Kapitel 18

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Sie

Mein Herz macht das berühmte Geräusch. Bum... Bum... Bumm... Das Blut rast durch meinen Körper und versorgt mein Körper mit genügend Sauerstoff. Der Atem wird durch die Luftröhre in die Lungen gedrückt und durch die Nase wieder ausgeatmet. So viele Funktionen tut der Körper während einer Sekunde. Die Erinnerungen des schwarzen Zauberers machen mich fertig. Sie fressen sich durch meinen Schädel. Tot. Blut. Hass. So viel sehe, spüre und lebe ich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Auch die verlockende Macht, die von ihn an mich weitergegeben wurde macht sich fast selbstständig. Panik. Ich spüre das sich etwas in mir verändert, als würde eine zweite Persönlichkeit mich beeinflussen. Ich verlasse ruckartig den Raum als wäre gerade irgendwas schlimmes passiert. Ein Parasit. Realität und Erinnerungen vermischen sich ineinander. Potter. Snape. Ich kann nicht mehr auseinanderhalten was real und unreal ist. Eine Hand ruckt an meiner Schulter. Meine Reaktion war eine Schockwelle die jeden im Umkreis von wenigen Metern umwirft. In dem gewirr meiner Gedanken und der Realität erkenne ich meinen Vater der Draco aufhilft. Mir wird alles zu viel. Schuld. Ich werde wie er. Er hätte mich nicht berühren dürfen. Ich höre nichts. Die Lippen meines Vaters bewegen sich und auch seine Gestalt kommt auf mich zu. Ich gehe einige Schritte zurück und beame mich an einen anderen Ort.

Er

Der dunkle Lord hat sie nur am Gesicht berührt und in ihr irgendwas ausgelöst. Sein breites Grinsen konnte uns allen erklären, dass sie alles sieht. Alle seine Taten. Auch ihr langes dunkles Haar wurde schneeweiß. Ich stand nur daneben und konnte nichts dagegen tun. Vor Panik was der dunkle Lord tun könnte. Snape kommt auf sie zugerannt als wäre sie das wichtigste in seinem Leben. "Ach Snape, auch sie kannst du nicht retten. So wie die liebe Lily." lacht schwarze Zauberer. Wenige Sekunden später stand sie einfach nur da und atmet. Vielleicht wacht sie aus ihrem Zustand auf... Doch ihre Augen fangen an zu zucken.  Sie nahmen eine hellgraue Farbe an. Leer. Mit den Händen am Kopf gedrückt verlässt sie rennend den Raum. Dicht hinter ihr versuche ich sie  aufzuhalten und schaffe es sie zu berühren. Mit einer Kraftwelle werde ich und alle aus dem Haus umgestoßen. Sie ist so mächtig. Ihr Blick, verwirrt und ängstlich, wird eine Sekunde klar als sie ihren Vater sieht. Aber sie flüstert etwas unverständlich und teleportiert sich weg. Ich brauche einen Moment um das ganze zu realisieren. "Wo kann sie nur hin sein?" frage ich Snape. "Los, lass uns zurück nach Hogwarts gehen." befiehlt er bloß.

Auch in den vielen Räumen des Schlosses konnten wir Arista nicht finden. Selbst die Weasleys wussten es nicht. Tage vergehen und auch an Snapes Verhalten konnte ich sehen, dass ihm das zusetzte. Ich konnte mein Schweigen nicht länger halten und suche in der Pause eine Person auf, die mir im Traum nicht einfallen könnte, dass er mir helfen kann. "Potter. Wir müssen reden!" sage ich streng. Die Worte aus meinen Mund zu hören war echt merkwürdig. Auch wenn ich es nie wirklich zugeben würde, Potter als Freund zu haben... wäre praktisch. Am Gesichtsausdruck von Harry war zu erkennen, dass er genauso überrascht war. Potter kommt näher und ich beginne ihm die Geschichte und Probleme von Arista und bitte um Hilfe. "Ich verstehe, wenn ihr mir nicht helfen wollt doch Arista braucht uns.". Harry erklärt sich bereit ihr zu helfen und wir verbünden uns als Team. Geheim.

Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt