1. Kapitel [+18]

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Emily POV:

"Ich begrüße Herzlich unsere neue Schülerin Emily Diggory" rief Dumbledore durch die Halle.
Die Schüler klatschten und jubelten. Der sprechende Hut grübelte auf meinem Kopf, als er dann zu einem Entschluss kam. "Gryffindor!" Ich war mehr als nur glücklich! Ich würde endlich die Berühmtheit Harry Potter kennenlernen und mehr von ihm erfahren. Ich war so glücklich! Während alle weiterhin klatschten, rief mich Hermione zu sich. Meine Gefühle und meine Emotionen konnte ich nicht erklären, waren zu viele. Zu dem Zeitpunkt war ich froh, an dem Tisch der Gryffindors angekommen zu sein, ohne vorher in Ohnmacht gefallen zu sein. Während wir uns begrüßten, setze ich mich neben Hermione, vor mir saß Harry und neben ihm Ron. "Bist du verwandt mit Cedric Diggory?" Fragte Hermione neugierig. "Ja, er ist mein Bruder", sagte ich während Harry und ich uns gegenseitig in die Augen starrten. "Etwas mies, nicht im gleichen Haus zu sein, oder?" Fragte sie mit zusammengebissenen Zähnen. "Es hat seine Vor- und Nachteile", erwiderte ich. Harry und ich starrten uns weiterhin in die Augen. Diese Farbe, dieses Funkeln, ich konnte mich in seinen Augen verlieren, ohne es zu bemerken. "Direkt Liebe auf den ersten Blick oder wie? Ne, bitte. Macht das wo anders", sagte Ron lachend und machte mit seinen Händen ein Kreuz vor seiner Brust. Mit Freude genossen wir das Festmahl, welches nach kurzer Zeit auf unserem Tisch aufzufinden war. Es schmeckte wirklich sehr köstlich.

...

Hermione und Ron ließen Harry und mich alleine. Harry führte mich einmal durch Hogwarts und zeigte mir alles, was für die ersten Tage nötig gewesen ist. "Du musst aufpassen, die Treppen wechseln ihre Richtungen, wie es ihnen gerade passt!" "Von ihren Hormonumstellungen habe ich tatsächlich schon gehört Harry. Mein Bruder geht hier auch auf die Schule", lachte ich, während er sich seine Hand vor den Kopf schlug. Er zeigte mir die Klassenzimmer, den Korridor, die Türme und etwas von der Brücke in Richtung Hagrid. Am Abend saßen wir alle im Gemeinschaftsraum und spielten Mensch ärger dich nicht. Die Atmosphäre war ruhig und kuschelig. Der Kamin strahlte eine leichte wärme in den Raum, es war schon fast romantisch. Ich setzte meinen letzten Spielzug und gewann die Spielrunde. Ich hob meine Arme in die Höhe, als Harry mir vorsichtig in die Seite kniff um mich zu kitzeln. "Du bist viel zu gut! Das ist beinahe illegal!" Protestierte er. Lachend lag ich auf dem Boden, da Harry mich immer wieder an meinen Seiten kitzelte. "Ich will eine Revenge Harry, hör auf sie zu kitzeln", gab Hermione lachend von sich. Nach der Runde, die ich übrigens ebenfalls gewonnen hatte, wurde ich echt müde, so beschloss ich mich von den zu verabschieden und ins Bett zu gehen. Als ich mich in Richtung Schlafsaal bewegte, kam Harry hinter mir her. "Emily?" Fragte er schüchtern, ich drehte mich zu ihm um. "Das war toll mit dir heute, schlaf gut", er lächelte mich an und umarmte mich. Es war ein tolles Gefühl, ein Gefühl von Zuneigung, auch wenn ich sagen muss, dass die Umarmung sehr überraschend kam. Ich drückte ihn fest und ging dann schlafen.

...

Zwei Monate nach diesem schönen Abend gingen Harry und ich nach dem Essen auf den Hof. Der Mond schien uns ins Gesicht und ich hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, ich bräuchte Harry für den Rest meines Lebens. In der Zeit haben wir viel miteinander unternommen und mir war bewusst geworden, dass ich was für Harry fühle, nur bin ich nie in den Genuss gekommen, ihm dies zu beichten. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Ich hatte Angst, alles zwischen uns kaputt zu machen. Zudem wusste ich nicht, ob Harry das Gleiche für mich fühlte. Ich sah langsam zu ihm rüber, schaute runter auf seine Hand und steckte meine vorsichtig in seine. Er festigte seinen Griff um meine Hand und sah, gemeinsam mit mir, nach oben zum Vollmond. "Du hast sehr schöne Augen, Harry", rutschte es mir einfach so raus. Mit geneigtem Kopf sah ich zu ihm rüber. Seine Augen nahmen eine ganz andere Farbe an, eine schöne Farbe. Weit in der Ferne war ein Wolf zu hören, es vergab der Situation eine ganz andere Bedeutung. "Emily, ich habe mich davor verborgen dir zu beichten, was ich fühle. Verstehe mich nicht falsch, du bist noch nicht lange hier auf der Schule, aber seit du hier bist, fühle ich..." "Harry Potter. Treibt wieder sein Unwesen mit einer Dame die er vor zwei Monaten erst kennen gelernt hat. Ein wenig aufdringlich, finden sie nicht?" Sagte Snape Monoton. "Professor, ich glaube wohl kaum das so etwas verboten ist. Vielleicht besitzen sie jetzt die Freundlichkeit, wem anders hinterher zu spionieren." "Immer noch so arrogant wie sein Vater!" Snape verschwand. Mein Blick richtete sich wieder zu Harry, er sah so gut aus. Seine glänzenden Augen, sein perfekt geformtes Gesicht, seine Haare. Das mein rasendes Herz nicht außerhalb zu hören war, wunderte mich. Ich war viel zu aufgeregt. Er legte seine Hände vorsichtig an meine Hüften. "Ich liebe dich, Emily", sagte er leise, legte seinen Kopf auf meine Stirn und schaute mir in die Augen. Schnell atmend und fast heiser, antwortete ich mit einem: "Ich dich auch, Harry." Mein Bauch füllte sich mit Schmetterlingen. Es war das beste Gefühl das ich bis jetzt erlebt hatte. Seine Hände verließen meine Hüfte. Er legte sie an meinen Kiefer und kam mit seinen Lippen, meinen immer näher. Mich überzog eine Welle der Lust, es war unbeschreiblich. Ich spürte die warme Luft auf meinen Lippen, bis er sie ganz auf meine legte. Langsam und laut atmend drückte er seinen Körper gegen meinen. Seine Lippen sind zart und weich und die Wärme seines Körpers erzeugte ein Gefühl von Lust in mir. Kurz darauf trennten sich unsere Lippen und wir sahen uns beide in die Augen. "Komm, wir gehen in den Gemeinschaftsraum", er hielt mir seine Hand hin, ich griff nach dieser und wir beide rannten zusammen zu dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Hogwarts sah einfach so fantastisch schön aus, über den Gemeinschaftsraum brauchte man gar nicht reden, der war noch besser. Im Kamin brannte wieder Feuer und es war angenehm warm. Während ich mich umsah, setzte sich Harry auf das Sofa und rief mich zu sich. Aber anstatt mich neben ihn zu setzen, setzte ich mich auf seinen Schoß, sodass wir uns angucken konnten. Für einen kurzen Moment war er sprachlos, seine Hände lagen wie versteinert neben ihm auf dem Sofa, als ich ihm immer näher kam. Meine rechte Hand legte ich an seinen Hals, die linke auf seine Schulte und fing an ihn liebevoll zu küssen. Seine Hände legte er vorsichtig an meine Hüfte, ich konnte einfach nicht widerstehen. Nach kurzer Zeit bekam er eine Erektion, die sich gegen seine Hose presste, es machte mich verrückt und so unglaublich unwiderstehlich. Doch auf der anderen Seite wusste ich nicht, ob das eine gute Idee sein würde. Mein Becken rieb ich langsam nach vorne und hinten, sodass ich sein Glied besser spüren konnte. Ich wusste nicht was ich tat. Ich wollte ihn, aber irgendwie auch nicht. Es war zu früh, aber wer hätte gewusst, ob es diesen Moment noch einmal geben würde. Es machte den Anschein, als ob er es wollen würde, also lies ich es zu. "Fang nichts an was du hinterher nicht beenden kannst Emily", hauchte Harry. "Lass es bitte nicht so weit kommen, w~wir können das w~wann anders nachholen", stöhnte er leicht. "Ich will dich", hauchte ich hinterher. Ich hätte auf ihn hören sollen, wir hätten es wann anders nachholen sollen. Meine Gedanken waren besessen davon, ihn in mir zu spüren, doch das war der Fehler. Es war zu früh, wir waren zu schnell, zu unüberlegt. Meine Gedanken waren davon überzeugt, dem Mann das zu geben, was er möchte, ohne dabei auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Meine Vergangenheit hat mich dies denken lassen und das war absolut falsch. Er machte das Kaminfeuer aus und zog sich bis auf seine Boxershorts vor mir aus. Durch das Mondlicht konnte ich seinen Körper recht gut erkennen. Er hatte ein leichtes Sixpack, sein Körper an sich sah einfach gut aus. Ich setzte mich vor ihm hin und zog seine Unterhose aus und nahm sein Glied in den Mund. Mit der Zunge leckte ich mehrere Male über seine Eichel und ließ sein Glied immer in meinen Mund rein, und wieder raus. Sein Raunen machte mich verrückt. Er legte sich auf das Sofa, ich zog meinen Slip aus, kletterte auf ihn und ließ sein Glied langsam in mich einführen. Er keuchte leise. Mein Becken rieb ich wieder nach vorne und nach hinten, ich spürte sein dickes Glied in mir. Ich beugte mich nun über ihn und fing an ihn zu reiten, währenddessen hinterließ ich unabsichtliche Knutschflecke an seinem Hals. Seine Hände griff er an mein Gesäß und gab mir den Rhythmus vor. Sein Atem wurde lauter und ich schneller, bis ich spürte, dass er sich in mir ergoss. Seine Augen waren geschlossen, während er den Kopf in den Nacken legte. Ein bitterer Schauer übergoss mich. Lauter Erinnerungen kamen mir vor die Augen. Plötzlich fühlte ich mich überhaupt nicht mehr wohl. Meine Augen brannten und kurz darauf schossen die Tränen in meine Augen. Schäm dich, Emily. Dachte ich. Du hast deine eigenen Bedürfnisse. Tu nicht immer das, was ein Mann von dir verlangt. Es gibt Männer, die dich respektieren und nicht so sind, wie es dir damals widerfahren ist. Harry ist nicht so! Als die Tränen anfingen über meine Wangen zu laufen, nahm ich eilig meine Klamotten und verschwand auf der Toilette. Ohne ein Wort. Ohne ein Wort zu Harry. Ich habe ihn Wortlos im Gemeinschaftsraum gelassen.

Guys, please || Hogwarts HP[+18]Where stories live. Discover now