chapter one

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Eigentlich war es ein ganz normaler Tag. Und doch war es ausgerechnet dieser Tag der alles verändert hat. Ich erinnere mich daran als wäre es gestern. Alles begann am diesem Tag. An dem Tag an dem ich einfach wie an jedem anderen Tag dasass und ass. Ja gut etwas war nicht normal. Das Experiment. Ihr fragt euch bestimmt welches Experiemt? Ich kann es euch erklären. Ein paar Nachwuchs-Wissenschaftler haben es gestartet. Es dreht sich alles um minimalismus. Zwei Wochen sollten wir in einer kleinen Hütte irgendwo mitten in den Schweizer Bergen verbringen. Eine kleine Mahlzeit, Betten aus Holz und unsere Gesellschaft, das war alles was wir hatten. Und an dieser Tag war bereits der dritte Tag im Camp. Es war der 4.März im Jahr 2020. Und nun sollte ich wohl erzählen, wie alles begann. Also, während ich und die anderen dasassen, kam Alex, der Leiter des ganzen. »Liebe Kandidaten und Kandidatinnen heute machen wir ein kleines Spiel. Das Ziel ist es zu überleben. In 10 Minuten geht es los. Noch Fragen?« Keiner sagte etwas. Und ehe wir uns versahen waren wir im Wald. Wir hatten uns jeweils in 5er Gruppen zusammen geschlossen. Ich ging mit Silvana und Anna, zwei kleinen Mädchen, denen ich versprochen hatte, sie zu beschützen. Ausser mir und den zwei Kleinen waren da noch Lara und Annika, die ich beide nicht kannte. Ja und so kam es, das ich mit zwei 10-jährigen Mädchen und zwei 14-jährigen 48 Stunden im Wald überleben musste. Dabei war ich ja selbst gerademal 15. Wie auch immer. Nachdem wir fast zwei Stund im Wald herumgewandert sind, liessen wir uns nieder. Ich fragte mich ob hier wohl jemand im Stande ist ein Unterschlupf zu bauen. Wie erwartet verneinten alle. »Aber ich kann runter zum Bach Fische fangen gehen«, fügte Annika hinzu. Silvana bestand darauf mitzukommen. Und da Anna ihr überall hinfolgte, gingen Annika, Anna und Silvana fischen. Nun lag es wohl an Lara und mir, eine  Unterkunft zu bauen. Ich hatte keine Ahnung wie lange wir schweigend  das Holz schleppten, bis wir uns niederliessen und zu reden begannen. »Und aus welchem Grund bist du hier?«, fragte ich sie. Sie erzählte mir, wie Annika von dem Camp erfahren hat und wie sie dann zusammen aus Deutschland angereist sind. Anschliessend fragte sie, ob ich auch Freunde hier habe. » Naja, mein bester Freund Finn ist hier und einige Bekannte, wie Fiona und ihre Gruppe. Ach ja und diese zwei kleinen sind Geschwister von Freunden. Hab versprochen auf sie aufzupassen«, antwortete ich. »Dieser Finn, ist er... naja du weisst schon..dein Freund?« »Nein«, lachte ich, »ich steh nicht so auf Typen.« Verlegen entschuldigte sie sich. »Und du?«, fragte ich vorsichtig. »Keine Ahnung.« Daraufhin war erstmal ein peinliche Stille. Später kamen die anderen drei wieder. Gemeinsam schafften wir es ein Feuer zu entfachen. Es begann bereits zu dunkeln, als wir ihn endlich essen konnten. Genau in diesem Moment hörte ich einen Schuss. Später einen Schrei. Anna bekam Angst, Annika konnte sie jedoch ein wenig beruhigen. »Wir sollten ein wenig schlafen«, schlug Lara vor. Ich nickte. »Maj«, flüsterte jemand aus dem Gebüsch, »Majlena, die jagen uns!« »Finn? Was machst du hier? Was ist los?«, fragte ich verwirrt. »Hör mir gut zu. Ich hab beobachtet wie sie 5 Kinder verfolgt haben und anschliessend gewaltsam eingesperrt. Eine kleines Mädchen, ich weiss ihr Name nicht, begann zu weinen und schreien. Die haben sie erschossen. Passt auf euch auf!« Dann verschwand er im Dickicht. Lara kam und fragte ob alles gut seie. »Nein. Ich weiss nicht was los ist, aber etwas stimmt hier nicht!«, antwortete ich ihr. In diesem Moment ertönt wieder ein Schuss. Und noch einer und noch einer. Schockiert schauten wir uns an.  Beide wussten es es und keiner konnte es aussprechen. Das war kein Spiel, kein Experiment. Das war ein Kampf um Leben und Tod!

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⏰ Last updated: Mar 12, 2021 ⏰

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