Die schmutzige Liste

Jim lief eine Straße entlang. Für ihn war es ein normaler Tag. Ein Tag wie jeder andere auch. Er ging zur Arbeit und erledigte dort seine täglichen Aufgaben. Zu seinen Aufgaben gehörten die Annahme von Telefonaten oder auch Berichte für seinen Chef vorbereiten. Wenn er so zurückblickt, gab es doch einen kleinen Unterschied zu den Tagen davor. In seinen Betrieb rief heute eine junge Dame an. Ihre Stimme klang sanft und beruhigend, doch hatte sie auch einen Hauch von Zweifel und Angst. Sie gab bei ihm Ihre Bestellung ab – zwei Notizbücher, eines zum Zeichnen und ein liniertes, sowie drei verschiedene Bleistiftarten und einen Kugelschreiber, welcher gut in der Hand liegen soll. Jim hatte diesen noch nicht ausprobieren können und hat somit keine wirklichen Erfahrungswerte.

Im feucht schimmernden grünen Gras sah er eine Liste und etwas was wie ein Gedicht aussah. Das Papier war leicht durchnässt, wodurch einige Sätze des Papieres nicht mehr zu lesen waren. Er hielt es gegen die Sonne, um entziffern zu können, was dort gestanden haben könnte. Nun da er durch den Blick in die Sonne nichts erkennen konnte, entschied er sich dazu das Papier zu Hause weiter unter die Lupe zu nehmen.

Zu Hause anbekomme setzte er sich direkt in sein Arbeitszimmer und wollte eine Durchschrift erstellen. Dabei fiel Jimmy auf, dass das Papier aus einen Heft seiner Firma stammt. In seinen Unterlagen suchte er wem das Papier gehören könnte. Sein einziger Anhaltspunkt war es das unter der Liste ein Namenskürzel verzeichnet war. Ein großes C war zu erkennen. Über der Liste wollte er versuchen das Gesicht zu vervollständigen was ihm am Ende auch gelang. Er erinnerte sich an die junge Stimme und hoffte diese könnte die Liste verloren haben. Also schaute er am nächsten Tag in seinen Betrieb nach der Adresse der jungen Frau um es auf gut Glück zu versuchen. Jim wollte die Frau unbedingt kennenlernen es war als wäre dieses Schreiben ein Lichtblick oder gar Schicksal. Sein Chef gab ihm seinen Segen da es sich hierbei um persönliche Daten handle und diese aus Datenschutztechnischen Gründen eigentlich geheim sind.des Weiteren sein Wort, dass wenn er das Mädchen wirklich treffe und es zu einen Date komme, er das Essen bezahle. Auf dem Rückweg, wollte er bei ihr vorbei schauen wodurch er sehr aufgeregt wurde.

Die junge Dame stand gerade im Garten als Jim mit seinem Auto vorfuhr. Sie schaute ihn skeptisch an, da sie weder Auto noch Fahrer kannte. Im Gespräch schilderte Jim ihr seine Gedankengänge. Die Freude der Frau war ihr ins Gesicht geschrieben, sie erklärte Jim, das sie nach einen Gespräch mit einem netten jungen Mann dieses Gedicht verfasst habe, weil sie die Stimme sehr mag. Dabei seufzte sie, weil sie in den nächsten Tagen noch mal angerufen hätte um den jungen Mann auf ein Date einzuladen. Sie stellte sich als Caro vor und war heil froh das Jim ihre Liste gefunden hatte und ob er mit ihr auf ein Date gehen würde. Beiden stand die Freude ins Gesicht geschrieben, als Jim ihr zusagte.