Louder than the Voices

Eine gewaltige Gänsehaut umzingelt mich, von Kopf bis Fuß.
Ich spüre meinen Herzschlag nicht mehr.
Mein Körper, der in alten schmutzigen Narben und neuen entzündeten Wunden gefangen ist, ist taub und kalt.
So kalt wie eine Leiche.
Meine Hände Zittern. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen.
Die Wörter, die mir im Hals steckengeblieben sind, passen nicht zueinander.

Es beruhigt mich, seine warme Hand zu halten, doch lange wird sie nicht mehr so schön warm bleiben.
Sein Herz schlägt nicht mehr.
Er ist ganz blass, blasser als sonst.
Ich weiß, dass er tot ist.
Ich tue nur so, als ob er noch am Leben ist, damit ich diesen verfickten Schmerz nicht wieder spüren muss.

Um ehrlich zu sein, hilft das nicht.
Ich höre seine Stimme nun auch in meinem Kopf.
Jetzt nicht nur ihre, sondern auch seine.

Fuck, was jetzt?
Ist das der Moment, indem ich mich endlich umbringen sollte?