♯Cнαpтer O8 ~ New Allιeѕ Aɴd New Eɴeмιeѕ.

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Hᴀʟʟᴏ, ɪʜʀ Lɪᴇʙᴇɴ!

Zuerst einmal: Entschuldigt, dass Ihr schon wieder so lange auf ein Update warten musstet! Ehrlich, für dieses Kapitel hab ich gefühlte zwei Jahre gebraucht ... Nicht, weil ich keine Lust zum Schreiben hatte, sondern einfach, weil mir die Zeit dafür gefehlt hat. Das mein PC andauernd abgestürzt ist, und ich deswegen vieles wieder neu schreiben musste, hat mich auch nicht sonderlich motiviert. Aber, gut - Hier ist dann also Kapitel Nummer Acht für Euch. Wie immer hoffe ich natürlich, dass Ihr auch dieses Kapitel mögen werdet und es Euch gefällt. Danke an alle, die mich die letzten drei Monate lang unterstützt, und mich nicht aufgegeben haben:

Lini26, TomHbner, xXCloveLoverXx, BlackGirlNumber1, TamaraRamieres, jess_ca08, LoVe_-99, GiacomoTuchacek, storyteller_95, beimmortal, IsabellaMina, zoeythevamp, snowbellexx, Rushi-chan, becauseIamspecial und Let_Love_Happen.

Ihr seid der Grund, warum ich an mich selbst glaube, und nicht aufgebe! Danke! So, und jetzt wünsche ich Euch ganz herzlich:

Vιel Spαß вeιм Leѕeɴ! Eυre Zoey <3

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♯Cнαpтer O8 ~ New Allιeѕ Aɴd New Eɴeмιeѕ.

The trust of the innocent is the liar's most useful tool.

Mein neues Zimmer war riesig. Und mit riesig meine ich ... Gigantisch. Atemberaubend. Es war alles in allem bestimmt zehnmal größer, als das, was ich bisher in Distrikt zwei bewohnt hatte. Ich musste zuerst tatsächlich ein paar Mal blinzeln, als ich die braune Tür aufstieß, in den Raum hineintrat, und mich dann vorsichtig darin umsah.

Weit links von mir befand sich eine Doppeltür aus geriffeltem Glas, die wahrscheinlich in ein angrenzendes Badezimmer führte.

Rechts von mir war eine etwas kleinere, doch trotzdem beachtliche Balkontür mit kunstvollen Verzierungen direkt in die dicke Zugwand eingelassen worden. So weit ich das beurteilen konnte, führte sie wohl auf eine kleine Terrasse, welche am ganzen Zug parallel entlanglief. Ich war ein bisschen verblüfft, um es mal untertrieben auszudrücken. Eine Terrasse ... auf einem fahrenden Zug? Wie war das denn bitte möglich? Aber naja, angesichts der Tatsache, dass viele Tribute in diesen Zug zum ersten und letzten Mal ins Kapitol fuhren, erschien mir dieser Luxus doch durchaus angemessen, auch wenn ich mich hüten würde, diese Terrasse zu betreten.

Wir fuhren sicher mehr als zweihundert Stundenkilometer, und obwohl man es kaum spürte, hatte ich wirklich keine große Lust auf diese Weise über Bord zu gehen - Wortspiel beabsichtigt. Dann begutachtete ich prüfend den Rest meines neuen Zimmers. Das große, ganz in blau gehaltene Bett war so unglaublich weich, dass ich mich am liebsten nur noch unter der schweren Decke verkriechen, und schlafen wollte. Aber das ging nicht ... Oder?

Mein Magen knurrte hörbar. Natürlich hatte ich mal wieder kein Frühstück gehabt - bedachte man das kleine Glas Orangensaft, von dem ich nur einmal genippt hatte, bevor es auf den Fliesen gelandet war. Etwas ratlos überlegte ich, was ich jetzt tun sollte. Enobaria hatte mir zwar geraten, mich auszuruhen, doch ich wusste, wenn ich einmal einschlief, dann würde ich so schnell auch nicht wieder aufwachen. Außerdem hatte ich Hunger.

Vielleicht sollte ich mich einfach auf die Suche nach einem Speisewaggon machen und sehen, dass ich etwas in den Magen bekam.

Es brachte schließlich niemandem etwas, wenn ich weiterhin hungerte.

born to die ✘ the hunger games [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt