So fängt das Jahr doch gut an.

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Noahs Sicht:
„Soll ich dir noch helfen?" fragt Sophia, als alle langsam reingehen. „Das wäre super. Ich will nur gerade die Flaschen und Becher mit rein nehmen." antworte ich. „Am Besten stellen wir die direkt in die Garage." überlege ich und Sophia folgt mir. „Danke dir." sage ich. „Sehr gerne." antwortet sie lächelnd. „Komm mal her." bitte ich sie grinsend. „Was gibt's?" fragt sie. „Ich wollte dir nochmal richtig ein frohes neues Jahr wünschen." sage ich und lege meine Lippen auf ihre. Sophia verschränkt ihre Arme in meinem Nacken und zieht mich näher an sich. „So fängt das Jahr doch gut an." meint sie grinsend, als wir uns lösen. „Sehe ich auch so." stimme ich ihr zu und will sie nochmal küssen. „Lass uns das auf später verschieben, ich will noch ein bisschen feiern." sagt sie. „Schläfst du dann heute bei mir?" frage ich. „Muss ich ja dann wohl." antwortet sie grinsend. „Ärgerlich aber auch." überlege ich lachend mit einem ironischen Unterton.

Gegen halb vier sind nur noch Sophia, Linus, Finn, Isa und ich da und räumen auf. „Du siehst müde aus." bemerke ich, als meine Schwester mir entgegen kommt. „Bin ich auch." gibt sie zu und gähnt. „Geht ruhig schon ins Bett, den Rest schaffen wir auch alleine." sage ich. „Sicher?" fragt sie. „Ganz sicher." antworte ich. „Danke! Schlaf gut." meint sie und umarmt mich. „Du auch." sage ich und Isa verschwindet mit Finn nach oben. „War doch ne coole Party, oder?" überlegt Linus. „Sehe ich auch so. Hat total Spaß gemacht." antworte ich und Sophia stimmt mir nickend zu. „Okay Leute, ich muss aber auch ins Bett. Wir sehen uns morgen." verabschiedet Linus sich auch irgendwann. „Bis morgen." sage ich. „Gute Nacht, Linus." meint Sophia und Linus geht nach Hause. „Wollen wir auch hoch?" fragt sie. „Ich mache noch kurz die Spülmaschine an. Aber du kannst schon vorgehen, wenn du möchtest." antworte ich und sie nickt. Als unten alles fertig gemacht ist, gehe ich die Treppe nach oben, gehe im Bad Zähne putzen und öffne anschließend meine Zimmertür. Sophia liegt schon im Bett und hat die Augen geschlossen, deshalb ziehe ich nur meine Hose aus und lege mich leise neben sie. Sie schaut mich nochmal müde an und ich streiche ihr die Haare aus dem Gesicht. „Schlaf gut." flüstere ich. „Ich will aber noch gar nicht schlafen." sagt sie leise und gähnt. „Das glaubst du doch selbst nicht." antworte ich leise lachend. „Ich bin noch voll wach." meint sie und setzt sich auf. „Sophia..." fange ich an, aber sie schüttelt den Kopf. „Schlafen kann ich auch noch später. Außerdem hab ich dir was versprochen." sagt sie und legt sich wieder hin, sodass sie mich ansehen kann. „Was war das denn nochmal?" frage ich grinsend. „Du bist so ein Vollidiot." antwortet sie lachend und boxt mich leicht. „Ey, das tat weh." beschwere ich mich. „Ohhh, armer Noah." sagt sie mit einem ironischen Unterton. „Du bist ganz schön gemein." stelle ich fest. „Bin ich das?" will sie wissen und kommt meinem Gesicht näher. „Mhm." bestätige ich und lege meine Lippen auf ihre. Sophia erwidert den Kuss und ich drehe uns, sodass ich über ihr liege und mich neben ihrem Kopf abstütze. „Du schmeckst nach Alkohol." stellt sie fest. „Und das, obwohl ich eben schon Zähne geputzt habe." überlege ich. „Das war auch keine Kritik." meint sie und zieht mich wieder zu sich. Ich lasse meine Hände unter ihr Oberteil verschwinden und fahre ihren Bauch entlang. „Du weißt, dass ich unfassbar kitzelig bin, oder?" fragt sie lachend. „Was denkst du denn, natürlich weiß ich das." bestätige ich und küsse sie wieder. Da Sophia sich nicht wehrt oder irgendwelche Anzeichen macht, dass sie irgendwas nicht möchte, schiebe ich ihr Oberteil nach oben und sie zieht es sich über den Kopf, was meine Gedanken nur bestätigt. „Wow." flüstere ich perplex, als ich ihren roten Spitzen-BH sehe. „Was hattest du damit heute noch vor?" will ich grinsend wissen. „Auf jeden Fall hatte ich gehofft, dass der Abend hier in deinem Zimmer endet." gibt sie zu und legt ihre Lippen wieder auf meine. Langsam fahre ich mit meinen Fingern am Rand des BHs entlang und Sophia atmet einmal tief ein und wieder aus. „Ich weiß, dass wir im Hotel gesagt haben, dass wir auch weitergehen würden... aber können wir damit noch ein bisschen warten?" fragt sie mich irgendwann leise. „Natürlich, ich will dich da auf keinen Fall unter Druck setzen oder so." antworte ich und sie atmet erleichtert aus. „Wir können ja einfach immer ein bisschen weitergehen und wenn du irgendwas nicht willst, sagst du das einfach." raune ich ihr ins Ohr. Sophia nickt und zieht mich wieder an sich. „Das ist aber ganz schön unfair, du hast dein Oberteil noch an, ich nicht mehr." stellt sie fest, kurz bevor ich sie küsse. „Können wir ja ändern." schlage ich grinsend vor und Sophia zieht mir mein T-Shirt über den Kopf. „Jetzt ist es aber wieder unfair, ich hab nämlich auch keine Hose an." überlege ich. „Das geht natürlich gar nicht." sagt sie und ich lege meine Lippen auf ihre, während ich ihre Jogginghose ausziehe. „Okay, auch wenn jeder immer sagt Bikini und Unterwäsche wäre fast das Gleiche... das hier gefällt mir sogar noch besser als der Bikini." sage ich grinsend und male auf Sophias Bauch ein paar Kreise. „Ey." fängt sie an zu lachen. „Das war ein Kompliment." erinnere ich sie. „Trotzdem kitzelst du mich schon wieder." meint sie. „Stimmt." bestätige ich und küsse sie nochmal. Meine Hand fährt Sophias Oberkörper entlang und je weiter ich nach unten gehe, desto schneller wird ihr Atem. Doch meine Hand geht wieder nach oben und sie wird wieder ruhiger.
Als ich merke, dass Sophia immer müder wird, löse ich mich von ihr. „Wir sollten mal schlafen..." überlege ich und sie nickt müde. Ich lege meine Bettdecke über uns beide und lege einen Arm um sie. Sophia kuschelt sich an mich und schließt ihre Augen. „Schlaf gut." flüstere ich noch einmal an diesem Abend, bevor ich ihr einen Kuss auf den Haaransatz gebe. „Du auch." antwortet sie leise.

Wir sind doch auch nicht besser allein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt