Kapitel 25.

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Kapitel 25.

Mittler weile war es Dunkel geworden und Eulen schuhuten in den Ästen rund um mich herum. "Emma ! Wo bist du ?!?", rief Charlie durch den Wald. Er stand direkt unter meinem Baum. Ich baumele an der Astgabel, und schaukele leicht hin und her. Als ich genug Schwung habe lasse ich los und fliege an den Ästen vorbei auf den Boden zu. Leichtfüßig lande ich auf dem Boden. Charlie steht direkt vor mir und sieht ein wenig erschrocken aus. "Was willst du ?", frage ich schärfer als beabsichtigt. "Ich... ich wollte dich nicht erschrecken, ich wusste nicht das du dir solche Sorgen machst.", erklärt er mir. "Habe ich aber.", sage ich. Er sieht traurig aus. "Es tut mir leid, bitte, es tut mir wirklich leid.", sagt Charlie leise. Ich war ihm eigentlich nie ernsthaft böse, ich hatte mich nur so erschrocken, ging mir auf. "Ich war dir nie wirklich böse ich hatte nur Angst.", flüstere ich und Senke beschämt den Kopf. Ein warmes Lachen erklingt in der darauf folgenden Stille. "Du hattest Angst, um Mich?", fragt er. Ich reagiere nicht. "Hey sieh mich an.", flüstert er und hebt mein Kinn mit einem Finger an. Ich versuche den Blick ab zu wenden. Im nach hinein betrachtet ist mir mein Verhalten ein bisschen peinlich. Als ich ihm dann in die Augen sehe ist sein Gesicht nur Millimeter von meinem entfernt. Er beugt sich langsam weiter vor und dann berühren seine Lippen ganz sanft die meinen. Es ist als hätte er eine Lawine losgetreten, die mich langsam zu überrollen droht. Ich seufze in den Kuss hinein und verschränke meine Hände in seinem Nacken. Seine eine Hand liegt auf meiner Hüfte, die andere liegt auf meinem Rücken und zieht mich noch näher an sich heran. Seine Lippen öffnen sich leicht und er streicht mit seiner Zunge vorsichtig über meine Lippen und bittet um einlass. Ein heiseres keuchen verlässt meine Kehle und ich vertiefe den Kuss. Seine Zunge fährt träge über meine Zähne und erkundet dann den Rest meines Mundes, als er langsam über meine Zunge streicht entfleucht mir ein leises Stöhnen. Er lächelt in den Kuss hinein und manövriert mich zu einem Baum. Die Rinde drückt für einen Moment unangenehm in meinen Rücken doch das ist fast augenblicklich vergessen. Seine Hand die eben noch auf meinem Rücken lag, liegt jetzt auf meiner Taille. Seine Lippen lösen sich von meinen und seine Nase streicht meinen Hals entlang. Meine eine Hand löst sich aus seinem Nacken, krallt sich in seinen Hemdkragen und zieht ihn noch näher zu mir. Seine Lippen fangen an meinen Hals zu liebkosen und Küssen sich vorsichtig zu meinem Ohr. Dort angekommen knabbern seine Zähne an meinem Ohrläppchen. "Charlie.", krächze ich. Langsam löst er sich von mir und ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Hey Emma, du musst atmen.", flüstert er. "Du bist so ein Idiot.", keuche ich und langsam geht meine Atmung wieder Normal. Ich lehne mich nach vorne und lehne meinen Kopf an seine Brust. Er kichert leise. "Ich weiß, aber ich finde es unglaublich süß das ich der Grund dafür bin, das du vergisst zu Atmen.", sagt er leise. Ich boxe ihn sanft in die Rippen und laufe rot an. "Ich gehe jetzt schlafen.", nuschele ich leise in seine Hemd. Ich wende mich dem Waldrand zu und laufe los. Ich bin noch nicht weit gekommen da nimmt Charlie meine Hand in seine und verschränkt unsere Finger mit einander.

Das Wissen der Sternenkinder.(Harry Potter FF) ~In Bearbeitung~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt