÜche und dem Wohnzimmer gekoppelt.

Richie spricht das aus was ich denek: "Wooow,das ist unglaublich!"

Megan: "Danke darauf ist meine Mama besonders stolz drauf."

Ich: "Das kann ich verstehen,nicht mal in L.A. gibt es so eine tolle Küche wie die hier."

Megan ganz erstaunt: "Du wohnst in Los Angeles?" Ihr Mund ist total weit geöffnet.

Ich: "Ja mein Dad arbeitet jetz in einer großen Firma und deshalb hat es uns dorthin verschlagen.Es ist einfach wahnsinnig toll da."

Megan etwas traurig: "Das klingt doch schön...wann gehst du wieder weg?"

Ich: "Ich bleibe jetzt erstmal 1 Jahr hier auf den Wunsch meiner Eltern,da ich meinen Abschluss nochmal machen möchte,um auf mein College gehen zu können."

Megan kommt auf mich zu und umarmt mich total herzlich und quietscht: "Wirklich?Oh man das freut mich so,dass du hier bleibst.So können wir viel unternehmen und die vergangene Zeit nachholen...Gehst du auch auf die McKingley Highschool?"

Ich strahle: "Ja du auch?"

Sie nickt fröhlich.

Ich: "Wahnsinn,das wird ja immer besser  Ich habe schon gedacht ich muss da ganz alleine hin."

Megan: "Auf jeden Fall nicht..mein Freund geht auch auf diese Schule "

Ich verwundert: "Dein Freund?"

Und irgendwann ist es zu spätDonde viven las historias. Descúbrelo ahora