10 - winzigen verschrumpelten Rosinen -

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- winzigen verschrumpelten Rosinen -

~Paige

"Und dann?" Fragte Dad als ich ihm die Sache mit Isaac gesternschilderte. Ich zuckte verzweifelt mit den Schultern. " Nichtsund. Wilma hat uns raus begleitet. Das wars" antwortete ich -noch immer plagte mich ein schlechtes Gewissen. Immerhin mussten wirIsaac zurücklassen.
Auch wenn ich wusste das wir ihmMomentan auch nicht besonders helfen konnten. So einescheiße!

Dadseufzte " Ich wusste ja das Isaac ein wenig merkwürdig ist,aber...-"

"Aber du hättest nie gedacht das er irgendwann im Rosa Teammitspielt? Ja ich auch nicht. Immerhin dachten seine Eltern siewürden ihr Kind kennen. Und dann-"

"Unddann schreit er das er eine Penis Person ist" murmelte Dad, wasmich etwas zum schmunzeln brachte. " Also Paige, du weißt ichliebe dich, du bist das wichtigste in meinem Leben. Aber wenn duLesbisch bist dann sags lieber jetzt, bevor ich es später heraus-"ich unterbrach meinen Vater lachend. " Keine Sorge Dad.

Allesokay. Ich muss jetzt aber zur Schule" sagte ich und gab ihmeinen Kuss auf die Wange. " Soll ich dich mitnehmen? "fragte er. Gerade als ich zustimmen wollte, klingelte es an derHaustür. Ich ging irritiert den Flur entlang und öffnete die Tür." Isaac!?" Sagte ich positiv überrascht. " Hi Paige"murmelte er etwas zurückhaltend und grinste schief. Ich seufzteleicht. Er sah so hilflos aus." Warte hier" flüsterte ichund rannte den Flur erneut hoch, um meinen Rucksack zu holen. "Dad ich geh mit Isaac, bye" rief ich und kam wieder auf Isaac zuund schloss die Tür hinter mir.

"Tut mir leid das ihr das gestern mit erleben musstet" sagteIsaac etwas geknickt. Ich grinste schief und schüttelte den Kopf. "dir muss nichts leid tun, großer Bruder " sagte ich und brachteihn etwas zum lachen. Ich lächelte und richtete seine Brille etwas." Isaac?!" Rief plötzlich Dylan gegenüber von uns.Anscheinend war er genauso überrascht - so wie ich - wahrscheinlichdachten wir alle das er heute nicht zur Schule geht. Ich winkte Dylanzu uns und gemeinsam gingen wir zur Schule.

"Mom und Dad haben sich heute eigentlich ganz normal verhalten - wieimmer halt." Erklärte uns Isaac auf dem Pausenhof. Ich biss mirauf meine Unterlippe. " Ich danke dir Paige" flüsterte erplötzlich. Fragend schauten wir ihn an. " Wofür? "
"Na ja, als Andy die Situation - von seiner Sichtweise her - rettenwollte. Hast du reinen Tisch gemacht. Danke das du es meinen Elternversichert hast. Sonst hätte ich ihnen glaube nie sagen können dasich schwul bin.

Außerdemwar das eine richtig scheiß Aktion von mir betrunken aufzutauchen. "sagte Isaac etwas verlegen. " was wolltest du eigentlich alleineauf Zacks Party? " fragte Dylan im Nachhinein. Plötzlichverstummte Isaac " Ehm-eh ich war eingeladen" sagte er. "Das ist uns schon klar! Aber was wolltest du dort alleine? "fragte Andy hartnäckig. Bevor Isaac antworten konnte, ertönte einenervtötende Stimme hinter uns. " Dylan!" Rief sie.

Eswar ganz klar Daenna!

Genervt schaute ich kurz in ihre Richtung und sah wie sie strahlend auf Dylanzu stöckelte. " Das kann doch nicht wahr sein!" Schnaubte Dylan vollkommen genervt. Er drehte sich mit einem kühlen Gesichtsausdruck - gegenüber Daenna - zu ihr. " Dylan! "sagte sie erneut, als sie schließlich bei uns ankam. " Ich hab dich auf Zacks Party vermisst" sagte sie und lächelte ihn an.Ich drehte mich genervt weg, schaute zu dem jungs und nickte in eineandere Richtung, um ihnen klar zu machen das wir abhauen. "Weißt du Daenna ich - hey!" Rief Dylan uns plötzlich hinterher. " Wohin geht ihr?" Rief er erneut und schaute uns flehend an - seine Augen schrien praktisch ' lasst mich nicht mit dieser Irren alleine! '

"Tja Steel, du schläfst mit ihr. Du hängst ab mit ihr " riefich während ich mit Andy und Isaac lachend davon spazierte.

Lachend erzählte Isaac das er sich an kaum was erinnern kann, was auf derParty passiert war. Wir lehnten an einigen Spinden und ich warerleichtert das Isaac es wenigstens etwas positiv sieht was gesternpassiert ist - seine Eltern wissen nun das ihr Sohn schwul ist.


Meine F(b)este Freundin || Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt