Es war total unbequem auf diesem Stuhl. Mit schlafen war also nichts.
Die Nacht zog sich und ich konnte es nicht glauben, dass sie uns entführt hatten. Was zur Hölle wollen die von uns? Wollen sie uns umbringen? Ich glaube eher nicht, sonst hätten sie Derek schon lange umgebracht. Ich denke sie brauchen uns noch für irgendwas.
Die ersten Sonnenstrahlen kamen durch ein Fenster, was ich gar nicht zuvor mitbekommen habe, dass es überhaupt eins hier an diesem fürchterlichen Ort existierte. Ich versuchte mit aller Kraft an den Ketten zu ziehen, doch das brachte nichts. Sie waren fest an meinen Handgelenken gebunden. Dadurch das die Sonne durch das Fenster strahlte konnte ich mir das Schloss genauer ansehen. Ich sah, dass sie eng angebunden waren und ein entkommen aus diesen blöden Dingern unmöglich war. Als wäre ich ein Menschenfressendes Tier, was bei der nächst besten Gelegenheit zuschlagen könnte. Ich überlegte wie ich am besten hier herauskommen könnte. Aber in den vielen Jahren in den ich Türschlösser geknackt hatte, hatte ich so einiges gelernt. Dann wird ja wohl das auch kein Problem sein. "Hey, lass das, du tust dir noch weh. Das bringt alles nichts. Ich hatte es auch schon lange Zeit versucht. Aber ich habe es aufgegeben." hörte ich plötzlich eine Stimme sagen. Die Stimme kam von Derek. Hatte ganz vergessen, dass er da war. Ich konnte meinen Kopf nur sehr schlecht drehen, die Nacht auf dem Stuhl war so unbequem das mir der ganze Nacken und die Schultern schmerzten.
Die schmerzen meines Nacken waren zu stark und ich gab damit auf, in Richtung Derek zu sehen. Das bringt es jetzt auch nicht weiter. Eigentlich wollte ich nur sehen ob es ihm gut geht. An seiner Stimme konnte man schon heraushören, dass er nur noch mit seinen letzten Kräften zu kämpften hatte. "Derek, ich muss hier raus." sagte ich verzweifelt. "Ich weis Stiles. Ich werde es nicht zu lassen, dass sie das gleich was sie mit mir anstellen, dir an tun." sagte er beschützend.
Plötzlich öffnete sie die einzigste Tür die als Ausgang aus dieser Hölle führte. Irgendwelche Maskierten Männer kamen herein. Ich konnte nicht genau sagen wie viele es waren. Ich wurde von Angst und Panik überfallen. Was wollen die von uns? Zwei von ihnen hielten mich fest. Während ein dritter mir ein Serum oder sowas verpasste. Sie lösten die Ketten von meinem Handgelenken. Ich war zum Teil froh, dass ich von diesen blöden Ketten befreit war. Aber was mich jetzt sicherlich erwartet wird nichts gutes heißen. Sie zogen mich mit. Meine Beine fühlten sich wackelig an und ich konnte vor Angst keinen Schritt vor dem nächsten setzen.
Ich sah zu Derek. Ich konnte ihn sehen. Er saß völlig erschöpft in der ecke. Um ihm waren zwei dieser Maskierten und hielten ihn fest. Derek bemerkte erst jetzt was passierte und versuchte sich loszureißen. "Hey! Nein! Nein, nicht ihn! Nimmt mich mit, aber lasst ihn in Ruhe."sagte er und kämpfte mit letzter Kraft. Seine Augen waren weit aufgerissen und er versuchte aufzustehen, doch er wurde zurückgehalten.
Opferte sich gerade Derek Hale für mich? Die Maskierten lachten ihn nur aus. Einer von ihnen sprach zu ihm. "Oh! Nein! Nein! Nein! Mit dir haben wir, noch andere Pläne." sagte einer und drückte ihn zum Boden zurück. Was sollte das heißen? Was haben sie mit Derek vor? Ich wollte doch einfach nur herausfinden was ich für ihn fühle. Und jetzt sind wir wohl beide in Lebensgefahr.
Sie liefen mit mir einen langen Gang entlang. Der Gang war grau und einfach nur dunkel. Irgendwann war nur noch alles verschwommen und ich konnte nichts mehr sehen. Ich konnte mich nicht mehr halten und fiel zu Boden. Was dann passierte wusste ich nicht. Ich bekam nichts mehr mit. Als ich aufwachte befand ich mich auf einer art Wiese oder Feld wieder. Wo zum Teufel war ich? Und was ist passiert? Ich wusste gar nichts mehr. Ich hatte einen Blackout?
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𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟
Fanfiction𝑾𝒂𝒔 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒊𝒆𝒓𝒕? 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑑𝑒𝑚 𝐷𝑒𝑟𝑒𝑘 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑖𝑛 𝑀𝑒𝑥𝑖𝑘𝑜 𝑣𝑜𝑚 𝑅𝑢𝑑𝑒𝑙 𝑣𝑒𝑟𝑎𝑏𝑠𝑐ℎ𝑖𝑒𝑑𝑒𝑡 ℎ𝑎𝑡, 𝑓𝑢ℎ𝑟 𝑒𝑟 𝑧𝑢 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑒𝑠𝑡𝑒𝑟 𝐶𝑜𝑟𝑎, 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑆𝑢̈𝑑𝑎𝑚𝑒𝑟𝑖𝑘𝑎. 𝐷𝑜𝑟𝑡 𝑏𝑙𝑖𝑒𝑏 𝑒𝑟 𝑒𝑖𝑛�...
