Shadow Of The Night~

•Kap~145~

Und das letzte für heute :D

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Zu Hause zogen wir uns gerade unsere Jacken aus, da hielt mein Freund aber in seiner Bewegung inne.
„Wehe dir du kommst jetzt auf die schlaue Idee abzuhauen!", fing ich zickig an und schmiss meine Jacke auf den Boden, ehe ich mich etwas zu den Rothaarigen drehte. Dieser schaute mich vielsagend und warnend an, weswegen ich nur noch wütender wurde.
„Nein Taeyong! Wir haben noch einiges zu bereden! Ich bin immer noch stinksauer, alleine wegen Jaemin! Das Thema ist noch nicht durch!", zickte ich. Als meine Mutter sich räusperte, drehte ich mich um, nur damit mein Mund sich nicht mehr schließen konnte. Viele Männer und Frauen standen dort. Ihre Anzüge waren edel, sie sahen schon fast Maßgeschneidert aus. Ihre Augen zeigten deutlich, womit wir es zu tun hatten. Die Netzhaut war schwarz unterlaufen, wie auch bei Taeyongs Augen. Ihr Iris schimmerte rot, leuchteten immer wieder auf. Die Farbe sah schon fast aus, als wenn sie unbeirrt am tanzen war. Der deutliche Katzenstrich, der eigentlich ein Zeichen von Hunger war, ließ sie schon fast gefährlich aussehen. Ja, vor uns standen Vampire des alten Stammbaumes. Der Vampirrat war in unserem Flur.

Sie waren eigentlich nichts anderes als normale Vampire. Der einzige Unterschied war ihr enormes Alter. Ihre Augen waren fest, wie auch bei Taeyong, das zeigte nun einmal, dass sie vom alten Stammbaum waren. Noch deutlicher zeigte der stechende Rotton, der selbst am Tag nicht zu übersehen war, wie alt sie waren. Johnny hatte mir davon erzählt. So älter die Vampire wurden, umso deutlicher wurde ihre Rasse, immerhin konnten sie es nicht mehr verstecken.
„Mr. Park, das ist Ten mein Sohn", stellte mein Vater mich vor. Nervös verbeugte ich mich schnell und stellte mich dann wieder hin. Alle Blicke lagen auf mir, die schauten nicht einmal weg.
„Wo können wir reden?", fragte der Mann. Mein Vater führte die Leute in unsere Küche, wo eigentlich das Mittagessen stehen würde.
„Benimm dich!", zischte Taeyong.

„Du hättest mir auch was sagen können!", zickte ich leise.
„Du musst mich ja nicht gleich so anfahren!", gab er wütend, aber leise zurück.
„Wer von uns hat denn gefühlt Stunden mit Jaemin geflirtet?!", fragte ich flüsternd, mit einem viel zu zickigen Unterton.
„Ich habe nicht geflirtet!", sagte er sauer.
„Soll ich allen jetzt nur noch auf die Brust schauen oder was!?", fragte gereizt und wurde etwas lauter.
„Ich habe nie etwas dagegen gehabt! Aber bei Jaemin ist das was anderes! Der steht auf dich!", zischte ich angespannt. Taeyong biss nur wütend die Zähne zusammen und schnaubte dann verächtlich. Als hinter uns wieder ein räuspern war, drehte wir uns direkt dorthin. Vor uns stand einer der Männer, weswegen ich hochrot wurde.
„Komm", sagte ich zu Taeyong und folgte dem Mann in die Küche.

„Wenn euch die Angelegenheit im Flur wichtiger ist, werden wir warten. Aber die führt ihr bitte hier aus", sagte Mr. Park, der gemütlich an unserem Küchentisch saß. Die anderen Leute standen alle hinter ihm und starrten uns förmlich zu Tode.
„Nein, alles gut...", flüsterte ich und setzte mich langsam. Taeyong setzte sich zu mir und starrte den Tisch an.
„Worum ging es denn?", fragte er.
„Missverständnisse", sagte Taeyong kühl und blickte dem Mann direkt in die Augen. Meine Eltern schauten erstaunt zu Taeyong, der anscheinend keinen Respekt hatte. Nervös setzte meine Mutter sich zu meinem Vater und schaute mich nur fragend an. Kopfschüttelnd wank ich ab und blickte wieder auf den Tisch.

„Taeyong nutze die Möglichkeit und berichte uns lieber etwas aus deinem Leben. Wir sind dazu befugt dich wieder zurück zu holen und zur Not auf ewig zu bewachen. Wir hören viel negatives", sagte er.
„Von wem? Von der verd-."
„Taeyong man!", unterbrach ich ihn zickig. Schnaubend blickte mich Taeyong an, da traf er aber schon auf meinen warnenden Blick, weswegen er Zähneknirschend auf den Tisch starrte.
„Taeyong ist etwas Temperamentvoll...", nuschelte ich. Mr. Park schaute mich nur belustigt an, ehe er wieder kurz zu Taeyong blickte.
„Was ist bei euch vorgefallen?", fragte der Vampir neugierig. Sein Blick war fest in meine Augen verankert, weswegen ich die Lippen aufeinanderpresste und nur noch nervöser wurde.