Kapitel 2

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,,Itachi, wen bringst du uns denn da mit?!" Ein Mann mit weißen Haaren trat auf mich zu, ,,Yuna Hatake, sie ist ab heute ein Mitglied von unserer Organisation." ,,Hatake...? Kommt mir irgendwie bekannt vor, der Name." Kam es von dem Typen mit dieser komischen Maske, ,,Ja, sie ist die Schwester von Kakashi Hatake, Kakuzu." Itachi gesellte sich zu Kisame dieser saß auf einer Couch, gegenüber von ihm saßen eine blauhaarige Frau und ein blonder..., Mann glaube ich. ,,Sie ist also aus Konoha. Was hat sie getan, dass sie jetzt bei uns ist?" Fragte Blondie, ,,Ich habe nichts getan." Er fing an zu lachen, ,,Sicher und deshalb bist du jetzt bei uns, Kleine." Kleine..., ich ballte meine Hände zu Fäusten. ,,Nenn mich nicht Kleine." Dieses Wort..., es soll nicht aus seinen Mund kommen. Es klang so..., falsch. ,,Ach so, warum denn." ,,Deidara, hör auf unser neues Mitglied zu ärgern." Die Frau mit den blauen Haaren stand auf und trat zu mir, ,,Hallo, schön dich kennenzulernen, mein Name ist Konan, es ist schön nicht die einzigste Frau mehr unter diesen ganzen Chaoten zu sein." Sie lächelte mich aufmunternd an, ,,Es freut mich dich..., euch kennenzulernen." Ich sah mich im Raum um, es sah wirklich gemütlich aus. Zwei Sofas standen im Raum und dazwischen stand ein kleiner Tisch. Ein kleines Aquarium stand in einer Ecke des Raumes und an der anderen stand ein großes Bücherregal, ein Fernseher hing an der Wand, dort lief gerade irgendeine Nachrichtensendung, wie öde. ,,YUNA HATAKE..., EIN MÄDCHEN DAS SEIT JAHREN VERMISST WIRD.
NEUE MELDUNGEN ERGABEN, DASS SICH YUNA HATAKE BEI OROCHIMARU AUFHÄLT.
WER WEITERE INFORMATIONEN WEIß, MELDET EUCH BITTE BEIM HOKAGEN IN KONOHAGAKURE...", Itachi schaltete den Fernseher aus.
Was fällt Ihnen ein?! Nach all den Jahren, fangen sie mich wieder an zu suchen. Ich schüttelte meinen Kopf, dass kann doch nicht wahr sein. ,,Was? Orochimaru?" Dieser weißhaarige starrte mich an, ,,Du warst bei Orochimaru?" Langsam nickte ich, ,,Was? Bei dieser miesen, öden Schlange?" Ich ließ mich auf die Couchlehne nieder, ,,So lange ich mich erinnern kann, lebe ich bei ihm. Na gut, davon abgesehen, dass ich mich nicht mal mehr an meine eigene Kindheit erinnern kann. Jedenfalls nicht..., wirklich." Konan sah mich verwirrt an, ,,Wie du kannst dich an deine Kindheit nicht wirklich erinnern?" Ich vergrub meinen Kopf, in meine Hände. ,,So wie ich es sagte. Es ist sowieso egal, nach Konoha werde ich so schnell nicht wieder zurück gehen." Ich hörte wie sich die Tür leise öffnete, ,,Tobi soll ausrichten, dass Yuna mit Itachi und Kisame ein Team bildet, so lange sie hier ist." Ich hob meinen Blick und sah zu Tobi, Deidara stand auf und Tobi wich langsam von der Tür zurück. „TOBI IST EIN GUTER JUNGE, TOBI WILL DEIDARA NICHT ÄRGERN!" Schrie er und schon war er wieder verschwunden, was war das denn? Also Itachi..., wenigstens einer der Vernünftig ist. Blondie stand auf und rannte ebenfalls hinaus, ich hörte beide immer lauter schreien, bis Tobi wieder hinein rannte. ,,Bist du einverstanden, Yuna?" ,,Ja, dass bin ich." Konan sah zu Tobi, dann wieder zu mir. ,,Yuna, wie wäre es, wenn wir uns einmal alleine unterhalten." Ich stand auf und ging mit Konan, die gerade den Raum verließ. Hinter mir schloss ich die Tür und trat, wie es aussah in die Küche. Also die Türe aus der..., wie hieß er? Achso Tobi kam, dass muss wohl der Ausgang von diesem Gemeinschaftsraum sein und die andere Tür führt, also in die Küche. Gut zu wissen. ,,Worüber möchtest du mit mir reden, Konan?" Die Küche war eher schlicht gehalten, ein großer Tisch stand in der Mitte, woran wahrscheinlich alle Mitglieder Platz nehmen können. Ein Herd, ein Kühlschrank, Schränke, Stühle alles soweit normal. Alles was man braucht ist hier vorhanden und es sah doch recht gemütlich aus. ,,Über Orochimaru." Ich seufzte, ,,Muss das sein?" Doch sie nickte, ,,Na gut. Ich weiß nur, dass ich mit ungefähr zwölf Jahren zu ihm gekommen bin. Die ganzen zwei einhalb Jahre war ich dann bei ihm und konnte meine Fähigkeiten verbessern, niemand kommt gegen mich an, jedenfalls Sasuke, hat es bisher nicht geschafft." Ich grinste bei diesen Erinnerungen, ,,Immer wieder musste ich ihm gehorchen und das ist auf Dauer echt lästig, wenn man jede Mission nach seinen Willen formen muss und dann kam dieser Tag..., ich war auf Mission in Kirigakure. Dort habe ich nach einen alten..., ,,Feind" gesucht. Ich hatte immer das Bedürfnis mich an diesen Typen zu rächen, weil er meinen Sensei getötet hatte. Aber dann..., erfuhr ich endlich die Wahrheit. Er hatte ihn nicht getötet, es war jemand anderes." Ich schloss meine Augen, ,,Meine Rache fixiert sich jetzt auf ein Dorf, meine angebliche Heimat." Konoha..., ,,Naja..., dann kam der Tag an dem uns Orochimaru ein Teil seines Planes ankündigte. Wir sollten nach Suna gehen und den Jinchuuriki gefangen nehmen, ich war von Anfang an dagegen. Es war mir zu riskant alleine gegen eine Jinchuukraft zu handeln, deshalb bin ich gegangen und außerdem fühlte ich mich nicht mehr gebraucht. Orochimaru hatte mir längst alles beigebracht, was ich wissen musste." Ich trat von der Tür fort und setzte mich auf einen der Stühle, ,,Ich möchte..., mich so gern erinnern. Ich habe zwar einige Erinnerungen schon zurück aber ich habe Angst, dass es eine Lüge ist. Ich möchte wissen, wer ich wirklich bin." Ich schloss meine Augen, ,,Mein Leben..., kann doch keine Lüge sein." Konan trat zu mir, ,,Yuna, wir werden dir helfen. Ich weiß zwar nicht, wie wir deine Erinnerungen zurück bekommen aber ich glaube, dass wir das irgendwie hin bekommen werden." Ich lehnte mich in den Stuhl zurück, ob ich jemals wieder meine Erinnerungen wieder zurück bekomme..., eigentlich wollte ich mich nie wieder erinnern, aber ich fühlte mich unvollständig. ,,Wie wäre es wenn wir etwas für den Rest der Bande kochen?" Ich sah zu Konan und lächelte, ,,Das ist eine tolle Idee. An was hast du gedacht?" Sie schürzte kurz ihre Lippen, ,,Wie wäre es mit einer Nudelsuppe?" Ich stand auf und trat zum Kühlschrank, alle Zutaten die wir brauchen sind hier, ich nahm das Gemüse und schnitt dieses bereits, während Konan den Rest erledigte. Ich begann, während das Essen kochte, unseren Arbeitsplatz zu säubern. Langsam begann es in der Küche wundervoll zu duften, schnell fügte ich noch ein paar Kräuter hinzu und kostete die Nudelsuppe. Genießerisch schloss ich meine Augen. ,,KAKASHI! DU BIST ZURÜCK, GROßER BRUDER!" Ich rannte zu meinem älten Bruder zu, ,,Natürlich bin ich hier, ich kann dich doch nie lange alleine lassen, Yuna." Er nahm mich in seine Arme, ,,Kannst du für mich deine Nudelsuppe kochen? BITTE!" Bat ich ihn mit großen Augen, ,,Aber natürlich." Er nahm mich auf seine Arme und wir betraten das Haus, in der Küche angekommen, setzte er mich auf einen der Stühle ab. ,,Also eine Nudelsuppe will die junge Dame haben." Ich nickte wild, ,,Also gut." Sofort begann er zu kochen und die Küche erfüllte einen köstlichen Duft. Wie himmlisch. Als endlich die Nudelsuppe fertig war, konnte ich es gar nicht mehr abwarten diese zu essen. Ich half Kakashi den Tisch für uns zu decken und stellte anschließend zwei Gläser mit Wasser auf den Tisch. Dann setzte ich mich, Kakashi saß mir gegenüber und wir begannen zu essen. Ich nahm den ersten Bissen, ich hatte diesen Geschmack und seine Nudelsuppe so sehr vermisst.
,,Es ist köstlich, Kakashi." Er lächelte „Es freut mich, dass es dir schmeckt." Stillschweigend aßen wir zusammen weiter, diese wundervoll schmeckende Suppe. 

Yuna Hatake Ein Leben bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt