6 - bye bye Chanel -

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FÜR Biebslover2 Danke, für das geile Wochenende! ❤
Und für SabrinaSchmidt9 da du wirklich immer, kommentierst und votest! DANKE! ❤❤❤

- bye bye Chanel -

~Paige

Nachdemmich Hilary von Laden zu Laden gedrängt hatte, hatten wirschließlich ein Kleid gefunden. Ich hatte mich um ehrlich zu seindafür entschieden, damit wir endlich gehen konnten. Und dennochhatte das Kleid etwas, es war schlicht und leicht ungewöhnlich. Sowie ich nun mal bin, daher hatte das Kleid meiner Meinung nach einenweiteren Pluspunkt ergatterte.

"Das Kleid ist wirklich fabelhaft. Obwohl ein bisschen Farbe keineschlechte Idee wäre, wie wäre wenn du knall rote Pumps dazuanziehst ?" Fragte sie begeistert während wir in den Wagenstiegen. Ich schüttelte grinsend den Kopf und verdrehte die Augen.Wenn es nicht Hilary wäre, hätte ich ihr schon längst den Halsumgedreht. " Ja klar Hilary, wieso nicht." Murmelte ich. "Also hast du tatsächlich welche?" Fragte sie während sie sichin den Verkehr einfädelte. Ich nickte zögernd damit sie endlichnachgibt. " So wie es der Zufall will, Ja " murmelte ichund schenkte ihr ein erschöpftes Lächeln, was sie sofort erwiderteund sich wieder aufs fahren konzentrierte. Ich lehnte mich in denSitz und schnaubte grinsend. Ich und Pumps? Das ich nicht lachen. Ichbin ein Turnschuh Mensch und dabei bleibts auch. Außerdem werde ichdort Klavier spielen, hohe Schuhe sind da eher unvorteilhaft.

"Also dann, bis morgen" rief Hilary mir hinterher als sie davonfuhr. Ich winkte ihr nach, während ich die Einkaufs Tüte vonForever 21 in der anderen Hand hielt. Sofort ließ ich jedoch wiedermeine Schultern erschöpft sinken, nachdem sie ganz weg war. Schoppenist nun mal anstrengend, ich bin es eher gewohnt alles was ichbenötige - was so ziemlich sehr wenig ist - alles online im Internetzu bestellen. Damals - im Kindergarten bis zur Grundschule - hattemein Dad mir immer was zum anziehen besorgt. Klar ich trug kaum waspinkes, Rüschen, glitzer, oder Prinzessin krönchen und dennoch warmeine Kindheit wirklich perfekt - auch ohne eine selbstsüchtigeMutter. Als ich gerade die Tür auf schließen wollte, öffnete siemein Dad grinsend. " Und nochmals willkommen " sagte er undließ mich rein.

"Hi ich dachte du wärst noch im Büro? " fragte ich verwirrt. Erschüttelte den Kopf. " Ich hab ihnen gesagt das meine kleinePaige, morgen ihr Klavier Solo hat, daher habe ich heute alleArbeiten für morgen zügig erledigt und außerdem wollte ich sehenob du dafür tatsächlich ein Kleid gekauft hast." Sagte er undrieb die Hände lächelnd einander. Ich kicherte kurz und verdrehtedie Augen, ich nahm die Tüte und packte rein, um das Kleid greifenzu können. Rasch zog ich es heraus und hielt es ihm achtlos hin.Mein Dad hob die Augenbrauen " Halt es an dich, ich will sehenwie es an dir aussieht Spatz" sagte er leichtaufgeregt. Erst jetzt fiel mir so richtig auf, das mein Dadmich bisher nur in Hosen gesehen hatte, alle Welt wusste um ehrlichzu sein das Paige Trenton keine Kleider oder Röcke imSchrank hatte...wer fühlt sich nicht wohler in normalen Shorts oderin einer Jeans?

Seufzendtat ich das was er verlangte, legte die Tüte achtlos auf den Flurund hielt das Kleid vor meinen Körper.

"Wow" pfiff mein Dad anerkennend und nickte langsam. Dochplötzlich verzog er leicht das Gesicht und seufzte kurz auf. "Paige liebes es...ist wirklich schön nur, zeigt dieses Kleid nichtetwas viel Haut? " fragte er etwas zögernd. Ich hob eine Braueund stopfte das Kleid erneut in die Tüte. " Damit wir eins klarstellen! Ich werde sicher nicht nochmal Schoppen gehen" motzteich warnend. Mein Dad hob lachend die Arme. " Schon gut Spatz.Ach ja und morgen werde ich dich zur Schule fahren. Ich will doch miterleben wie -"

"Wieich die Klavier Tastatur beherrsche ja ja" murmelte ich und gingdie Treppe rauf in mein Zimmer. Als ich die Zimmer Tür öffnete,konnte ich geradewegs ins Zimmer Fenster von Dylan sehen. Das Lichtwar an und ich sah wie er soeben aus dem Bad kam, ich erkannte sofortdas er schlecht gelaunt war. Ich lies die Tüte auf mein Bett fallenund ging näher an mein Fenster. Plötzlich schaute er genau in meineRichtung und ich winkte ihm lächelnd zu. Doch Dylan war lächelnnicht zumute. Er fuhr sich verzweifelt durch sein Kupfer braunesHaar, holte sein Handy hervor, wählte eine Nummer und legte dasHandy an sein Ohr. Er zeigte auf das Handy, an seinem Ohr undschließlich zu mir. Er ruft also mich an?

Meine F(b)este Freundin || Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt