11.

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Klaus Perspektive

Wir gehen gerade wieder nach Hause, da kommt uns Rebekah mit einem Zettel entgegen.

"Es ist von Emy.", sagt sie.

Elijah nimmt ihr den Zettel aus der Hand, er liest es uns vor.

"Woher weiß sie es?", fragt Kol.
"Emilia ist sehr schlau, sie bekommt alles irgendwie mit.", erklärt Elijah.
"Wir werden es trotzdem tun.", erwider ich. Alle nicken.
"Heute beim Fest ist es perfekt, ich kann Marcel gut ablenken.", sagt Rebekah.

Wir müssen Emy da einfach raus holen. Scheiss auf den anderen Plan, ich kann sie nicht einfach bei Marcel lassen.

Stunden später auf dem Fest

Rebekah ist schon die ganze Zeit mit Marcel am reden. Allerdings beobachten mich, sein Anhang ziemlich. Das heißt ich kann Elijah und Kol nicht helfen und das nervt mich so was von. Ich lasse mir nichts anmerken.

"Klaus, du bist hier?", ich drehe mich und merke das die Worte von Cami kommen.
"Ich lasse mir doch so ein Fest nicht entgehen.", erwider ich mit einem grinsen.
"Wo ist Emy?", fragt sie und mein Gesichtsausdruck ändert sich schlagartig.
"Entschuldige mich.", sage ich und gehe.

Emy Perspektive

Ich schaue von einem Dach aus, dem Fest zu. Ich habe auch immer wieder Davina im Blick, weil Marcel's Typen manchmal echt hart sein können. Doch dann sehe ich Elijah und Kol, ich fange wieder an zu lauschen.

"Und wo fangen wir jetzt an zu suchen?", fragt Kol seinen Bruder.
"Erstmal unauffällig durch die Menge gehen.", erklärt Elijah.

Dies tuen sie dann auch, man können sie nicht einmal auf mich hören. Ich verliere die beiden schnell aus den Augen, ich bemerke Rebekah die mit Marcel redet. Und dann sehe ich ihn. Klaus geht durch die Menge, er sieht nicht gerade glücklich aus.

Ich stehe einfach auf dem Dach und sehe zu ihm runter und dann bemerkt er mich. Wir sehen uns ihn die Augen. Danach ist er in Vampiregeschwindigkeit auf dem Dach, allerdings bin ich schon weg. Er sieht sich suchend um. Ich bin in einer kleinen Gasse und lehne mich gegen die Wand.

Meine Gedanken sind sowieso schon seit Tagen nur bei den Mikaelson's und am liebsten würde mit ihnen reden. Aber dann nehmen sie mich wieder mit und das geht jetzt einfach noch nicht.

Gerade als ich gehen wollte stehen Elijah und Kol vor mir. Ich wollte mich umdrehen und gehen aber da stand Klaus. Na super. Wir sehen uns in die Augen. Danach schlucke ich kurz und schaue auf den Boden. Ich drehe mich zu Elijah und Kol um, Elijah umarmt mich.

"Du hättest es nicht wegen mir machen sollen.", sagt er leise in mein Ohr.

Erst als ich die Worte gehört habe, umarme auch ich ihn. Oh man ich hab sie wirklich vermisst.

"Ich muss wieder gehen.", sage ich zu ihm als wir uns lösen.
"Du kommst mit uns, Liebes.", erwidert Klaus, ich drehe mich zu ihm um.
"Klaus, es geht nicht.", ich schüttel den Kopf.

Dann kommt er näher zu mir und legt seine Hand an meine Wange.

"Ich werde dich nicht gehen lassen, Liebes.", sagt er mit sanfter Stimme.

Oh man er macht mich so schwach aber es geht einfach wirklich nicht. Ich schaue zu Boden und schüttel den Kopf, leise flüster ich ein 'Nein'.

"Es tut mir leid aber dann auf die harte Tour.", sag er nun mit fester und dunkler Stimme.

Ich sehen ihn verwirrt an und dann..

*KNACK*

Alles wird schwarz.

Und dann lernte ich ihn kennen. Teil 2 || Klaus MikaelsonWhere stories live. Discover now