Feuer - A Draco Malfoy FanFiction

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Heyy danke für die ganzen lieben und lustigen Kommentare!!😊
Viel Spaß beim Lesen❤

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„Hey, Freak. Hab gehört, du bist letztens eskaliert. Hätt ich zu gern gesehen."

Als ich die Stimme hinter mir hörte, erstarrte ich. Pansy Parkinson konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen.

„Mich wundert ja, dass sie dich noch immer hierbehalten", fügte nun Blaise Zabini hinzu. Sie waren also mindestens zu zweit. Ich schloss die Augen und zählte bis drei, dann wandte ich mich um.

Sie waren nur zu zweit. Von Draco war keine Spur zu sehen. Und ich ärgerte mich mal wieder, dass ich nicht mit den anderen zum Unterricht gegangen war. Wobei, ich hatte einen Grund.
Dracos Blick.
Auch, wenn er mich weggeschickt hatte, es war zu viel geschehen, um die Sache auf sich ruhen zu lassen. Ich könnte nicht einfach weitermachen und so tun, als wäre nie etwas passiert.

„Was wollt ihr?", fauchte ich, und auf den Gesichtern der beiden erschien nach und nach ein Grinsen, bevor sie Blicke tauschten.

„Oh oh, schau an, sie ist jetzt schon wütend. Verwandelst du dich nochmal für uns?"

Pansy lachte, dann ging sie an mir vorbei in Richtung Zaubertränke. Dabei rempelte sie mich ordentlich an, sodass ich einen Schritt zur Seite machte, wobei ich direkt in Blaise stolperte, der mich daraufhin wegstieß. Ich taumelte und die beiden lachten, während sie das Klassenzimmer betraten.

Ich schüttelte den Kopf, da sah ich, dass Draco zumindest einen Teil der Szene beobachtet hatte und gerade auf mich zukam.

„Alles in Ordnung?", fragte er und hielt im Vorbeigehen kurz inne. Nun war es an mir, mich abzuwenden. Wenn Harry das sah - und er würde jeden Moment kommen – dann hatte zumindest einer von uns beiden ein Problem.

Ich wusste nicht mehr, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte.

Ich wollte mit ihm reden. Ich wünschte, ich könnte. Doch dass das dank Harrys genialem ‚Plan' noch einmal möglich war, war unwahrscheinlich. Vielleicht würde ich einen Weg finden, doch so schnell war es nicht möglich. Und vielleicht war es auch besser so. Wenn ich daran dachte, wie unsere letzte Unterhaltung geendet hatte... Ich schüttelte den Kopf, da begann Slughorn auch schon mit dem Unterricht.

Ich ließ mir nicht bewusst Zeit, doch ich brauchte heute ungewöhnlich lange, um meine Tasche zu packen. Vermutlich waren meine Gedanken viel zu sehr durcheinander. Als ich dann ein leises „Hey", hinter mir hörte, sprang ich regelrecht in die Luft, dann wirbelte ich herum und warf hastig einen Blick in beide Richtungen.

Wir waren allein. Erst da warf sah ich Draco direkt an.

„Bist du verrückt?", zischte ich. Die Schüler waren weg, doch Slughorn war hinten in einer Kammer verschwunden und konnte jederzeit wieder den Raum betreten.

„Ich muss mit dir reden", gab er zurück, und wollte gerade ansetzen, weiterzusprechen.

An dieser Stelle unterbrach ich ihn, wenngleich in seiner Stimme ein dringlicher Tonfall lag.

„Wir können nicht reden", erwiderte ich ebenso dringlich, dabei schielte ich zu der Tür, durch die Slughorn verschwunden war.

„Denkst du ich hab Angst vor einem Lehrer?", nun klang Draco ein wenig verärgert. Ich verzog die Lippen. Da war er wieder, der verzweifelte Junge, der einfach um sich schlug und nicht zuließ, dass man normal mit ihm reden konnte. Oder für ihn da sein.
Ich schüttelte den Kopf.

„Du wirst beobachtet", erklärte ich. Dabei weiteten sich seine Augen ein wenig.

„Harry." Mehr Erklärung brauchte ich nicht zu geben. Dracos Gesicht verzog sich verzweifelt und er raufte sich die Haare.

„Was soll ich denn jetzt machen?", rief er aus.

„Shh", sagte ich und berührte leicht seinen Arm, als ich ein Rascheln hörte.

„Du musst jetzt gehen", flüsterte ich und drückte ihn leicht in Richtung Tür. Draco widerstrebte das zutiefst, man musste kein Profi sein, um das zu erkennen. Doch dann drehte er sich um und eilte davon.

Gerade im rechten Augenblick, da ertönte auch schon eine Stimme hinter mir.

„Miss Preston, was machen Sie denn noch hier?"