Teil 23

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Seid einer Woche ließ John uns nicht mehr aus den Augen, er hatte sich selbst auf der Arbeit krank gemeldet, um uns nicht alleine lassen zu müssen. Sheila und ich hatte seid dem auch keine Chance mehr gehabt zu reden. Aber mein entschluss stand, da Sheila westentlich fitter war als ich, würde ich ihr helfen hier raus zukommen, so das sie hilfe holen konnte. Mein Rücken hatte sich immer noch nicht erholt aber wie auch, immer wenn ich dachte es wird besser, schlug erneut mit dem Gürtel auf mich ein. Das er an jeder Tür mittlerweile mehrer Schlösser hatte, machte die ganze Sache hier raus zu kommen auch nicht einfacher.


Seid einer Woche wohnte Melissa jetzt bei uns. Aubrey hatte es bis jetzt geschafft die Nerven zu behalten, aber um so näher der Geburtstermin rückte, umso unruihger wurde sie. Seid einer Woche hatte Melissa nichts mehr von Beca gehört. Auch die Polizei kam nicht weiter, das einzigst neue war das, dass Haus in unserer nähe, welches John gemietet hatte, leer stand. Die Nerven lagen bei allen blank was sich auch immer mehr auf Eloise auswirkte.

Eines Mittags als Aubrey und Eloise endlich eingeschalfen waren, klingelte Melissas Handy. Melissa ging so schnell wie möglich dran aber leider war es zu spät, denn beide waren wieder wach.

"Melissa wer war das? Gibt es endlich etwas neues von Beca?"

"Ja es gibt etwas Neues. Aber ich weiß noch nichts genaues. Ich weiß nur das ich auf die Wache fahren soll. Sheila, Johns neue Frau sitzt auf der Wache und hat Infos."

Man konnte sehen wie sich etwas Hoffnung in den Gesichtern der beiden breit machte. Auch wenn keiner wusste was als nächstes kommen würde. Infos waren schon einmal besser als nichts.

"Ich melde mich sofort bei euch, sobald ich genaueres weiß. Aubrey du bleibst liegen!"

Auf der Wache angekommen, wurde Melissa in eins der Vernehmungszimmer geführt. Doch als sie eintrat, traf die fast der Schlag. Vor ihr saß zwar Sheila, aber vollkommen lädiert. Wer hatte ihr das angetan.

" Frau Mitchell, die andere Frau Mitchell ist jetzt auch hier. Sie sagten sie schaffen es nur einmal alles zu erzählen weshalb wir sie her bringen sollten. Lass sie sich die Zeit, die sie brauchen."

Noch während sie uns alles erzählte machten sich einige Polizisten auf den Weg, um meine Tochter aus den Fängen dieses Mannes zu holen. Wie konnte ich damals nur so dumm sein. Meine Arme kleine Beca.

Es dauerte mehrere Stunden ehe ein Polizist auf mich zu kam und mir mitteilte, das meine Tochter auf dem Weg ins Krankenhaus sei. Ich sprang sofort auf und wollte Richtung Auto laufen als eine Stimme hinter mir ertönte.

"Ich weiß ich habe kein Recht dazu. Aber dürfte ich vielleicht mitkommen? Ich verdanke Beca mein Leben!"

"Natürlich das du ein Recht dazu! Na los komm mit, könntest du von unterwegs Orte Aubrey und Chloe anrufen?"

Sie nickte nur und so fuhren die zwei Frauen gemeinsam Richtung Krankenhaus.

Das warten auf Neuigkeiten von Melissa war die reinste Qual. Aus Sekunden wurden Minuten, aus Minuten wurden Stunden und aus Stunden wurden Jahre.

Doch dann klingelte das Telefon. Nur war nicht Melissa am Telefon sondern eine andere Frau.

"Ist da Chloe oder Aubrey?"

"Ja! Wer ist da?"

"Das ist im Moment egal! Könnt ihr bitte zum Krankenhaus kommen? Melissa wartet dort auf euch!"

Sie starrte auf das Telefon, da die Person einfach so aufgelegt hatte. Als sie sich wieder gesammelt hatte, rannte sie Richtung Kinderzimmer und packte eine Tasche für Eloise. Danach rannte sie wieder nach unten um Aubrey und ihre kleine einzusammeln. In dem ganzen Stress hatte sie Aubrey noch nichts erklärt. Sie fuhr einfach Richtung Krankenhaus und hoffe das Melissa sie aufklären würde.

Aus Hass wird LiebeWhere stories live. Discover now