Kapitel 16||Aufräumen

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4.6.
Pov. Zombey

Mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen gehe ich zu Palle und Manu, die bei unserem Auto warten. Wahrscheinlich sehe ich gerade sehr dumm aus. Schließlich kommt nicht jeden Tag ein Mann aus dem Krankenhaus, der währenddessen dümmlich lächelt und seine Arme übertrieben stark schwingen lässt. Jedenfalls habe ich dieses Zenario noch nie gesehen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist Kürbistumor auch verwirrt. Denn mein bester Freund aka Schwarm hat all seine Erinnerungen an mich vergessen und ich bin von außen sowie von innen überglücklich.

G:Was macht den Herr denn auf einmal so glücklich?
Z:Nichts... Gaaar nichts
P:Scheint aber nicht als wäre gar nichts.
Z:Ich bin einfach froh, dass Dado morgen wieder zurück kommt!
P:Ich bin mir zwar sicher, dass das nicht der einzige Grund für diese übertriebene Glücklichkeit ist, aber egal. Darüber können wir uns wann anders unterhalten.
G:Ja, jetzt gehen wir erstmal aufräumen.
Z:In Ordnung

Auf der Fahrt schweifen meine Gedanken nur um eine Person. Maurice! Kein Wunder, er hat mir ja auch vor ein paar Minuten seine Liebe gestanden. Sowas passiert nicht jeden Tag. Aber... Kann er sich überhaupt schon sicher sein? Er kennt mich ja quasi erst 3 Tage... Doch! Wenn ich so darüber nachdenke... Er war auch schon vor dem Unfall in mich verliebt gewesen. Wie er mich immer angestarrt hat. Erst jetzt bemerke ich, dass sein Blick fast immer auf mir lag. Auch wenn jemand anderes gerade am Reden war. Ich war echt blind!

Zuhause angekommen machen wir uns dierekt ans aufräumen. Ich habe mir Maurice' Zimmer vorgenommen, während Palle die Küche und Manu das Wohnzimmer macht. Als Maurice im Krankenhaus war, haben wir als Überraschung seine restlichen Möbel aufgebaut, auch wenn er es vielleicht nicht bemerken wird, da er nichtmal weiß, dass die Möbel noch nicht fertig waren. Trotzdem wäre es doch blöd ihn so etwas vorzulegen, nachdem er im Krankenhaus war, oder? Ich beziehe noch sein Bett und räume noch ein paar Sachen, die auf dem Boden lagen, in den Schreibtisch. Als ich eine der Schubladen öffnete, war ich sichtlich überrascht dort etwas drin zu finden. Maurice hatte doch bisher nur den halben Schreibtisch aufgeräumt...

⚠️Kurze Triggerwarnung⚠️

Wer tut etwas in einen halben Schreibtisch? Ich nahm den Gegenstand in die Hand, um ihn genauer zu betrachten. Er war silber und glänzte. Doch dort waren auch ein paar rote Spuren, fast so wie Blut. Warte mal! Nicht fast so wie Blut, das ist Blut! Er... Er hatte eine Klinge bei sich? Ich dachte er hätte damit aufgehört! Wieso zum Teufel ritzt er sich wieder? Es ging ihm doch wieder gut... Ich tat die Klinge in meine Tasche. Nach dem Aufräumen muss ich Manu noch deswegen befragen. Maudado scheint ihm ziemlich viel über seine Depressionen erzählt zu haben. Klar, Manu hat ja auch welche. Es ist sicher leichter mit jemandem darüber zu reden, der die gleichen Probleme hat.

⚠️Triggerwarnung Ende⚠️

Ich Beseitigen noch den Müll auf dem Boden und schaue stolz auf mein Werk. Zufrieden gehe ich zu den anderen beiden, die es sich schon auf der Couch bequem gemacht haben. Palle dreht den Kopf zu mir und beginnt zu flüstern.

P:Manu ist eingeschlafen, ich bringe ihn in mein Bett und lege mich dann auch schlafen. Du solltest auch etwas schlafen, sonst erschreckst du Dado morgen noch.
Z:Haha ja ok. Ich geh dann auch schlafen.

Und schon gehe ich in mein Zimmer. Ich lege mich in mein Bett und versuche zu schlafen, in der Hoffnung Manu morgen früh noch darauf ansprechen zu können.

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Solange niemand meine Frage vom vorherigen Kapitel beantwortet, lade ich einfach jeden Tag ein Kapitel hoch.

Tschaui ^_^

Freedomsquad Wg ||Zomdado & Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt