Als Peggys Schwester

4.3K 51 1
                                    

Warnings: Verletzungen, Blut? Eben Krieg /sonst keine I guess? Sfw

Wenn ihr Vorschläge habt, Kritik, Ideen oder sonst was, schreibt mir gern:)
—————

Es war nicht immer einfach eine Carter zu sein. Das war auch der Grund wieso ich es nicht oft erwähnte. Ich wollte nicht mit Peggy verbunden werden-nicht, dass ich sie nicht mögen würde oder so. Sie war meine Schwester. Ich liebte sie. Wir verstanden uns auch wirklich gut.
Doch wir waren sehr verschieden.
Während sie es liebte mit den Soldaten zu trainieren-oder besser gesagt sie bloß zu stellen, dass sie gegen sie keine Chance hatten-mochte ich auf der Krankenstation zu sein und anderen zu helfen. Oft hörte ich wie die Soldaten wegen Peggy klagten. Es war schon lustig. Vor allem liebte ich es ihr danach alles zu erzählen.

Die wenigsten wussten, dass wir Schwestern waren.
Der General Chester und Howard Stark. Niemand sonst. Ich wollte einfach, dass die Menschen mich als-als mich ansahen. Nicht als „Peggys Schwester".

Dennoch neckte Howard mich immer wieder und nannte „Kleine Carter" oder „Süße Carter", da ich seiner Meinung nach weniger ‚Angst und schrecken' anderen einjagte-ebenfalls seine Worte.

Peggy und ich waren beide trainiert. Wir wussten beide wie man kämpft-doch ich zeigte es selten.
Lieber versorgte ich die anderen.
So wie heute.

„Miss-" „nenn mich Y/N, Y/N reicht völlig", unterbrach ich den Soldaten, welcher vor mir auf der liege saß. Ich war gerade dabei sein Arm zu reinigen, welcher eine große Verletzung hatte.
Vor kurzem hatte Captain America viele Soldaten aus einer Hydra Basis gerettet-und ich hatte alle Hände voll zu tun; nicht dass ich klagen würde.
Ah Captain America...
Ich traf selten auf ihn.
Geredet haben wir auch nur wenige Male-meistens nur hier auf der Krankenstation. Doch schon lange war er nicht mehr hier gewesen. Bevor er zu dem bekannten ‚Captain America' wurde war er öfters hier. Immer dann hatten wir etwas geredet.

Er war anfangs sehr schüchtern, doch nach einer Weile hat sogar er Witze über seine Verletzungen gemacht-„vielleicht tue ich es mir Absicht um wieder zu dir zu kommen?"
Als er dies einmal gesagt hatte habe ich deutlich Gespürt wie meine Wangen rot geworden waren.

Ich mochte Steve. Er war nicht so arrogant wie die anderen Soldaten. Oft versuchten die anderen ihre ekelhaften Worte an mir oder berührten mich ‚aus versehen' an stellen, an welchen sie mich nicht berühren sollten. Bis jetzt musste ich selten handgreiflich werden-aber allein die Tatsache, dass es schon passiert war reicht mir.

„Bist du hier bald fertig, Y/N?", Riss mich Howard Stark aus den Gedanken. Sofort sah ich von der Verletzung zu ihm auf. Wie lange er hier schon stand und mir zusah? „Noch zehn Minuten, dann bin ich mit James fertig, wieso fragst du Howard?"-„Der Captain hat nach dir gefragt. Captain America will nur von dir behandelt werden", grinste Stark schelmisch. Manchmal würde ich ihm gern in diese perfekten Zähne schlagen-wie konnte Peggy so geduldig mit ihm sein? Er war ein netter Kerl-aber so verdammt nervig? „Lass mich arbeiten Howard...geh weiter an Deinen Maschinen basteln", entgegnete ich ihm bloß. Er verzog leicht das Gesicht und murmelte etwas von wegen ‚basteln ist was für Kinder' und ging.

„Als wir kleiner waren-besser gesagt als steve kleiner war-war ich der, der seine Verletzungen versorgt hat...", sprach der Soldat welchen ich behandelte. Erst dann machte es ‚klick' in meinem Kopf. Barnes. James Buchanan Barnes. Steve hatte mir doch so viel von ihm erzählt. „Du bist Bucky?", fragte ich leise und sah auf. Daraufhin nickte er. „Steve hat mir so viel von dir erzählt! Wirklich. Er hat dich so sehr vermisst..."
Und so fingen wir ein Gespräch über Steves und Buckys Freundschaft an.

Ah Steve Rogers.... [ one shots ]Where stories live. Discover now