𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐓𝐰𝐨

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Es war niemand anderes als Jungkook „bitte setzen sie sich zu y/n." befahl Mr. Harvard ihn und er nickte.

Mr. Havard ich könnte sie küssen.

Du nimmst deinen Rucksack vom Stuhl und stellst ihn auf den Boden. Du legst dein Kopf auf den Tisch. Du spürst die Blicke der Schüler auf euch und du hebst dein Kopf „Guckt nach vorne und konzentriert euch auf den Unterricht." sprichst du zu der Klasse und jeder guckt rasch nach vorne.

Ihr widert mich echt an.

„Notiert euch bitte die Aufgabenstellung und so wie ihr gerade sitzt, so setzt ihr euch nächste Stunde auch wieder bitte hin. Ihr werdet gemeinsam ein Projekt vorbereiten." du stöhnst genervt.

„Scheint so das wir in einem Team sind, du Fisch." grinste er dreckig und du schaust ihn an „Nenn mich noch einmal Fisch und du kannst dir eine neue Partnerin suchen. Darf ich dich dann noch auf was hinweisen? Deine Noten sind miserable und du tust das Ansehen von deinem Vater mit deinem Verhalten echt versauen." sagst du.

Er lehnte sich zu dir rüber „wenn du Daddy issues hast dann bevorzuge ein anderen Vater, keine Lust dich dann bei mir zu Hause zu sehen." grinste er.

Der spinnt doch. Du nimmst dein Zeug und dein Rucksack „Leck mich!" sagst du und stürmst aus dem Zimmer.

Du machst dich auf den Weg zu den Fluren, wo all die Spinde sind. Als du an der Stelle stoppst wo sich dein Spind befand, schlägst du mit der Hand dagegen. Das hättest du vielleicht lassen sollen, deine Hand schmerzt jetzt wie Feuer und ist ganz rot.

Er macht mich wahnsinnig, wie kann man nur sowas attraktiv finden? Sind die Mädchen wirklich schon so verblödet?

Du drehst die Zahlenkombination deines Spindes nach links und mal nach rechts bevor es klick macht und sich öffnet. Du legst deine Chemie Bücher rein und nimmst die Bücher raus für dein nächstes Fach, was du nach dem Turnhallen Besuch hast.

„Ms. Cooper bitte ins Direktor Zimmer." sprach die Sekretärin durch die Sprechanlage. Du schließt kurz deine Augen, um dann deine Spindtür zu zuknallen. Du setzt dein Rucksack auf und machst dich auf dem Weg zum Direktor.

Du stellst dir sämtlichen Szenarien vor was passieren könnte und überlegst, ob du irgendwas verbockt hättest aber dein Gehirn ist absolut leer. Als du dann endlich an der Holztür des Direktors wo groß Mr. Jeon stand, klopfst du vorsichtig.

„Herein." ertönte es, du legst vorsichtig die Hand an der Türklinke und drückst mit wenig Kraft nach unten. Du öffnest die Tür und betrittst sein Zimmer. Du schließt die Tür hinter dir. Er stand von seinem Stuhl auf und ihr gibt euch die Hand.

„Setzen sie sich Ms. Cooper." machte er die Geste mit der Hand, dich vor ihm auf dem Stuhl Platz zu nehmen. Du setzt dich hin und schaust dich um aber es hat sich absolut nichts verändert, die selben Rollos, die selben Anzahl an Büchern im Regal hinter seinem Rücken. Links neben ihm stehen die Vitrinen, wo alle Auszeichnungen der Schule sich befanden, darüber hangen Urkunden, einige Pflanzen schmückten das Zimmer und auf sein Schreibtisch, steht ein Apple iMac, Stifte Box, Akten und eine Tischlampe. Nichts besonderes halt außer das unsere Schule sehr modern ist und was Technik angeht auf den neusten Stand ist.

„Sie haben mich her bestellt wieso?" fragst du vorsichtig nach und hast insgeheim ein wenig Angst, dass du was verbockt hast „um sie zu beruhigen Ms.Cooper alles ist bestens." sagte er und konnte deine innere Unruhe besänftigen „Mein Anliegen ist, hätten sie nicht Lust die Redakteurin der Schülerzeitung Sunset zu werden?" fuhr er fort.

„Aber Kim Jisoo ist doch die Redakteurin der Sunset?" fragst du nach „sie wissen doch, dass Jisoo und ihre Freundinnen jetzt am College sind und sie keine Zeit haben, diese weiterzuführen. Außerdem kam der Vorschlag von Jisoo persönlich, sie wären die einzige die in Frage käme."

Die einzige die in Frage käme? Du hattest nie wirklich mit Jisoo und ihre Freundinnen in irgendeiner Weise Kontakt gehabt? Wieso würden sie wollen, dass du ihr Lebenswerk weiter fortführst. Du durchforstet dein Gehirn. Kim Jisoo...irgendwo macht dieser Name Klick in deinem Gehirn aber wo? Kim Seokjin dein Cousin war er mit ihr zusammen? Oder einer seiner Freunde? Ach du weißt es einfach nicht.

Wieso ihre Nachnamen identisch sind liegt nicht daran, dass sie Geschwister sind und Inzest betreiben in Korea ist es einfach nur ein Häufiger Name wie Lee, Jung und so weiter. In Amerika ist es üblich Brown, Cooper, Smith und was weiß ich was alles häufig vor kommt zu heißen. Kann ja nicht jeder so ein extravaganten und seltenen Namen haben.

„Was halten Sie davon?" fragte er dich nach „Ich weiß nicht so recht Mr. Jeon." zögerst du „Jisoo wusste das sie zögern würden, sie hat ihre Nummer da gelassen. Sie sollen sie anrufen, sie würden sich gemeinsam ein Zeitpunkt ausmachen und sich in einem Café treffen. Jisoo wäre bereit ihn alles zu erklären. Denken sie darüber nach eine langjährige Tradition weiterzuführen." lächelte Mr. Jeon und schob dir Jisoo's Telefonnummer auf dem Zettel zu dir rüber. Du erwiderst das Lächeln „ich kann mir ja das mal anhören was sie zu sagen hat." nimmst du dein Rucksack und stehst auf. Du schnappst dir den Zettel und setzt dir dein Rucksack auf und Mr. Jeon gab dir die Hand „ich zähle auf Sie." das war seine Art sich zu verabschieden „auf Wiedersehen." sagst du noch bevor du das Büro von Jungkook's Vater verlässt.

In zehn Minuten klingelt es zur Pause, in der Zeit solltest du dich an den Schulautomaten begeben, in den Pausen stehen Massen an Schülern davor und eh du was bekommst, ist er schon leer. Als wäre es Gratis Essen.

Du gehst den langen Flur entlang um dann nach links abzubiegen. Eure Schule ist zum verlaufen gut, also Respekt an die neuen Schüler die es bis jetzt es geschafft haben, denn du warst einer dieser Kandidaten die gerne mal in falschen Klassen rein gestürmt ist. War es peinlich? Ja in der Tat es war peinlich.

Du stehst vor dem Automaten der Schokoriegel. Ja Nerven Nahrung könntest du gebrauchen. Du holst dein Dollarschein raus und drückst die Zahl die du haben möchtest, du schiebst dein Dollarschein durch den Schlitz und wartest bis er dein Schokoriegel fallen lässt aber es passiert gar nichts.

„Ich glaub's nicht, gib mir mein Dollarschein wenigstens zurück, wenn du schon nichts raus rücken willst." beschimpfst du den Automat auch wenn es eh nichts bringt, den Verlust deines Geldes musst du schon preisgeben.

Jemand gesellte sich zu dir und haute einmal gegen den Automat. Der Schokoriegel viel runter und er holte ihn aus dem kleinen Fach für dich raus. Er gab ihn dir „Bitteschön." sagte er. Du greifst nach dem Schokoriegel und schaust ihn „ehm...danke."

Guten Morgen,
Bei uns scheint bereits die Sonne und nächste Woche wird es ebenfalls schön. Bei euch auch? ☺️

How to love ; Jeon Jungkook ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt