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Happy birthday to the most special person I've ever met ❤ Love you ❤

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Happy birthday to the most special person I've ever met ❤ Love you ❤

Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe und warf einen verräterischen Blick in Richtung des Ven.

Langsam hob und senkte sich seine Brust, auch wenn er nicht wirklich danach aussah, als würde er sonderlich friedlich schlafen.

Tiefe Furchen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und er wälzte sich gefühlt im Sekundentakt hin und her.

Na aber wenigstens konnte er überhaupt schlafen... Ganz anders als ich.

Alec war geschlagene drei, vielleicht vier Stunden nach mir ins Motel zurückgekehrt, war mir nicht gefolgt, als ich mich nach diesen endgültigen Worten auf den Weg aus dem Wald gemacht hatte.

Vielleicht, dachte ich, hatte er gehofft, ich würde bereits schlafen, wenn er wiederkam.

Naja... also immerhin hatte ich es versucht. Auch wenn es mir einfach nicht hatte gelingen wollen.

Ich hatte kein Auge zugetan, musste immer und immer wieder an den morgigen Tag denken. An die Erinnerung, die man mir nehmen würde. An das, was wir erfahren würden.

Denn ich wusste es einfach. Ab morgen würde sich alles verändern. Das große Finale der Geschichte, die ich gerade dabei war, zu schreiben. Ende unklar...

Und das machte mir eine scheiß Angst.

Leise seufzend strich ich mir eine Strähne hinter mein Ohr und verzog dann fast gequält das Gesicht, während ich weiterhin unsicher vor der kleinen, mintfarbenen Kommode stand, die irgendwie noch in dieses Zimmer gequetscht worden war.

Wieder spürte ich diese unglaubliche Unruhe, die von ihm ausging. Fast... fast Angst...

Ich warf dem Ven einen Blick zu und schluckte schwer. Er murmelte etwas, beinahe keuchte er auf, und hatte die Arme weit von sich gestreckt.

Seine Decke lag lange auf dem Boden und der Saum seines T-Shirts war etwas hinauf gerutscht, sodass man ein Stück seiner hellen Haut sehen konnte.

Wovon er wohl träumte? Also etwas Gutes konnte es definitiv nicht sein...

Ich seufzte leise und rieb mir die Schläfe, während ich mich bemühte, den verzweifelten Ausdruck auf dem Gesicht des träumenden Alecs zu vergessen.

In letzter Zeit hatte er immer öfter Albträume, war mir aufgefallen. Seit wir hier in Huntersville waren, war es noch schlimmer geworden.

Manchmal weckte er mich mitten in der Nacht, ich konnte den kalten Schweiß auf seiner Stirn glänzen sehen und minutenlang konnte ich ihn einfach nur wirres Zeug vor sich hermurmeln hören.

Mehr als einmal war ich einfach kurz davor, aufzustehen, mich zu ihm zu setzen und beruhigend auf ihn einzureden, ihn vielleicht sogar zu wecken.

Aber irgendetwas hatte mich immer davon abgehalten. Vielleicht die Tatsache, dass ich immer im Halbschlaf gewesen war und so auch nicht wirklich zurechnungsfähig.

Aruna - Die Rote WölfinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt