Really a good Girl?

Kapitel 7

Ich träumte von einem echt heißem Typen. Er hatte Pech schwarze Haare und strahlend blaue Augen. Er hatte seine Haare vorne etwas hochgegelt und hinten etwas kürzer geschnitten, aba es war kein Undercut. Er hatte ne angemessen enge Hose in schwarz an und ein weinrotes enges Shirt, dass ein eindeutiges Sixpack zeigte. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich hatte keine Ahnung wer er war, doch es fühlte sich nicht falsch an. Doch auf einmal schob er mich nach hinten und ich stieß mit meinem Rücken gegen eine Wand. Ich schaute auf und blickte in zwei wunderschöne blaue Augen. Man konnte sich in ihnen sooooo schön verlieren.......Erst jetzt merkte ich, dass er abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen und anders rum schaute. Er würde doch nicht etwa.........NEIN!! Das darf einfach nich sein! Ich kenn den doch gar nich. Aber es fühlte sich auch nich fremd an.....ne eher vertraut, als würde ich ihn sehr gut kennen. Für meinen Geschmack grad ein bisschen zu gut.... ich wollte mich aus seinen Händen befreien, doch er drückte noch fester gegen meine Hüften und presste mich weiterhin an die Wand.

' Bitte, lass mich gehen.....Ich kenn dich doch gar nich! Bitte' Er schaute mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte und ließ dann von mir ab.

'Süße, glaub mir du wirst mich noch kennenlernen ob du willst oder nich. Aber ich bin mir sicher das du es willst!'

Gleich darauf wachte ich schweiß gebadet auf. Ich lag immernoch auf meinem Bett und hatte in meinem Gesicht noch die Spuren von den Tränen vorher. Überhaupt, wie spät ist es eigentlich?  Ich schaute auf den Wecker, der auf meinem Nachttisch stand, der wiederrum neben meinem Bett steht.

Ich erschrak.  Es war schon 18:34 !!!!!:0 Ich hatte doch echt so gut wie den ganzen Tag verpennt!!! Dabei wollte ich heut ja eigentlich noch zu Nelly wollte!! Und F*CK in knapp 2 1/2 Stunden beginnt diese verf*ckte Veranstaltung. .....Okay ganz ruhig, erst mal Handy suchen und finden, dann Nelly schreiben und dann Sachen für die Veranstaltung vorbereiten. Das tat ich jetzt auch und ich glaube ich habe mich 100 mal bei Nelly entschuldigt, bis sie mir verzeiht hat, dass ich sie sitzen gelassen hab. Danach hatte ich noch über 2 Stunden Zeit und da es noch recht warm war, schnappte ich mir meine Schwimmsachen und ging runter zum Freibad. Ich liebe es zu schwimmen. Ich fühle mich dann immer so frei und man kann sich einfach derbe gut entspannen......Nach knapp einer Stunde war ich dann wieder oben in meinem Zimmer, frisch geduscht und meine Haare in einem Turban versteckt. Ich ging in mein Ankleidezimmer und zog mir Unterwäsche an. Danach, nahm ich mein Weinrotes Kleid, dass vorne kein Dekolleté zeigte, dafür war jedoch mein Rücken ganz frei. Es ging Bodentief und war oben eng anliegend und ab der Hüfte fiel es in so seidigen Streifen runter. Ich ging in mein Wohnzimmer, wo mein Schminktisch ist und setzte mich davor auf meinen Stuhl. Mhm.....welche Frisur nur?!.... Nach kurzem überlegen entschied ich mich dafür meine Haare zu locken und eine Strähne vorne jeweils an beiden Seiten nach hinten zu klemmen. Danch nur noch ein wenig Wimperntusche, Lippglos und fertig! Ich hatte noch genau 15 Minuten Zeit, bis die ersten Gäste kommen sollten. Also entschied ich mich dafür schon mal runter zu meinen Eltern zu gehen um die ganzen Gäste zu begrüßen. Meine Eltern würdigten mich keines Blickes und hatten es wahrscheilich auch nicht vor zu ändern. Ich wette nur bei den Gästen loben sie mich und wir machen ein auf heile Family und so.....BLABLABLA alles meeega langweilig bei solchen Veranstaltungen. ... So nun stellten wir uns vor den ziemlich schön dekorierten Saal an die geöffnete Tür und setzten ein Fake-lächeln auf. Die ersten Gäste kamen und es war immer der gleiche Smalltalk. z.B sagte eine Frau zu mir:

' Oh Noah, du bist ja noch schöner als das letzte mal und erst dieses Kleid......ein Traum....'

' Vielen dank Frau Schmidge, es freut mich sehr sie wieder zu sehen, ich hoffe sie könnene den Abend heute genießen. ' So ging das ziemlich lang und ich befürchtete schon, dass ich morgen einen Muskelkater in meiner rechten Hand haben werde, als plötzlich ein hoch gewachsener Mann hereinkam und meinem Vater die Hand gab. Schlimm war das ja nicht aber derjenige der dahinter stand, versetzte mich in Panik.....