Miraculous 3

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Mit einem letzten Sprung setzte Ladybug auf der Dachterasse auf und verwandelte sich zurück in Marinette. "Puh, das war knapp, Tikki. Komm, wir gehen rein, dort habe ich Kekse für dich.", sagte Marinette zu ihrem Kwami und wollte zur Dachluke gehen, aber was sie dort sah, liess sie stocken. Ihre Maman stand dort, den Mund zum stummen Schrei geöffnet und der Finger zitternd auf sie zeigend. Marinette öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder, da sie keine Ahnung hatte was. "Du bist Ladybug?", fragte Sabine Cheng immer noch total fassungslos. Marinette antwortete nicht. Ihre Mutter hatte gesehen, wie sie sich zurückverwandelt hatte, also wäre zu antworten unnötig. "Wie kannst du dich in eine solche Gefahr begeben? Was dir schon alles hätte passieren können. Wenn ich nur daran denke." "Maman!", unterbrach Marinette sie, "Ich bin schon seit zwei Jahren Ladybug und mir ist noch nie etwas passiert." "Aber nur, weil dich Chat Noir mit seinem Leben schützt." "Darum", unterbrach Marinette ihre Mutter abermals, "ist er auch mein Partner. Der beste Partner der Welt." Marinette geriet ins Schwärmen, als sie ihrer Mutter mehr von Chat erzählte. "Soso, ist unsere Superheldin etwa verliebt?", fragte Sabine, den Ärger darüber, dass Marinette verschwiegen hatte, dass sie Ladybug war, längst vergessen. Marinette schüttelte zwar entsetzt den Kopf, aber Sabine war nicht mehr zu bremsen.

In Windeseile hatte Sabine einen Picknickkorb mit vielen Backwaren und andere Leckereien gefüllt und Marinette gegeben, diese stand nun, wieder als Ladybug, auf der Spitze des Eiffelturms."Pünktchen!", erklang da Chat Noirs Stimme. Ladybug fuhr herum: "Chat!" Ladybug strahlte: "Ich habe Picknick dabei." Chat Noir grinste: "Gibt es dafür einen Anlass?" "Naja,", fing Ladybug an, "meine Mutter hat herausgefunden, dass ich Ladybug bin und dann habe ich erzählt was für ein toller Partner du bist. Ich schätze sie wollte dir danken." Beschämt sah Ladybug auf ihre Hände. Chat nahm ihr Kinn und drückte es hoch, so dass sie ihn ansah. "Dann wollen wir mal nicht undankbar sein und das Picknick geniessen."

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