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Nach zwei Tagen stand ich erneut vor den Toren Sunagakures. Nur mit meinen Freunden. Ich hatte sie eingeweiht und sie waren begeistert. Sie sagten sie würden dennoch zusammenbleiben. Wir wollten alle anderen überraschen und hatten uns in unbeteiligte Ninja verwandelt. Gaara hatten wir aber eingeweiht. Also lächelte er uns an, was er eigentlich nur selten tat. Die Jinchuuriki lächelten zurück und warteten. Schon bald trafen die Konohanins ein. Sasuke, Kakashi, Neji, Hinata... eigentlich alle. Mir fiel auf, dass Gaara Shikamaru böse musterte. Ich musste mich zurückhalten nicht zu lachen. Aber sobald ich in Sasuke's Gesicht sehen konnte ertappte ich mich selbst dabei, wie ich dachte, dass ich bei ihm sein wollte. Nur bei ihm und ihn nie wieder gehen lassen wollte. Ich wandte meinen Blick scheu ab. Ich darf nicht solche Gedanken hegen! Er interessiert sich doch eh nicht für mich! Ich sah zu Gaara. Gerade wurde er zum Kazekagen ernannt. Ich sah wie Sasuke sich umsah. Suchte er etwas? Fuu stand direkt hinter ihm. Sasuke drehte sich zu Hinata und fragte sie etwas. Sie nickte und schaute ihn fragend an. Sasuke sah zu Boden und dann zu Gaara. Dann wanderte sein Blick über alle anwesenden, auch über mich, und sein Blick sank wieder zu Boden. Fuu kam grinsend zu mir. "Er sucht nach dir Naruto", lächelte sie. Ich seufzte. "Soll er doch." Ich drehte mich zu Gaara, welcher gerade eine Rede hielt. Plötzlich stoppte er. "Ich möchte einigen tollen Leuten danken", sagte er. "Erst einmal meiner Schwester Temari und meinem Bruder Kankuro, die mich seit geraumer Zeit unterstützen. Ebenso gilt mein Dank einem besonderen Jungen. Ich würde ihn als mein besten Freund bezeichnen, seit er mich gerettet hatte. Wenn ich dich bitten dürfte herzukommen Naruto?" Ich stockte und starrte den grinsenden Gaara böse an. "Das bekommst du zurück", rief ich laut. "Das versuch mal!" "Ich bin immernoch stärker als du, selbst wenn du der stärkste Kage der Welt wärst", lachte ich und machte mich auf den Weg zu meinem rothaarigen Freund. Als ich neben ihm stand fing er wieder an zu reden. "Also. Naruto hat mir gezeigt, dass es viele Wege gibt um ein Ziel zu erreichen und dass man einen guten sowie einen schlechten Weg gehen kann", fing er an und meine Freunde und ich lösten unsere Jutsus. "Er selbst hat einen 'bösen' Weg gewählt, um seine Freunde zu schützen. Er versammelte fast alle anderen Jinchuuriki, bis auf den des Gyūki und mich, um sich um sie so gut ein möglich zu schützen. Aber ich kann mir denken, dass er das getan hat um alle vor einem großen leid bewahren wollte. Auch euch", wendete er sich an die Konohanins. "Vor allem den Konohanin denke ich. Er ist ein herzensguter Mensch und sein Handeln hat mich davon überzeugt mein Verhalten und meine Sicht der Welt zu ändern. Nur wegen dir habe ich diesen Posten angenommen. Danke Naruto", sagte er und umarmte mich. Ich erwiederte die Umarmung lächelnd und bemerkte auch, dass Sasuke uns sauer anstarrte. Warum nur?

SasuNaruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt