Kapitel 39 - Du bist wunderschön.

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Als ich am nächsten Tag aufwachte, musste ich feststellen das der Platz neben mir frei war.
Liam war nicht mehr da.
Verwirrt stand ich langsam auf und schlüpfte in ein mir viel zur großes Shirt von Liam, bevor ich aus dem Schlafzimmer tapste.
Ein unglaublicher Geruch stieg mir in die Nase und auf Kommando knurrte mein Magen.
Mein Weg führte in die Küche.
Ich erblickte Liam und hielt den Atem an.
Er stand am Herd, in seinen Händen ein Pfannenschieber, mit dem er irgendetwas, in der Pfanne vor ihm, hin und her schob. Er trug nur eine schwarze Boxer und präsentierte mir so seinen muskulösen Rücken.
Ich ging zu ihm, schlung die Arme um seinen Körper und legte meinen Kopf gegen seine Schulter.
Er war warm und ein Kribbeln durch fuhr meinen Körper. Glücksgefühle wurden frei gelassen.
Liam brummte zufrieden, als ich ein paar kleine Küsse auf seine nackte Haut setzte.
Ein Lächeln trat auf mein Gesicht und ich schmiegte mich enger an ihn. Ich wollte die Zeit anhalten.
Doch plötzlich wurde ich herum gewirbelt und befand mich an die Theke gepresst.
Liams Blick begegnete meinen.
"Hi.", hauchte ich atemlos, sein Kopf nur wenige cm von meinem entfernt.
"Hey.", hauchte er zurück, bevor er seine Lippen auf meine legte.
Seine Arme schmiegten sich um meine Hüfte, hoben mich hoch und setzten mich auf der Theke ab. Bevor er zwischen meine Beine trat, die Hand unter sein Shirt, welches ich an hatte, wandern ließ und mit seiner Zunge in meinen Mund eintrat.
Ich lächelte in den Kuss hinein, ließ meine Zunge mit seiner spielen und vergrub meine Hände in seinen Haaren.
Der Kuss war eher ruhig, nicht stürmisch und wild, sondern süß und zärtlich.
Er löste sich langsam von mir, küsste mich noch ein zwei mal kurz, bevor er seine Stirn gegen meine lehnte.
Atemlos starrten wir in die Augen des jeweiligen anderen, strahlten um die Wette und genossen den Moment.
"I love you.", murmelte ich leise. Seine Stirn verließ meine und er verzog seine Miene. Meine Hände verloren sich aus seinen Haaren und hangen nun schlaff an meinem Körper herunter.
Liam wirkte erschüttert und schüttelte den Kopf.
"No.", murmelte er und legte seinen Zeigefinger über meine Lippen. Ich starrte ihn einfach nur an.
Doch dann nickte ich.
Ein kleines Lächeln trat auf seine Lippen und er entfernte seinen Zeigefinger wieder. Liam lehnte sich erneut nach vorne, presste mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, der jedoch so viele Gefühle von ihm preisgab, das ich den Atem anhielt. Er zeigte mir seine Zuneigung, doch unter diesen vielen Gefühlen, hatte ich auch Angst gespührt.
Ich strich ihm kurz über die Wange und schenkte ihm ein kleines Lächeln, bevor er sich abwand.
"Are you hungry?", passend knurrte mein Magen.
"Yes.", lachte ich und er erwiderte mein Lachen.


Nach dem wir gefrühstückt hatten, ging ich duschen und machte mich genauso wie Liam fertig.
Er musste erneut zum Flughafen und ich nach Hause.
Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus, fast beklemmend. Es zog mich von innen zusammen.
Ich schlüpfte in eine Boxer von Liam und zog mir meinen BH an.
Liam kam in sein Schlafzimmer, als ich gerade meinen Pulli von gestern wieder anziehen wollte.
"Baby.", ich blickte überrascht zu ihm, er hatte sich an den Türrahmen gelehnt, seine Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt und sein Blick wanderte meinem Körper rauf und runter.
"What?", ich lachte und zog mir meinen Pulli über den Kopf.
"You're so beautiful.", murmelte er und kam auf mich zu.
Jedoch schüttelte ich nur den Kopf und lachte über seinen Witz.
Liam blieb vor mir stehen und ich schaute zu ihm hoch, als von ihm keine Reaktion ausging.
Er schaute mich ernst an, es hatte nicht wirklich den Anschein als hätte er einen Witz gerissen.
"Seriously.", ich runzelte meine Stirn und schüttelte erneut den Kopf.
"Nope.", ich lachte und griff nach meiner Leggings. Doch sie wurde mir aus der Hand gerissen und wieder zurück auf den Boden geschmissen.
Liam packte mich an den Schultern, wirbelte mich herum, sodass wir schlussendlich vor seiner Spiegelwand standen.
"Look.", murmelte er und nickte in die Richtung des Spiegels.
Ich wand mich der Wand ganz zu, Liams und mein Blick trafen sich in dem Spiegel.
"No, look at you.", er stand hinter mir und drehte meinen Kopf vorsicht so, dass ich mich durch den Spiegel anstarren muste.
Ich betrachtete mein nasses stumpfes Haar, was mir langweilig vom Kopf hing, meine unspektakulären braunen Augen, nur um meinen Blick weiter nach unten wandern zu lassen und meinen ganzen Körper betrachten zu können, mit dem ich eher unzufrieden war.
"And?",  ich ließ meinen Blick wieder durch den Spiegel zu Liam wandern.
Liam der aussah als wäre er mal wieder geradewegs aus einer Zeitschrift spaziert.
"Ok.", er atmete prustend die Luft aus.
Ich wollte mich abwenden, um mich endlich fertig anzuziehen, doch er hielt mich fest in seinem Griff.
Er streckte seinen Kopf ein wenig über meine Schultern, sodass seine Lippen knapp vor meinen Ohr waren.
Ich spürte seinen Atem gegen mein rechtes Ohr pusten.
"If only you saw what I can see, you'll understand why I want you so desperately, right now I'm looking at you and I can't believe, You don't know, Oh oh, You don't know you're beautiful."
"Oh oh, that's what makes you beautiful.", beendete ich seinen kleinen Gesang und grinste ihn über den Spiegel her an.
"You're beautiful.", er küsste meine Wange.
Ich lächelte einfach nur weiter.
"What's that in german?"
"What?"
"You're beautiful.", seine Stimme war rau und mir wurde ganz anders zu Mute.
Ich lachte einmal kurz.
"Du bist wunderschön."
"What?", er lachte und ich stimmte mit ein.
"Repeat it?", ich nickte lachend.
"Du.", gab ich ihm vor.
"Du.", wiederholte er es und man hörte sofort den englischen Akzent.
"Bist.", gab ich wieder vor.
"Bist."
"Wunderschön."
Er zögerte eine Minute, bevor er es aus seinen Lippen herausbekam. "Du bist wunderschön."
Mir stiegen die Tränen in die Augen und nach wenigen Sekunden kullerten sie meine Wange herunter, währendessen ich  immer noch strahlte.
"Oh, Baby.", seine Arme schmiegten sich um meine Hüfte und zogen meinen Rücken eng an seine Brust, sein Kopf vergrub er in meinen Haare.
Ich schluchzte ununterbrochen und wälzte mich in den Glücksgefühlen die durch meinen Körper flossen.
Er hob den Kopf und unsere Blicke begegneten sich wieder durch den Spiegel.
"Ich liebe dich.", atemlos starrte ich ihn an.

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Oh man Leute... ich hab am Ende so geweint .____.  -> emotionale Woche

Egal, also ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich so lange nicht mehr geupdatet hab.. aber mir geht's im Moment nicht so gut und Wattpad macht mich im Moment auch ziemlich fertig.
Ich seh es einfach nicht ein, mich an weitere Kapitel zu setzten, wenn Leute hier eiskalt die Hey!:) Story Grund Idee kopieren und mich dann anschreiben wann ich denn weiter schreiben würde.. Was soll das denn ? Habt ihr keine eigenen Ideen mehr, dass ihr jetzt anfängt meine Story zu kopieren?

Eine ziemlich wütende Samii, xx

Hey! :) » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt