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Lucy POV:

Glücklich schaute ich Wincent an. Ich hatte ihn so lange nicht mehr gesehen und er hatte mir echt gefehlt.

Auch Wincent sah mich glücklich an. Gerade wollte er mich küssen, als wir auf einmal großes Gekreische um uns hörten. Hektisch schaute Wincent sich um und nahm dann schnell meine Hand.

Sara und Clara folgten uns. Wincent führte uns in den Backstage Bereich und sah mich dann traurig an. „Es tut mir leid! Ich wollte nicht, dass sie uns sehen!", er sah mich entschuldigend an.

„Es ist okay Wincent!", meinte ich beruhigend. „Aber sie haben uns gesehen und wahrscheinlich Fotos gemacht. Morgen wird das dann überall auf Instagram und so-", ich unterbrach ihn, indem ich ihn küsste. Als ich den Kuss auflöste, sah Wincent mich irritiert an.

„Du hast nichts dagegen? Du meintest doch immer, dass du das nicht willst!" Ich lache leise auf. Wir standen noch immer mitten im Gang, wo uns jeder sehen konnte. „Mir war klar, dass ich das nicht mehr lange verheimlichen kann! Mach dir keine Sorgen!", meinte ich und sah ihn lächelnd an.
„O-Okay?!", Wincent sah mich etwas ungläubig an.

„Lucy!", auf einmal hörte ich jemanden hinter mir schreien. Ich drehte mich um und sah Amelie, die auf mich zulief. Ich lief ihr entgegen und umarmte sie. „Amelie! Schön dich wiederzusehen.", meinte ich erfreut.

Amelie und ich hatten in den letzten Wochen immer wieder telefoniert und geschrieben. „Amelie, dass sind Clara und Sara!", meinte ich und stellte ihr die beiden vor. Clara und Sara nahmen das erst aber gar nicht wahr, weil die beiden mit Wincent redeten. Dann begrüßten sie aber danach auch Amelie. „Soo, wollt ihr vielleicht eine kleine Tour durch den Backstagebereich?", meinte Amelie freundlich zu Clara und Sara. Die beiden nickten sofort begeistert und folgten dann Amelie. Diese zwinkerte mir und Wincent noch grinsend zu. Ich schaute den drei noch hinterher, als ich Wincents Arme spürte, die sich um mich schlingen. Ich lehnte mich gegen ihn und er fing an sanfte Küssen in meinem Nacken zu verteilen. „Ich hab noch ein bisschen Zeit, bis ich mich fertig machen muss", flüsterte er mit warmen Stimme gegen meinen Nacken, was bei mir eine Gänsehaut hinterließ. Ich schnappte mir Wincents Hand und zog ihn zu seiner Umkleide, woraufhin er anfing zu lachen. „Du kannst es ja kaum erwarten", neckte er mich. Ich grinste frech und schloss dann die Tür hinter uns. Ich drückte ihn leicht dagegen und knabberte leicht an seinem Ohr. Wincent entspannte sich und brummte leicht. Meine Finger ließ ich unter sein Shirt verschwinden und streichelte seine Muskeln. Wincent entwich nun ein Keuchen und sofort drückte er mich zum Sofa. „Gott, habe ich dich vermisst", meinte er zwischen zwei Küssen und stöhnte leicht auf.
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Life is a roller coasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt