„Principessa! Jetzt mach schon die Tür auf. Ich will dir doch nichts tun." Letzteres ließ mich fast auflachen. Von wegen. Dieser arrogante, gemeingefährliche Mistkerl träumte doch sicher davon, mir eine Kugel durch den Schädel zu jagen. „Ah komm. Auch wenn du die Tür nicht aufmachst, kommen wir rein. Es dauert vielleicht nur ein paar Sekunden länger." Jetzt lachte er spöttisch. "Du kannst mir nicht sagen, dass du mich nicht bei dir haben willst, Stellina."
Rae, oder besser gesagt Raevyn Sermanni, verbringt ihre Freizeit gerne in der verlassenen Bibliothek oder am heimischen Computer mit Strategie und Actionspielen. Doch das ändert sich, als ihr Bruder Nait sie darum bittet, der Polizei zu helfen. Rae, die sich erhofft dadurch ihre Computerfähigkeiten zu beweisen, stimmt zu. Nichts ahnend, dass sie sich dadurch mit der Mafia anlegt.
Lucius Cantarinis Familie? Die Mafia.
Er sieht unverschämt gut aus und ist teuflisch gefährlich, denn er ist der Sohn des Anführers der stärksten Mafiafamilie in New Mexico. Er hat nicht damit gerechnet, dass ihm jemand in die Quere kommt und schon gar nicht ein Mädchen, welches vorübergehend für die Polizei arbeitet. Als er Rae findet, schwebt diese in Todesgefahr. Aber nicht nur sie selber, denn die Mafia zögert nicht davor die Menschen, die Rae liebt, zu töten. Einziger Ausweg: Sie arbeitet mit den Mafiosi zusammen.
„Tja, Stellina. Leg dich nie mit meiner Familie an!"
Viele Jahre verstreichen voller Misshandlung und Verzweiflung. Die junge Sofia musste schon früh lernen, dass nichts für immer war und Schmerz ein Bestandteil des Lebens. Egal, ob es der Verlust ihres Vaters war oder die körperliche Misshandlung durch den neuen Ehemann ihrer Mutter.
Lange Zeit vergeht und Sofia glaubt, sie kann dem Druck nicht mehr standhalten.
Doch war sie wirklich sicherer in den Armen eines noch viel brutaleren Psychopathen? Ein alter Freund ihres Bruders taucht plötzlich wieder auf und Sofias Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Neue Gefahren und Herausforderungen warten in ihrem neuen Leben sehnsüchtig auf sie, genau wie Aiden es selbst jahrelang getan hatte.
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"Ich habe so lange auf dich gewartet.", hauchte er und strich mir eine Haarstähne aus dem Gesicht. Er war mir so nah, sodass sich unsere Nasenspitzen fast berührten.
"Ich schrei-e", sagte oder wohl eher krächzte ich. Meine Stimme ließ mich in Stich. "Tust du nicht."
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Überarbeitung ist noch nicht abgeschlossen!
20 Kapitel von 48 überarbeitet