Kapitel 23

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Yõsoaigan...

,,Was soll schon mit mir passieren?
Sie wird es ja nicht einmal, mit dem Uchiha aufnehmen können!"
,,Deidara..."
,,Nein!
Soll sie schon zeigen, was sie so drauf hat!
Sie steht doch nur hier herum, mit ihren..., geschlossenen..., Augen..."
Bekam er jetzt etwa doch Angst?
,,Was denn Deidara, hat es dir die Sprache verschlagen?
Hast du Schiss vor meinen Augen?
Du hast gesehen, was ich tun kann."
,,Willst du dich wirklich mit ihr anlegen?
Komm schon Blondie, du sparst dir eine Menge Ärger und Chakra."
,,Mir egal!"
Warum wollte er dies unbedingt tun?
,,Ich will sehen, ob sie wirklich einer Nuke-Nin würdig ist."
Das ist es, was er will..., aber kann ich denn wirklich..., ich meine er gehört doch zu Akatsuki..., und wenn Pain herausfindet, was geschehen ist.
Ich wäre geliefert..., aber wo bleibt dabei der Spaß?
Ich bin nicht mehr, dass verängstigte Mädchen, von früher.
Ich lebe nicht mehr in Konoha, sie werden mich nicht mehr so behandeln, wie sie es früher wahrscheinlich taten.
Kakashi..., es tut mir leid.
Du bist enttäuscht von mir, deiner eigenen Schwester.
,,Ach so ist das."
,,Yuna überlege es dir, Tobi findet es nicht gut, dass Yuna ihr Chakra an Deidara-Senpai verbraucht."
,,Egal, Tobi.
Es ist meine Entscheidung und Deidara, hat es auch nicht anders verdient."
Er will sehen, dass ich es Wert bin, eine Nuke-Nin zu sein.
Also gut.
Ich habe zwar mein Sharingan noch nicht unter Kontrolle, aber für Deidara reicht ein einfaches Gen-Jutsu schon aus.
Ich sah in Deidaras weit geöffneten Augen, ich konnte mich beinahe selbst darin spiegeln.
So...,was zeige ich unseren Blondchen denn...?
,,Tobi findet, dass es keine gute Idee ist."
,,Halt deine Schnauze Tobi!
Soll der Idiot doch, seine eigenen Erfahrungen machen."
,,Aber Sasori, Tobi glaubt nicht, dass Deidara-Senpai dies wirklich wollte."
,,Doch. Das wollte er."
Kicherte Kisame, ,,Er überschätzt seine Fähigkeiten."
Ja, dass tut er.
Es wird an der Zeit, ihm zu zeigen, wo seine Grenzen liegen.
,,Wo..., wo bin ich verdammte Scheiße?!
Yuna!"
Er war in einer Welt voller Dunkelheit.
,,Was denn Deidara?"
,,Wo bin ich!"
,,In einer Welt, in der die Dunkelheit herrscht.
Hier kann ich dich so behandeln, wie nirgendswo anders."
,,Was soll der Quatsch?!"
,,Nein Deidara, ich will dir zeigen, dass mein Kekkai Genkai nicht sinnlos ist.
Ich kann ebenso wie Itachi oder jeder andere Uchiha das Sharingan verwenden.
Dank Orochimaru und irgendwann werde ich es vollkommen kontrollieren können."
,,Du bist keine Uchiha!
Yuna du kannst nicht alles haben wollen!"
,,Ich will nicht jedes Jutsu besitzen, ich will nur stark genug sein, um meine Rache zu bekommen.
Und nun ja, Konoha ist kein leichter Gegner."
,,WAS!
KONOHA?
WAS GEHT NUR IN DEINEM KÖPFCHEN VOR, DASS DU AUSGERECHNET DIESES DORF...!"
,,DAS VERSTEHST DU NICHT!"
Wütend blickte er mich an, ,,Du liebst deine Kunst, diese ist alles für dich..., aber ich habe nichts, was ich lieben könnte."
,,Doch."
Was?
Perplex sah ich ihn an, was ist nur hier los?
Warum konnte ich ihn nicht, in ein einfaches Gen-Jutsu verwickeln?
Warum konnte er mir seine Meinung sagen, obwohl ich ihn unter meiner Kontrolle habe?
Was ist los mit mir?
Habe ich einen Fehler gemacht?
Nein.
Das kann nicht sein..., er..., er kann mich nicht durch dieses Jutsu beeinflussen, dass geht nicht.
,,Wie machst du das?"
,,Wie mach ich was?"
Dieser Volltrottel!
,,Wie kannst du mein Gen-Jutsu umgehen?"
,,Tu ich dies?"
,,Ja!"
Fies grinste er mich an, ,,Tja Yuna, was willst du jetzt tun?"
Ja, was wollte ich tun?
Wie kann ich mein Jutsu ändern..., warte..., dass kann nie und nimmer Deidara sein.
Er ist dazu nicht in der Lage und er..., er ist zu ruhig.
Das passt gar nicht zu ihm, dem Idioten der andauernd ausrastet.
Mir fällt nur einer ein, der so ruhig ist.
Itachi.
Es passt auch, dass er meine Gen-Jutus umgehen könnte, mit seinem Mangekyo-Sharingan.
Und er stammt ebenso wie ich..., aus Konoha.
Deshalb soll ich auch Konoha verschonen.
Er will seine Heimat nicht verlieren, auch wenn er in diesem nie wieder willkommen sein wird.
Egal, was er getan haben soll, um im Bingo-Buch zu gelangen.
Es kann nur er sein.
Niemand anderes passt, aber warum tut er das?
Und sollte ich diesem Spiel weiter nachgeben?
Warum?
Wa rum tut er dies?
Will er mich testen?
Nur warum?
Es wäre wohl besser diesem Spiel, weiter zu folgen.
,,Also gut."
Ich sah ihm in seine Augen, es gab noch eine Möglichkeit herauszufinden, wer er ist.
Itachi, du kannst deine Vergangenheit nicht vor mir verbergen.
Ich drang wie bei meinem Bruder tief in seinen Geist und so in seine Erinnerungen ein.
,,ITACHI?
ITACHI?
WO BIST DU BRUDER?"
Er ist es wirklich.
Ich stand in einem wunderschönen, eingerichteten Raum.
Es schien so, als wären sie sehr glücklich.
Eine perfekte Familie.
,,Hier bin ich, Sasuke."
Ich sah wie ein kleiner Junge strahlend an mir vorbei rannte, war dies etwa Sasuke?
Ich habe Sasuke noch nie so glücklich gesehen.
Was wohl geschehen ist?
Was konnte so einem glücklichen Kind  wiederfahren sein, dass er sich so verändern konnte.
Sasuke...
,,Hilfst du mir beim werfen der Shuriken?"
,,Es geht leider nicht."
Er verzog sein Gesicht, ,,Warum denn nicht?"
,,Ich habe eine Mission, zu dieser ich mich vorbereiten muss, Sasuke. Dies wird eine Menge Zeit in Anspruch nehmen."
Sasuke kreuzte seine Arme ineinander und zog einen Schmollmund.
,,Sasuke es tut mir wirklich leid, aber es geht nicht anders."
,,Itachi..., du hast es mir aber versprochen!"
,,Das holen wir nach, Sasuke."
Sasuke sah nicht gerade begeistert aus darüber, ,,Versprochen."
,,Aber wenn du es wieder nicht hältst?"
,,Das werde ich."
Sasuke drehte seinen Kopf fort, schielte nur ab und zu, zu seinen Bruder hinüber.
,,Komm schon Sasuke, ich werde es wieder gut machen."
,,Wie?!"
,,Ich könnte eine bestimmte Person zu uns bringen, die mit dir trainieren kann."
,,Wer?!"
Itachi legte seinen Zeigefinger an sein Kinn und schien, stark zu überlegen.
,,Hmm..., wie wäre es mit..., Yuna?"
Seine Augen blitzten auf, ,,Wirklich?!"
,,Ja, wirklich."
Das Sasuke einmal so glücklich darüber schien mich zu sehen, hätte ich mir nie zu träumen gewagt.
Aber warum nur ist er heute so kalt zu mir?
Hab ich irgendetwas getan?

Yuna Hatake Ein Leben bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt