44. Kapitel

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Akina Pov.

Hell leuchtete der Mond am klaren Nachthimmel.
Die Sterne sahen strahlend auf uns herab und keine einzige Wolke war zu sehen.
Mit einem schweren Atmen betrachtete ich das nächtliche Treiben.
Und das jeden Tag, seit jener Nacht.
Seit dem Augenblick, an dem ich es getan hatte.
Es war schon eine Weile her, jedoch waren die Wunden noch immer tief.

Dort unten im Garten, da lag er nun. Begraben unter der Erde.
Wir hatten darauf bestanden, ihn eigenhändig unter die Erde zu bringen.
Sicher ist sicher.

,,Oi Melonenbrust." kam es von meinem gelangweilten Ehemann.
Er lag hinter mit auf unserem gemeinsamen Bett und glotzte die Zimmerdecke an.
Gespannt wartete ich auf das, was er zu sagen hatte.

,,Ich finde du solltest das nicht mehr tun. Komm lieber zu mir ins Bett."
Okey er hatte recht, es waren bereits mehrere Wochen vergangen...
Aber ich war absolut nicht in Stimmung!
Und vor allem nicht in Stimmung um Hochzeit zu feiern.
Reiji meinte, Ablenkung wäre nun das aller Beste.
Daher werden sie ein großes Fest veranstalten, an dem all unsere Geschwister sich gegenseitig das Ja-Wort geben wollen.
Süß, aber irgendwie kitschig.
Ich lächelte.
Irgendwie hatte Reiji recht.
Das war eine wundervolle Idee, um den ganzen Kummer zu vergessen.

,,Lächelst du, weil du gerade merkst, dass du geil auf mich bist?" versuchte es mein rothaariger Ehemann weiter.

,,Ich hab eine total dicke Wampe ich fühl mich nicht sexuell attraktiv..." argumentierte ich dagegen und zeigte auf meinen Babybauch.
Zum Glück hatte das Baby das durcheinander überlebt.
Mein Bauch ist schon richtig groß geworden.

,,Das nächste Mal schwänger ich dich eben nicht mehr." beschloss er leichtsinnig.

,,Wie das nächste Mal!?!" brüllte ich ihm entgegen.
So ein Spinner.
Apropos schwanger... bei Yasu sollte es bald so weit sein.
Aber in ihr Hochzeitskleid passt sie trotzdem noch.
(Zugegeben, wir haben nachgeholfen).

Seufzend setzte ich mich zu meinem Ehemann und gab ihm einen Kuss.
Dieser Blick mit dem er mich ansah.
Als wäre ich das einzige Mädchen auf dieser Welt.
Die einzige Frau.
Seine ganz persönliche Prinzessin.

Eigentlich wollte ich schlafen gehen, aber irgendwie wollte Ayato mich einfach nicht zur Ruhe kommen lassen.

Er begann meinen Hals zu küssen, ihn abzulecken und an meinen Ohren zu knabbern.
Er hauchte mich an und begann meine Brüste zu berühren.
Er wollte jetzt doch nicht ernsthaft?

,,Mmmm Ayato..." grummelte ich, als er bereits dabei war, mich meiner Kleidung zu erleichtern.
Mit seinem typischen Grinsen sah er mich an.
Er legte mir seinen Zeigefinger auf den Mund.
Kurz hielt er inne.

Dann urplötzlich spürte ich wie er mich am ganzen Körper abküsste.
Meine Brüste und Nippel, meinen Bauchnabel und die Innenseite meiner Oberschenkel.

,,Wir wollen dem Baby doch nicht weh tun." flüsterte er spielerisch und streichelte über meinen Venushügel, bis hin zu meinem Kitzler.
Dort begann er auch wenig später mich abzulecken.
Es war eine regelrechte Tortur.
Er wollte einfach nicht aufhören!

,,Ayato!" stöhnte ich sanft seinen Namen.
Meine Hände krallten sich in die Bettdecke und in mein Kissen.
Manchmal spürte ich sogar leicht seine Vampierzähne, was mich noch ein Stück mehr anmachte.

Dann spürte ich plötzlich ein unglaublich starkes Glücksgefühl.
Zufriedenheit machte sich in mir breit.
Ich war absolut geschafft!
Kurz darauf, schliefen wir auch schon nebeneinander und eng umschlungen ein.
Trotz allem was passierte, war ich glücklich.
Trotz meiner Verletzungen, und meinem roten Auge.
Meiner Familie ging es gut.
Und morgen würde ein ganz besonderer Tag werden.

Von wegen Opferbraut! 2 (Diabolik Lovers FF)Where stories live. Discover now