Kapitel 24

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B
Ich stupse sie an. Bitte wach doch auf. Ich lecke ihren Arm ab und schmiege mich an sie. Ich werde hier bleiben, bis es dir besser geht. Dich vor verteidigen, was dir weh tun will. Meine Ohren zucken. "Sie suchen uns. Du musst ihnen helfen , mich zu finden. George spürt mich nicht."  Ihre Gedanken sind noch da.

G
Ein Lebenszeichen. Wir brauchen eins. Irgendwie. Ich glaube nicht daran, dass du einfach weg bist. Du musst uns doch spüren... Wir haben den Wald schon vor einer Ewigkeit betreten und laufen immer weiter in die Höhen. Ich halte Ausschau nach einer Höhle oder irgendetwas, das mir bekannt vor kommen könnte. Doch in meiner Vision war es Tag und wir stampfen in der Dunkelheit durch den Wald... Ich hoffe, dass mir nichts entgeht... Seit sie meine Fähigkeiten und Gedanken an sich genommen hat, sind wir verbunden gewesen. Da war immer eine Art von Verbindung, die dem sehr nahe kommt, wie ich es mit Fred habe. „George? Ist alles in Ordnung?" Hermine sieht mich mit einem besorgten Blick an. "Nein, ich versuche sie zu finden. Egal, ob sie weit entfernt von mir war oder einen Schulflur, konnte ich sie spüren. Merken, wenn es ihr nicht gut geht oder wenn etwas nicht stimmt. Und jetzt? Ist es weg und ich habe Angst, dass wir sie nicht finden." Die Panik macht sich breit als ich es endlich ausgesprochen habe. Draco kommt einen Schritt auf mich zu und hält meine Schulter "Egal was passiert, wir werden sie finden." Versichert er mir. Alle schauen uns an, als wären wir ein Muggelgegenstand. "Was?" Fragt Draco sichtlich genervt. " Draco hat recht. Wir dürfen keine Panik bekommen. Wir gehen weiter. Ihr zwei meldet euch, wenn ihr etwas bemerkt." Bestimmt Harry.

R

Ich schaue Draco an und sehe das erste mal, dass er nicht an sich oder an seine Familie denkt. Er ist wirklich besorgt um sie. Die Gruppe setzt sich in Bewegung und ich folge dem widerwillig. In der Hoffnung Hagrid's Spinnenfreunde oder etwas, was uns umbringen will, nicht zu treffen. Mir fallen in diesem Moment einige mehr als tödliche Situationen ein. "Woran merken wir, dass wir in ihrer Nähe sind? Hier sieht alles gleich aus." Frage ich verunsichert meinen älteren Bruder, der wirklich nicht optimistisch aussieht. So untypisch. "... immer wenn sie hier bei mir ist. Oder nur einen Flur weit weg ist, spüre ich ein flimmern. Tief in meiner Brust. Ich kann sie wahrnehmen, wenn sie etwas braucht. Ich muss nur in diesen Radius kommen, dann finde ich sie sicherlich." Erkläre ich. Hermine kommt einen Schritt näher. "Sie hat dich nicht nur als Wirt benutzt, sie hat dich gezeichnet. Wohl unbewusst aber ihr hegt eine tiefe Verbindung zueinander. ". "Gezeichnet?" Fragt Harry. "Das was sie ist, konnten früher nur mit einem Wirt überleben. Da sie eine Kreuzung sind, haben sie auch Schwächen. Sie nehmen sich einen Hauptwirt und pflegen eine innige Beziehung. Sie können nicht ohne diesen und der Wirt nicht ohne ihre Heloé. Ich vermute, dass ihr diese Verbindung habt." Versucht Hermine es zu erklären. Alle schauen meinen Bruder und dann zu Draco. "Ich habe das nicht auf diese Art. Ich kann nur in ihrer direkten Umgebung fühlen, was sie fühlt. Aber ihre Aura ist so stark."

Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt