chapter twenty four - noceur

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noceur(n); one who stays up late

Den ganzen Tag lang überlegte Runa was der Schulleiter von ihr wolle

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Den ganzen Tag lang überlegte Runa was der Schulleiter von ihr wolle.
Hatte sie etwas getan?
Hatten sich ihre Noten verschlechtert?
War etwas passiert?

Doch als es endlich soweit war fragte er sie etwas viel schlimmeres.

„Wie geht es dir mein Kind?" Seine liebe fürsorgliche Stimme bebte in Runas Ohren.

Sie überlegte einen Moment lang.

Er versuchte aus auszutricksen.

Er wusste etwas so wie jeder.

„Gut sir. Darf ich fragen weshalb sie mich gerufen haben?" meinte sie höflich.

Dumbledore räusperte sich.
„Hast du manchmal das Gefühl das du Dinge siehst die andere nicht sehen können?"

Verwirrt sah Runa ihn an.

Doch eigentlich wusste sie wovon er redete.

Das erste mal passierte es ihr in den späten Sommerwochen.
Es hörte nicht mehr auf.
Die Stimmen die nach ihr riefen.
Das Böse.

„Nein Sir,Ich habe keine Ahnung wovon sie sprechen tut mir leid" sagte sie kühl.

Leider wusste sie nicht das dies ihre wahrscheinlich letzte Rettung war,die Rettung vor der dunklen Seite.. oder vielleicht auch der Auslöser?

•••

Spät am Abend schlich Fred durch die Korridore mit der Hoffnung auf Runa zu treffen,er hielt den Brief noch immer in seiner Hoodietasche versteckt.

Er traf diese Nacht nicht auf sie.

George bastelte an seinen Hausaufgaben die sie morgen abgeben mussten (natürlich viel zu spät) doch ihm ging sie nicht mehr aus dem Kopf.

Sie ging ihm noch nie aus dem Kopf.
Sie war schon immer da.
Sie würde auch immer da sein.
Immer.

„Du denkst schon wieder an sie oder?" grinste George als er das Buch zuklappte.

„Ach Halts Maul,was soll ich machen" Fred knallte seinen Kopf gegen den Tisch als sie etwas hörten.

Zwei Kichernde Schüler,beide Hand in Hand rannten lachend und glücklich durch die Hallen.
Sie trugen weite Klamotten und enge Kapuzen als wollten sie nicht erkannt werden.

Fred schüttelte den Kopf.
„Cedric tut ihr nicht gut"

„weshalb denkst du das?"

„Ich..Ich weiß es einfach. Mein Bauchgefühl sagt mir das"

Jedes kleine Merkmal an ihr fiel im sofort auf.
Wie ihre kleinen Grübchen zum Vorschein kamen wenn sie über einen seiner dummen Witze lachte,wie sie nervös an ihrem Ohrring drehte wenn er mit ihr sprach oder wie sie damals am Boden war,zerbrochen.
Instinktiv verband er diese Art von Runa mit ihrem momentanen Zustand welcher von Cedric abhängig schien.

Es war vielleicht nicht ganz alleine sein Bauchgefühl welches ihm sagte das etwas nicht stimmte sondern das Gerede der Menschen.

„Denkst du sie liebt ihn wirklich?" fuhr er sich durch seine roten Haare.

George grinste vor sich hin,sichtlich zufrieden „Warum fragst du sie nicht?"

George wusste genau das Fred so etwas nicht tun würde.
Weshalb? Sein Ego für eine Niederlage bei einem Mädchen wäre viel zu erschüttert.

Die beiden Zwillinge und die beiden verliebten Unbekannten waren nicht die einzigen die sich in dieser Nacht durch die Gänge drängten.

Es viel das erste Opfer.
Das erste von vielen weiteren.

„Runa?!Runa?!" eine Laute umklammernde Stimme rieß das blonde Mädchen aus ihrer warmen Decke.

Es war Cho welche blass und mit tränenüberströmten Augen sie panisch absuchte.

„was ist passiert?" sofort war sie hellwach.

„Jemand wurde ermordet!!" flüsterte Cho beinahe als würde der verantwortliche sie hören.

„Wir sollen alle in die große Halle kommen" Luna's Pupillen waren beinahe verdoppelt als würde sie in einer Art Trance des Schockes stehen.

Den Weg bis hin zu dem Treffpunkt bekam Runa kaum mit.
Es war alles verschwommen und unklar.

„Und zu und sagen sie Hogwarts wäre eine der sicherten Ort" schnappte sie auf und erkannte das diese Worte von Angelina kamen.

Elio stand mit anderen Ravenclaw Schülern auf dem großen lauten Gang,sichtlich viel ihm ein Stein vorm Herzen als er sie sah.

„Zum Glück geht es dir gut,Fred hat sich schon Sorgen gemacht da man nur weiß dass das Opfer blonde Haare hat und ein Mädchen ist"

Perplext blinzelte sie,
Fred.

Auch dem Gerede der Lehrkräfte schenkte sie keine wirkliche Aufmerksamkeit.

Es war alles so surreal.

„Weshalb wir besondere Regeln getroffen haben um uns zu schützen..."

Nach einer guten 1 1/2 Stündigen Besprechung welche sich am nächsten morgen wiederholen würde wurden sie endlich wieder entlassen.

An der Tür traf sie endlich auf die Augen welche sie die ganze Zeit suchte.

„Wie fühlst du dich?" sagte Fred leise in ihr Ohr um sie nicht zu erschrecken.

„Taub." ihre Augen verfielen der seinen und sie wusste,sie könnte ihn nicht anlügen.

Jeden nur nicht ihn.

„Du hast etwas im Zug verloren" er nahm ihre Hand und öffnete seine.

„Oh" war das einzige was sie hinausbekam als sie den Brief sah.

Es war der Brief ihrer Mutter.

Vorsichtig drückte Fred ihr einen Kuss auf die Stirn,obwohl er wusste das dies falsch war konnte er niemals aufhören sie zu lieben.

Doch sie wusste ebenso wie falsch dies war.

Aber das schlimmste war - sie fühlte sich bei ihm wohl.


„ Sie wissen es und sie wissen das ihre Tochter hier ist" zischte Mcgongall aufgebracht.

Dumbledore nickte „ Sie denken aber das ihre Tochter eine Slytherin ist weshalb sie keinen Verdacht schöpfen werden"

Mcgongall seufzte mehrfach laut auf.

Damit hatte sie recht.

Sie wussten Bescheid.

Sie lebte.

Die verschollene Malfoy.

Lacuna | Fred Weasley fanfiction (Hp) PAUSIERTWhere stories live. Discover now