Psycho-Pass Makishima x Kougami

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Mit einem breiten Grinsen starre ich die Bildschirme, die übereinander befestigt wurden, an. Das Licht der, an der Wand hängenden, Standcomputer erhellt als einziges den eiskalten Raum. Wenn es eine Heizung gäben würde, würde ich sie sofort aufdrehen! Aber was soll man von einem so alten Schloss schon erwarten? Ich nehme mir meine heiße Tasse Tee, mache einige Schlucke, um sie wieder auf das einzige Möbelstück hier zu stellen und gemütlich aus dem Raum zu spazieren.

Ich folge der jahundertalten Wendeltreppe ins Verließ. An den hochmodernen Türen, die ich einbauen hab lassen, laufe ich einfach vorbei. Hinter jeder dieser Türen bewahre ich meine Handelswaren. Hmm ... Handelswaren ist etwas harsch ausgedrückt. Sagen wir, ... Personen mit denen ich mein Geld verdiene. Bei der nächsten Tür bleibe ich stehen und schließe mit einem Fingerabdruck und einem Gesichtsscan auf. Ein lautes piepsen ertönt und man hört den Türriegel aufschnappen.

Ich ziehe die Tür auf und entdecke einen erzürnten jungen Mann. Meine Augen wandern von seinen verstrubelten Haaren und seinen Augen, die mir einen Todesblick schenken, über seinen zugeklebten Mund zu seinem gutdurchtrainierten Körper und seinen, von offenen Wunden gepeinigten, Füßen. Am Boden gehalten wird er durch einen Metallring um seinen Hals, der mit einer extrem kurzen Kette am Boden festgemacht ist.

Ich hocke mich hinunter, um mit meiner Handelswa- ... dem eingesperrten Typen auf Augenhöhe zu sein. Vermutlich hätte er mich schon längst irgendwie angegriffen, wenn er nicht wüsste wie sinnlos das in seiner jetzigen Position wäre. Kluger Kerl. „Ich schätze du weißt, was mit dir passiert, bzw. das du hier nicht so lange sein wirst. Deswegen mach ich kurz ... Hör auf dich befreien zu wollen. Egal wie oft du auf diese Kette mit einem Stein einschlägst - sie wird nicht kaputt gehen.", sage ich meinen Text hinunter und stehe auf. Als ich mich umdrehe und gerade den Raum verlassen wollte, spüre ich einen stechenden Schmerz an meiner linken Schulter und höre einen Stein zu Boden fallen.

Ich schubse ihn um, sodass er nun vollends am Boden liegt und steige ihm auf seinen Schritt. Zuerst sieht er überrascht aus doch sofort verzieht er sein Gesicht vor Schmerz. Ein lautes Zischen ist zu vernehmen, gefolgt von einigen versuchten Brüllern. Ich nehme keine Rücksicht darauf und drücke ihn an seinen Oberarmen zu Boden. Ich vermindere etwas den Druck an seiner Mitte und zische ihm ins Ohr: „Versuch das nochmal und ich bring dich um, ganz egal wie viel mein Auftragsgeber zahlt. Klar?" Noch einmal steige ich ihm zwischen die Beine, um nochmal dieses süße Gebrüll zu hören.

Aber anstatt das zu vernehmen, ertönt etwas, was man einem Stöhnen. Ich muss zugeben - hört sich nicht schlecht an. Mein Kunde hat Geschmack. Ich bin nämlich nur eine Zwischenstation, eine Ablage, eine Unterbringung bis die Opfer dann von hier in ihr „neues Zuhause" kommen. Ich habe sogar Stammkunden, sowie der, der diesen Kerl hier bald abholt. Seine Typen, die hier monatlich gebracht werden, sind alle so stolz und gutaussehend ... ich frage mich, was er mit denen macht, wenn er jeden Monat einen neuen braucht.

Ich schüttle meinen Kopf, steh erneut auf und tue gerade meinen ersten Schritt, als mein Fußknöchel gepackt und angezogen wird. Ich fange mich mit meinen Händen auf und lande auf dem kalten Steinboden. Wutentbrannt schaue ich hinter mich und schaue in zwei, vor Belustigung funkelnden Augen. Das geht zu weit! Sofort springe ich auf, trete auf ihn ein. Er krümmt sich, schnappt dabei nach Luft, was ich ausnutze und zwei Handschellen vom Regal, das über der Tür angebracht ist, nehme. Schnell bringe ich ihn zum Knieen und bringe die Handschellen am Handknöchel und dem gleichseitigen Fußknöchel an. Er möchte sich gerade dagegen wehren und von mir wegdrücken, aber ich komme zuvor und ziehe die Kette, die an seinem Metallring und am Boden befestigt ist. Ich habe ihm nun seine Bewegungsfreiheit, die bereits so wenig war, genommen.

--ein Tag später-

Mich hat dieser Kerl gestern Nacht so auf die Palme gebracht, aber ich muss dennoch nochmal zu ihm. Für meine Stammkunden achte ich immer auf die Gesundheit der Personen. ... Tja, jetzt steh ich vor seiner Zelle, mit Wasser und einer desinfizierenden Salbe. Um ehrlich zu sein, will ich da nicht rein! Ich mache einen tiefen Atemzug, um mich zu beruhigen und trete in den Raum. Der gutaussehende Insasse, noch immer in der Position, in der ich ihn zurückgelassen habe, wirft mir einen Todesblick zu. Vermutlich hat er extreme Rückenschmerzen - selbst schuld! Ich öffne die Wasserflasche und fahre mit der Öffnung zu seinen gerade befreiten Lippen. Sofort presst er die aufeinander und dreht seinen Kopf zur Seite. Genervt verdrehe ich die Augen: „Komm schon! Einen scheiß Schluck!" Er scheint alles im Kopf durchzugehen und erkennt wie unklug es wäre, Trinken zu vermeiden. Zufrieden lasse ich ihn ein wenig trinken, bis ich beschließe, es sei genug. Ich führe die Flasche zu meiner Brust, schraube sie zu und muss im nächsten Moment wieder ausflippen. Mein T-Shirt und meine Hose sind nun ein wenig nass. Was fällt ihm ein mich anzuspucken!? „So, so. Du wehrst dich noch immer. Schauen wir, ob du das dann immer noch wirst." Ich kniee mich hinter ihn leere ihm das Wasser über die geschundenen Füße und versuche zugleich den Dreck abzurubbeln. Verzweifelt windet er sich in seinen Fesseln, schreit und brüllt, verkrampft und lockert sich immer wieder. Dazwischen beißt er immer für einen kurzen Moment die Zähne zusammen und versucht seine Tränen zurückzuhalten.

Als die Flasche leer ist fetzte ich sie in zur Seite und rubble etwas weiter. Das Brüllen des Insassen ging in ein Jammern über. Doch jetzt erinnere ich mich, an mein eigentliches Vorhaben und höre abrupt auf und lasse die Füße los. Sein Flehen hört auf und er versucht seinen Atem unter Kontrolle zu bringen. Auch laufen keine Salzwasserperlen mehr seine Wangen hinunter. Ich nehme die Salbe, die ich zuvor abgestellt habe, und drücke mir eine Menge der weißen Paste auf meine Hand. Vorsichtig greife ich nach dem ersten Fuß, was den Verletzten zucken lässt. Langsam und ohne viel Druck streiche ich seinen Fuß entlang, versuche jede Stelle zu erwischen.

Der junge Mann presst seine Lippen aufeinander, versucht keine Laute zu machen. Seine Augen sind zusammengezwängt, um sich ganz darauf zu konzentrieren den Schmerz auszuhalten. Verdammt ... das fühlt sich irgendwie falsch an. Ich schlucke und nehme mir nochmal etwas von der Pampe. Jetzt ist der andere Fuß dran. Und erneut versucht der Kerl keine Geräusche von sich zu geben. Sein Atem geht unregelmäßig. Durch seine Stellung sehe ich ganz deutlich wie sich sein Brustkorb hebt und senkt. Auch sein Sixpack, dass sich am Hemd abzeichnet, bleibt mir nicht verborgt. Unbemerkt drücke ich mit der einen Hand fester auf und entlocke ihm ein Stöhnen. Hot! Meine Wangen fangen an zu glühen und ich schnappe nach Luft. Das werde ich sicher bereuen.

Ich höre auf den Fuß einzuschmieren und lege meine Hand auf seinen Bauch. Der Schwarzhaarige zuckt sofort zurück und versucht sich so gut wie es eben in seiner Lage geht zu wehren. „Bleib einfach ganz ruhig.", sage ich mehr zu mir selbst, als zu ihm. Meine Hand fängt an die Knöpfe seines Hemdes aufzumachen und schiebt entblößt so seine harte Brust. Meine andere Hand hält ihm im Moment den Mund zu, während die Freie sein Sixpack auf und abstreicht, was ihn, eher vor Wut, zum Winden bringt. Aber als ich in einer seiner Brustwarzen kneife vernehme ich ein süßes Geräusch: „Ngh...mmh!" Nun stecke ich meine Hand direkt in seine Hose und fange an seine Mitte zu massieren. Dabei beginnt er mit seiner Hüfte immer weg zu zucken, was ihm aber reichlich wenig nützt. Plötzlich wirft er seinen Kopf in den Nacken und gibt ein unbezahlbares Stöhnen von sich. Sein Atem wird schneller und immer wieder mal von seinem Gestöhne unterbrochen. Mein Atem hingegen wird immer lauter. Ich beschließe ihn das nicht hören lassen zu wollen und beginne mich an seinem Nacken festzusaugen. Der Insasse scheint das zu genießen und lässt meine Berührungen nun einfach zu. Ich beginne also mit meiner Hand, mit der ich sein Geschlechtsteil umschlossen habe, schneller zu pumpen und fühle auch gleich das gewünschte warme, klebrige Zeug, das nach einem heiseren Aufschrei vom Insassen in seine Boxer und meine Hand geschossen wird. Ich ziehe meine Hand aus seiner Hose und wische sie an seinem Hemd ab - er würde so und so später ein neues bekommen. „Wie heißt du?", fragt mich der Gefesselte noch völlig außer Atem. Ich antworte, bemerke dabei das sich mein Atem auch noch nicht normalisiert hat und muss genauso grinsen wie ich ihn das erste Mal durch die Videokamera gesehen habe, als er sich versuchte zu befreien.

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