Kapitel 9

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Er schubste Jill in den Raum. Sie sah sich panisch um. Er ging zu ihr und fesselte sie mit Metallhandschellen an den Tisch. Sie schrie und versuchte sich zu wehren, doch vergebens. Jack war viel stärker als sie.

Als sie festgeschnallt war, versuchte sie sich noch immer zu befreien obwohl sie wusste, dass es nichts mehr nützte. Jack kam aus dem Raum und sofort wurde Jill still. Sie war immernoch in Panik und man sah, dass sie sehr schnell atmete. Sie warf mir kurz einen hasserfüllten Blick zu. Ich fühlte mich grauenhaft. Das, was jetzt passieren würde, war meine Schuld. Vor dem Fenster zu dieser Kammer war eine Art Pult. Dieses Pult war weiss und darauf waren 10 rote, runde Knöpfe. Jeder Knopf leuchtete und war nummeriert.

Jack:" So, du darfst jetzt mal meinen Job übernehmen. Du musst drei Knöpfe drücken. Vier Knöpfe von diesen zehn bedeuten Tod. Wähl weise. Du entscheidest nun über ihr Leben."

Was hatte das denn wieder zu bedeuten?! Der wollte mich doch verarschen oder?! Ich würde über ihr Leben entscheiden?! Es war der Zufall, der es entschied, nicht ich! Ich dachte, was wohl seine Lieblingszahl war. Leider wusste ich nicht, ob diese Zahl Leben oder Tod heissen würde. Schliesslich beschloss ich einfach, der mittlere Knopf zu drücken. Kurz bevor ich ihn drückte, flüsterte ich mit Tränen in den Augen:" Es tut mir so Leid."

Ich schloss meine Augen und drückte den Knopf. Kurz danach öffnete ich meine Augen wieder, da ich sehen wollte, was ihr geschah. Es passierte nichts. Nur begann es, von der Decke irgendetwas auf ihren Oberschenkel zu tropfen. Bei jedem Tropfen schrie Jill auf und die Stelle färbte sich schwarz. Es musste eine Säure sein, die auf sie hinab tropfte. Es begann nun auch auf ihre Ärme zu tropfen. Man sah klar, dass an den Stellen richtig tiefe Löcher im Fleisch entstanden, da sich die Säure hineinfrass. Als man langsam aber die Knochen sah, hörte es auf zu tropfen. Erleichtert entspannte sich Jill wieder und für einen Moment dachte ich, sie schmunzeln gesehen zu haben. Nun musste ich einen zweiten Knopf drücken. Ich nahm den Dritten, weil das die Zahl Gottes war. Ich glaubte zwar nicht an Gott, doch half es mir vielleicht. Mit einem unsicheren Blick drückte ich ihn. In meinem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Jack dies alles amüsiert betrachtete. Ich konnte nicht glauben, dass jemand so etwas lustig fand. Ich sah wieder in den Raum, um sehen, was nun passierte.

Eine Luke am Bode öffnete sich und es kamen tausende, komische Insekten herein. Alle krabbelte auf Jill zu. Sie selber sah diese noch nicht. Als sie die Insekten entdeckte, fing sie an zu schreien. Das war nicht sehr gut gewesen, denn die Tiere krabbelten in ihren Mund und den Hals hinab.

Sie schrie noch viel stärker und die Insekten kamen nach paar Minuten wieder aus dem Mund heraus, jedoch dieses Mal waren sie mit Blut überzogen. Jill lebte noch. Ich musste nur noch einen Knopf drücken. Ich wollte, dass sie starb, damit sie erlöst war. Ich drückte den letzten Knopf und hoffte, dass es nicht allzu schmerzhaft für sie werden würde. Es passierte nichts. Auf einmal begann Jill wie am Spiess zu schreien, doch ich sah überhaupt nichts.

Jack:" Das ist einer meiner Lieblingsknöpfe! Toll gemacht, Charly. Jetzt wird es spannend."

Seine Augen leuchteten nun wie bei einem kleinen Kind, sas ein tolles Spielzeug gesichtet hatte. Ich dachte mir nur:" Oh Gott, was habe ich nur getan!" Ich bereute es, diesen Knopf gedrückt zu haben, denn es würde riesige Qualen bereiten. Ich wollte nicht hinsehen.

Was denkt ihr was nun passieren wird? :-)

Halloooo! :) Alsoo ich hab was zu sagen.... ich kann leider nicht jeden Tag ein Update bringen, tut mir Leid, ich hab noch ein Privatleben ;) (hahaha JuliaDucret♥) Und nochmals vielen Dank für die Votes, comments und reads! Bye :P

Mein Freund, der PsychoOù les histoires vivent. Découvrez maintenant