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15.01.1977


»Mr. Lupin? Ach, und Mr. Pettig- ach sie sind ja alle hier, bitte warten sie kurz.«

McGonagall ging auf die vier Jungs zu, die nun irritiert stehengeblieben waren. »Was haben wir denn jetzt verbockt?«, fragte James scherzhaft, jedoch verflog sein Grinsen als er und die anderen erkannten, dass die Professorin ziemlich besorgt aussah.

»Wissen sie, ob Miss Selwyn vielleicht etwas zugestoßen ist? Sie scheinen sich ja zu kennen, zumindest weiß ich, dass sie sich mit zwei von ihnen gut angefreundet hat«, sie sah zu Remus und Peter, »Sie ist eine wirklich verlässliche Schülerin, wissen sie, und wir waren heute eigentlich verabredet, doch sie ist nicht erschienen. Das mag jetzt vielleicht wie eine Überreaktion klingen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch nicht krank ist, denn dies ist schon mal vorgekommen- trotzdem ist sie erschienen und hat sich abgemeldet.« Hoffnungsvoll sah sie in vier nachdenkliche Gesichter. »Wissen sie vielleicht etwas?«

Remus schüttelte den Kopf, »Nein, eigentlich nicht, wir waren gestern noch alle zusammen in Hogsmeade, da war noch alles in Ordnung.« »Ach, ihre Häuserkammeraden akzeptieren dies nun doch?« »Woher wissen sie davon?« »Ich unterhalte mich nun mal viel mit dem Mädchen, und jetzt Antworten sie mir Mr. Lupin, ich mache mir wirklich Sorgen!« Energisch sah sie den Gryffindor an, der kurz zusammenzuckte, als seine Hauslehrerin ihn so eindringlich ansprach. »Slytherin hat gestern gegen Ravenclaw gespielt weshalb niemand etwas mitbekommen hat.«

McGonagall seufzte besorgt, bis James plötzlich die Stille unterbrach.
»Wir sehen nach ihr.«

»Wie denn das, Mr. Potter?«

»Sie wissen doch, wir haben da unsere Wege.« James entfernte sich rückwärtsgehend von der Professorin und zog dabei Remus und Peter an ihren Ärmeln mit, Sirius folgte ebenfalls.

»Stellen sie aber keine Dummheiten an!«

»Wir doch nicht!«


Remus faltete den Zettel, auf den er eine Nachricht für Valerie geschrieben hatte, klein, während Peter sich in seine Animagus-Form verwandelte. Währenddessen versuchten James und Sirius möglichst unauffällig Wache zustehen.

»Okay Peter, wir zählen auf dich, wenn das nicht klappt stürmen ein Hund und ein Reh den Slytherin Gemeinschaftsraum und das sollten wir wirklich vermeiden.«
Er bückte sich und hielt der Ratte den möglichst kein gefalteten Zettel hin. Peter nickte, biss hinein und lief los.

Am Eingang versteckte er sich so lange, bis jemand den Raum betrat oder verließ - und lief dann schnell hindurch, als er gerade geöffnet war.

»IIIIHH IST DAS EINE RATTE?!«, hört er ein Mädchen aufschreien, »Wo?!«, rief ein Junge hinterher und schaute in die Richtung, in die das Mädchen panisch zeigte. Peter war bereits verschwunden und lief eine Treppe hinauf, die laut ihrer Karte zu den Schlafsälen führte. Im hintersten Zimmer hielt sich Valerie vorhin noch alleine auf - er hoffte, dass es dabei geblieben war.
»Ach, da ist doch gar nichts, du spinnst mal wieder, Lucy«, hörte er noch, bevor er am richtigen Zimmer angekommen war.

CRUCIATUS ↠  rumtreiberWhere stories live. Discover now