4~never let that go

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«The best way to not get your heart broken is to pretend you don't have one.»

,,Chloe... Wir müssen uns unterhalten."
Ich konnte mir mein Lächeln nicht unterdrücken und setzte mich.
,,Caroline, bleib bitte hier.", bat Elena.
Caroline nickte und nahm lächelnd Elenas Hand.
,,Setz dich."
Ich setzte mich und wartete.
,,Versprich mir nicht durchzudrehen."
Ich schaute sie verwirrt an und nickte.
,,Klaus ist gefährlich..."
,,Er ist ein Killer. Wow.", meinte ich sarkastisch.
,,Du bist wirklich noch nicht bereit.", stellte Elena fest. Ich habe Mist gebaut.
,,Nein, tut mir leid... Okay wer ist Klaus? Was für ein Mensch ist er?", wollte ich wissen.
,,Er ist derjenige der Jenna getötet hat."
Ich merke ,wenn Elena lügt. Sie schaute mir in die Augen und es bildeten sich Tränen in ihren Augen.
Ich wollte ihr nicht glauben, aber ich tat es. Sie sprach die Wahrheit.
,,Du sagst die Wahrheit..."
Ich wandte meinen Blick von ihr und ich fühlte mich dumm.
,,Wieso sitzt er dann nicht im Knast?!", fragte ich wütend.
,,Der Grund und die Art... Und Stefan,Damon, Jeremy,Bonnie, Tyler und Caroline taten es auch..."
Ich schaute sie geschockt an. Was meint sie?!
,,Was meinst du?"
Das seltsame war, dass ich nicht einmal Angst hatte.
,,Doch im Gegensatz zu uns, tat Klaus es schon tausende Male."
,,Was verdammt meinst du?!"
Ich verstand nichts mehr. Was meint sie mit töten.
,,Wie soll ich es dir erklären..."
,,Kurz und knapp und dann frage ich dich aus.", meinte ich gespielt fröhlich.
Ich wollte, dass sie weiß, dass ich ihr glaube.
,,Klaus brauchte mich für ein Ritual. Ich habe es überlebt, da ich ein Elixier trank. Jenna wurde das Herz raugerissen und eine von Tylers Freunden auch..."
Es fällt mir sehe schwer ihr zu glauben, doch ich sah, dass sie nicht log.
,,Herz rausgerissen?"
Sie nickte und sprach weiter.
,,Dabei ist auch John gestorben... Er war irgendwie mit mir verbunden...
Er tötet ohne Reue!"
,,Ihr habt doch auch getötet..."
,,Ja aber nicht ohne Grund! Wir taten es nie wieder! Klaus ist ein Monster! Er ist.. er ist..."
Ich schaute sie ungeduldig an.
,,Erzähl es mir. Bitte. Was für ein Ritual? Und wofür?"
,,Um Macht zu haben. Er ist halb Werwolf und halb Vampir."
,,Okay entweder kannst du wirklich gut lügen oder du glaubst es selbst."
Ich habe ihr bis vorhin geglaubt, obwohl es völlig unrealistisch ist, aber Vampire und Werwölfe?
,,Und wir sind auch Vampire..."
Jetzt musste ich lachen.
,,Jetzt fehlen nur noch Hexen!"
Die beiden schauten sich gegenseitig an
,,Naja Bonnie..."
,,Beweist es mir und ich glaube euch."
Ich schnitt mir in den Finger.
,,Trink."
Die beiden schauten wie hypnotisiert auf meinen Finger. Plötzlich bildeten sich Äderchen unter ihren Augen und ihre Augen wurden rot. Ich setzte mich auf meine Hand damit die beiden sie nicht mehr sehen können.
,,Okay! Ich glaube euch! Aber wie?!"
Mir macht es irgendwie nichts aus, dass Sie töten.
,,Bevor du fragst, wir trinken aus Blutbeuteln. Wir töten nicht!"
,,Und wie wird man zum Vampir?", fragte ich interessiert.
,,Man muss mit Vampirblut im Organismus sterben und dann Blut trinken..."
,,I-ihr seid gestorben?"
Als Elena nickte, hielt ich mir meine Hand vor den Mund.
,,Wer ist noch alles ein Vampir...?"
Elena zögerte kurz.
,,Damon und Stefan, die Mikaelsons und Tyler ist ein Hybrid..."
,,Okay das muss ich erstmal verdauen. Ihr seid alle gestorben?!"

Nach einem sehe langem Gespräch ging ich in mein Zimmer. Ich stieg unter die Dusche und entschied mich, mich mit Rebekah zu treffen. Ich ging in den Grill und sah sie dann auch.
,,Rebekah ich weiss alles.", sagte ich sofort als ich sie sah.
,,Du brauchst wirklich keine Angst vor mir zu haben! Ich tue dir nichts."
,,Hab ich auch nicht. Hättest du mich töten wollen, hättest du es schon getan, oder?", versuchte ich sie zu beruhigen.
Wir redeten bzw. lästerten noch eine Weile und ich ging nach Hause.
Ich lief schon wieder gegen einen Mann
,,Diese Begegnungen sollten wirklich aufhören, Liebes."
Ich schaute ihn ängstlich an und mein Herz fing an schneller zu schlagen.
,,Generell sollten unsere Begegnungen aufhören. Leb wohl."
Und dann ging ich auch. Klaus ging mir hinterher.
,,Wie ich sehe, weisst du jetzt was ich bin, oder?"
,,Jap." Ich beschleunigte meine Schritte. Ich habe seit langem wieder Angst. Ich habe Angst vor Klaus.
Als er mich an meinem Arm zu ihm zog, entwich mir ein leiser Schrei.
,,Lass.mich.los.", meinte ich leise.
Mein Puls beschleunigte sich erneut.
,,Bildest du dir keine eigene Meinung?", fragte er amüsiert.
,,Nicht, wenn die Person meine Tante getötet hat.", meinte ich unhöflich.
,,Und trotzdem sprichst du mit mir."
,,Lässt du mir denn eine Wahl?"
Er grinste. Sein Grinsen brachte mich auch zum Grinsen und seine Augen brachten mich immer noch zum dahinschmelzen.
,,Und das wegen deiner Tante... Ich musste es tun."
Jetzt verschwand seine Sympathie wieder.
,,Klar, weil man ja auch einen Grund hat zum Töten."
Er atmete tief ein und aus.
,,Ich musste es für mein Ritual."
,,Das Ritual musstest du auch nicht machen."
,,Du gibst mir gar keine Chance dir zu beweisen, dass ich nicht so schlimm bin wie die anderen alle meinen."
Ich schaute ihn ungläubig an. Irgendwie schmeichelt es mich, dass er mir etwas beweisen will.
,,Wieso willst du mir etwas beweisen?"
Ich kam einen Schritt auf ihn zu.
,,Du bist interessant. Du fürchtest dich nicht vor dem Ganzen."
Er kam ebenfalls einen Schritt auf mich zu und schaute mich wieder etwas ernster an.
,,Ich kenne Elena, Caroline und die anderen. Sie haben mir nichts getan. Wieso sollte ich also Angst haben?"
,,Hast du vor mir Angst?"
,,Sollte ich denn Angst haben?"
Im Moment habe ich tatsächlich keine Angst. Am Anfang schon, aber jetzt nicht mehr. Er tut mir ja nichts.
,,Eigentlich schon."
,,Wenn du mich hättest töten wollen, hättest du es dann nicht schon getan?"
,,Siehst du? Du weißt was ich getan habe und hast keine Angst vor mir oder stoßt mich aus."
,,Ich denke, dass hinter deiner mörderischen und soziopathischen Fassade steckt ein zu tief verletzter und verunsicherter Junge, der von seinem Stiefvater misshandelt und gedemütigt wurde steckt. Du tust nicht ohne Grund all die grausamen Dinge."
Er schaute mich erst wütend und dann wieder sanft an. Ich denke ich bin zu weit gegangen, aber ich habe immer noch keine Angst.
,,Ich muss nach Hause..."
Ich drehte mich um und verschwand.
Ich hätte ihm wirklich nicht so nah treten sollen. Irgendwas an ihm zieht mich an. Gefahr zieht mich an. Ich denke, dass er und ich uns in vielerlei Hinsichten sehr ähnlich sind.
Ich ging nach Hause und entschied mich zu schlafen. Ich schaltete für alle 5 Minuten einen Wecker.

Am Morgen war ich so müde wie noch nie. Direkt nahm ich 2 von meinen Tabletten. Ich ging nach unten und traf auf Elena. Ich lächelte sie an.
,,Wie geht es dir?", wollte sie wissen.
,,Gut. Sehe gut."
,,Dann lass uns heute Abend auf eine kleine Feier gehen.", schlug sie vor.
Ich nickte und wir gingen zu den Salvatores. Wir klopften an und Damon öffnete die Tür.
,,Uh lange nicht mehr gesehen."
,,Damon sie weiss alles.", erzählte Elena sofort.
,,Und sie hat keine Angst?"
Elena schüttelte den Kopf und wir traten ein.
,,Ich muss noch zu Bonnie! Chloe du bleibst hier."
Ich nickte und blieb mit Damon alleine. Wir verstanden uns ganz gut und tranken Bourbon. Sehr viel.
,,Kann es sein, dass Vampire mehr als Menschen vertragen?", fragte ich betrunken.
,,Als Mensch habe ich ganz bestimmt mehr als du vertragen."
Ich verdrehte die Augen und Damon schaltete Musik an. Wir tanzten und Damon knöpfte sein Hemd auf. Verdammt sieht er gut aus. Er grinste mich an und sprang das Gitter runter. Er nahm meine Hand und drehte mich herum. Wir lachten und ich knöpfte meine Bluse ebenfalls langsam auf. Damon blieb stehen und schaute mich an. Ich stand jetzt im BH vor ihm da und wir tanzten weiter. Dann klopfte es übertrieben laut an der Tür.
,,Ich gehe!", rief Damon, doch ich war schneller. Mir war es egal, dass ich nur eine Hose und einen BH trug. Ich öffnete die Tür und erschrak kurz als ich Klaus sah.
,,Hallo, Liebes." Ich hielt mich am Türgriff fest, da ich kaum still stehen bleiben konnte.
,,Was willst du hier?", fragte ich genervt. Dann kam Damon ebenfalls dazu. Sieht wahrscheinlich falsch aus, wenn Damon und ich halbnackt waren.
,,Klaus. Freut mich dich zu sehen.", meinte Damon sarkastisch.
,,Das tust du also in deiner Freizeit. Eine 15 Jährige abfüllen."
,,Was willst du?", fragte Damon sichtlich genervt.
,,Hallo sagen. Einen kleinen Besuch abstatten und den Pfahl zurückholen."
Ich schaute erst ihn und dann Damon an. Ich ließ die beiden alleine und trank weiter. Dann kam Damon zurück und wir machten da weiter, wo wir aufgehört haben, nur war ich noch betrunkener. Damon setzte sich auf das Sofa und ich legte mich auf seinen Schoß. Ich schaute ihn an und setzte mich daraufhin auf. Er schaute mich auch an und mein Blick wanderte zu seinen Lippen.
,,Elena wird mich umbringen, wenn sie dich so sieht."
,,Du bist doch schon tot.", sagte ich lachend. Er kam mir näher.
,,Dann habe ich ja nichts mehr zu verlieren.", flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. Er schaute mich mit einem Grinsen an und sein Blick wanderte ebenfalls zu meinen Lippen. Jetzt war ich die jenige die grinsen musste.
,,Gut.", flüsterte ich bevor ich seinen Lippen näher kam. Und dann berührten unsere Lippen sich.
Ich fühlte nichts und Damon und ich sind nur Freunde die versehentlich zu viel getrunken haben. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er küsste meinen Hals entlang. Mir entwischte ein leises keuchen. Damon musste grinsen und er rannte im Vampirtempo gegen die Wand. Er küsste erneut meine Lippen und leckte über meine Lippen. Das war ein Zeichen für mich, seinen Lippen Eingang zu gewähren.
,,Damon?!" Damon ließ mich runter und ich wurde leicht rot. Damon hingegen blieb ganz locker.
,,Brüderchen." Stefan drückte ihm gewaltsam gegen die Wand.
,,DAMON SIE IST NOCH EIN KIND! Du weisst, dass Elena dich umbringen wird.", brüllte er Damon an.
,,Er hat nichts getan, das ich nicht auch wollte.", mischte ich mich ein. Er konnte mich denke ich nicht ernst nehmen, da ich sehr betrunken war.
,,Sie muss heute auf die Feier und in diesem Zustand..."
,,Stefan ist schon ok."
Stefan reichte mir lächelnd mein Oberteil. Ich nahm es an, zog es aber nicht an. Ich lief aus der Tür und knallte die ganze Zeit gegen Mülltonnen oder sowas. Mir entgingen die Blicke der Leute nicht. Später würde ich das noch bitterlich bereuen. Dann sah ich Klaus und ich rief so laut ich konnte seinen Namen. Er schaute mich belustigt an. Er kam auf mich zu und fing mich an, bevor ich zusammenklappte. Ich strich ihm über die Brust und er spannte für einen Moment seine Muskeln an. Ich legte meine Hände auf seinen Nacken.
,,Du Klaus Mikaelson, bist meine Rettung.", brabbelte ich.
,,Ach ja?"
,,Jap. Elena killt mich.", sagte ich lachend. Ich zog ihn näher an mich ran damit ich ihm etwas ins Ohr flüstern konnte.
,,Du gehst mir mir auf die Party.", beschloss ich spontan.
,,Und wenn du jemanden von Elenas Freunden siehst, versteckst du mich."
,,Und was habe ich dann davon?"
,,Mein Vertrauen."

I don't deserve to be lovedWhere stories live. Discover now