*Wenn das Wasser sich schwarz färbt, wird Angst herrschen und nichts als Schmerz zurücklassen*
Nach einem Flugzeugabsturz färbt sich der Fluss in der Nähe von Milos Zuhause schwarz. Als schließlich sein Freund an einer Vergiftung stirbt, beschließt der Kater, dass er es nicht mehr hier aushält. Er macht sich auf die Reise zu den Clans um sie vor dem vergifteten Wasser des Flusses zu warnen.
Dort trifft er auf eine Schülerin, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht.
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Auszug aus dem Buch:
Milo schüttelte den Kopf, doch er hob den Blick und schaute Tigerpfote an. Für einen Moment vergaß sie zu atmen, als seine gelb-grünen Augen sie panisch ansahen.
„Doch, du musst. Meine Mutter bringt dich sonst um", versuchte Tigerpfote es erneut und bereute ihre Worte noch im selben Herzschlag. Milo schaute sie geschockt an.
„Deine Mutter?", echote er und machte, wahrscheinlich unbewusst, einen Schritt nach oben, damit er Tigerpfote direkt in die Augen schauen konnte.
„Ja, leider", miaute Tigerpfote leichthin. Ihr war nicht entgangen, dass er einen Schritt nach oben gemacht hatte. Sie sprang zum nächsten Vorsprung und wartete auf Milo, der ihr fest in die Augen sah. Die Panik darin ließ etwas nach. Stück für Stück kletterten sie die Schlucht nach oben. Als sie schließlich den oberen Rand erreichten, warteten Hummelpelz und Mottenschweif schon ungeduldig auf die beiden.
„Wenn ich gewusst hätte, dass ihr so lange braucht, dann hätten wir auch außen rundum gehen können!", murrte Hummelpelz und machte sich ohne ein weiteres Wort auf den Weg zur HagelClan-Grenze.
„Man kann außen rundum?", fauchte Milo jetzt wütend. Er schaute Tigerpfote wütend an, doch als er ihren unschuldigen Blick sah, entspannte er sich ein wenig und sein Blick verwandelte sich. Tigerpfote konnte das Gefühl, das in seinen Augen aufblitzte nicht deuten und das machte ihr Angst.
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Das ist meine Story zu dem Schreibwettbewerb von @Waldtauchende (ehemals @-Skysoul-)All Rights Reserved