Kapitel: 044

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P. o.v. Sayuri:

Nun stand ich da...

Unwissend was ich als nächstes tun sollte, doch die eigentliche Frage war es ob ich es überhaupt schaffen konnte mich selber zu teleportieren.

Es war sehr anstrengend und ich spürte schon wie mir die Müdigkeit entgegen kam, ich war tatsächlich erschöpft davon einpaar Kunais hien und her zu teleportieren. Einer der Gründe warum ich Obito so bewundere war es definitiv das er dieses Jutsu so fließend beherrschte und das er es ohne Probleme anwenden konnte.

Er konnte es so oft benutzen wie er will und es machte ihn nicht schlapp oder zumindest ließ er es sich nicht anmerken.

Was sollte ich tun?

Mich zu ihm teleportieren, zu meinem Entführer für den ich anscheinend Gefühle entwickelte habe oder sollte ich mich zu meinen Dorf zurück teleportieren und mich den Risiken und Problemen die mich dann erwarten stellen.

Es war sehr schwer, mich für etwas zu entscheiden... Für die Liebe meines Dorfes oder die Liebe zu dem Maskierten, ich war so naiv... er könnte mich auch einfach nur für seine Zwecke  ausnutzen wegen meinen Fähigkeiten und dem Kontakt zu Konoha, doch ich wusste es nicht besser ich konnte nicht anderst, meine Gefühle spinnen.

Ich kann nicht klar denken...

Tief atme ich durch, dabei schloss ich meine Augen und konzentrierte mein Chakra in meinem gesamten Körper und musste mir eingestehen das Obito recht hat.

Ich habe mich für den Maskierten entschieden, aber um mein Dorf und mich zu beschützen.

Ich öffnete sie mit Tränen und Blut in den Augen und merkte wie mein Sharingan sich veränderte, ich spürte nähmlich wie es sich erweiterte und keine Sekunde später befand ich mich schon an diesem Ort wo ich mich hien teleportiert haben wollte.

Ich hab es tatsächlich geschafft mich aus Obitos Dimension zu teleportieren, dass hieße ich konnte jetzt das Kamui beherrschen, ich musste nur noch einbisschen daran Pfeilen und dann kann ich es bestimmt ohne Probleme anwenden, sowie Obito es konnte.

Kurz darauf spürte ich wie schlapp mich die ganze Sache gemacht hat, meine Beine klappten zusammen und bevor ich auf den Boden aufkam, spürte ich wie Obito mich auffing.

,, Sehr gut, Sayuri... Ich wusste das du es schaffst und das ich dir vertrauen kann."Ich lächelte und er gab mir kurz darauf einen Kuss auf die Stirn.

Ich spürte wie seine weichen Lippen meine Stirn berührte und ein warmes Gefühl fließte durch meine Wangen, sowie durch meinen gesamten Körper sodass die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten.

,, Komm ich bring dich rein, halt dich fest."Obito hob mich hoch und erschrocken tat ich schnell meine Arme um seinen Hals.

Ein leises lachen kam von ihm und ich sah in sein breites grinsen und erst jetzt fiel mir auf das er auch außerhalb seine Maske nicht trug.

,, Deine Maske..." Meinte ich erschöpft und wollte dabei eigentlich eine Frage stellen.

,, Außer dir, kennt mich sowieso keiner." Ich Schluckte und merkte das es mit bis jetzt noch garnicht bewusst war das ich wirklich die einzige war die von Obitos wahrer Existenz wusste...

Er trug mich ins Haus rein und legte mich zurück aufs warme und weiche Bett, danach deckte er mich mit der Bettdecke zu und ging wieder. Kurz darauf war er wieder da mit einem feuchtem Tuch, er wischte mir das Blut und die getrockneten Tränen weg.  Ich bemerkte das er einen Spiegel hinter seinen Rücken trug und fragend sah ich es an, bis mein fragender Blick Obitos kreuzte.

,, Ich will dir was zeigen. "Er hohlte den Spiegel hevor, denn ich schon entdeckt habe und tat es vor meinem Gesicht.

,, Seh hinein." Verwirrt tat ich dass was Obito sagte und sah mich im Spiegel an.

Ich sah mein Spiegelbild und bewunderte meine Augen.

Mein Sharingan hat sich ja nochmals verändert...

Das Mangekyō das ich jetzt habe war eine Sonne mit einem Stern drin, es war schwer zu beschreiben aber anderst konnte ich es mir nicht erklären.

Es sah so eigenartig und außergewöhnlich aus...

Ich fasste mein Spiegelbild an und sah dabei zu wie sich mein Sharingan plötzlich anfing zu drehen, die Wellen der Sonne die nach außen waren drehten sich im Kreis während das Pentagramm Stern in die andere Richtung drehte, dabei spürte ich auch wie der intensive Blick von Obito auf mir lag.

Sayuri es ist nicht mehr lange und dein Sharingan wird vollendet sein.

Blinzelnt realisierte ich erstmal, dass die Stimme in meinem Kopf zurück war.

Was will die jetzt wieder und was zum Teufel meinte sie damit?!

... Sayuri, die Blüte des Uchiha Clans es ist nicht mehr weit und die Sonne wird eins mit dem Mond sein...nicht mehr weit bis zur Ewigkeit.

,, Sayuri? "Hörte ich Obitos Stimme, doch sie klang so weit Weg, sie war so entfernt obwohl ich ihn noch vor mir sah.

Doch nicht nur seine Stimme verschwand, das Bild um mich herum wurde verschwommen und das letzte was ich sah war wie Obito hektisch den Spiegel weg tat und mich zu sich zog.

Ich spürte nur noch die Wärme von ihm, bis ich in die Dunkelheit gezogen wurde.

Dabei stellte ich mir die Frage ob es die Müdigkeit war die mich in den Untergrund zog oder ob es diese merkwürdige Stimme war...

Warum verfolgt die Stimme mich?
Und was sagt sie da immer, ich kann es nicht nachvollziehen und ich versteh auch nicht was sie damit meint...

Sayuri bald ist es gekommen wo du die Toren öffnen kannst, damit die Engel und Dämonen eins werden.

Liebe stirbt nicht [Obito FF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt