Mobbing

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"Erklären Sie uns bitte die Aufgabe Izuku midoriya." Alle Blicke waren auf mich gerichtet als ich aufstand um die Frage zu erläutern die an der Tafel stand. "Die Aufgabe ist es den Körper zu berechnen und-" Ich spürte wie mir ein Stuhl in die Hüfte gerammt wurde aber ich versuchte es zu ignorieren. Ein paar fingen an zu lachen aber ich ignorierte auch dies. "Gibt es ein Problem?" Fragend schaute mich der Lehrer an. "Nein es ist nichts." Log Ich. "Ok dann führen Sie fort." Ich erklärte den Rest der Aufgabe und setzte mich wieder auf meinen Stuhl. Da bemerkte ich eine Flüssigkeit unter mir. Ich Griff Fragend auf meinen Stuhl und hatte eine klebrige Substanz an meinen Fingern kleben. Es wahr Bastelkleber. Ich hörte ein schadenfrohes Lachen hinter mir. Ich wusste wer es war aber drehte mich nicht um. Ich konzentrierte mich wieder auf den Unterricht. Die Zeit verging fast gar nicht und ich hatte das Gefühl von Leere in meiner Brust.

Als dann endlich die Stunde vorbei war stand ich auf. Fäden von Kleber bildeten sich als ich versuchte mich vom Stuhl zu lösen. Lachend und mit dem Finger auf mich zeigend holten ein paar Schüler ihre Handys aus der Tasche und filmten mich. Als ich es endlich geschafft habe mich zu befreien ging ich los zur Jungen Toilette um den Kleber abzukriegen. Jemand folgte mir und meine schritte wurden schneller. Als ich in der Jungen Toilette angekommen war schloss ich mich in eine Kabine ein. Voller Angst saß ich auf dem geschlossenem Klodeckel und horchte was passiert. Die Person die mir gerade eben noch hinterher gelaufen ist stieß jetzt mit voller Wucht die Tür zur Jungen Toilette auf. "Hey du dreckiger Nerd ich weiß das du dich hier versteckst." Ich erkannte diese Stimme sofort. Es war Kacchan...

\\Katsuki Bakugou auch von Izuku Kacchan genannt.
Sie kennen sich aus der Kindheit.
Als Izuku 4 Jahre alt geworden ist hat Katsuki angefangen ihn als minderwertig einzustufen.
Seit diesem Zeitpunkt Mobbt er ihn Täglich.
Er ist wohl mit abstand einer der schlimmsten Mobber an dieser Mittel-Schule.\\

"Komm raus, Komm raus wo immer du auch steckst~" Ich hielt mir den Mund zu um Lautes Atmen zu vermeiden. Ich kauerte mich zusammen und hoffte einfach das er wieder verschwand.

"BHHHMMM" Ein lautes Geräusch ertönte. Kacchan schlug gegen die Kabinen. Er schlug jede Kabine einzeln durch und kam der von meiner immer näher.

Ich zitterte als dieses Geräusch immer näher kam. "BHHHHMMMMM" Laut schlug es gegen meine Kabine und ich zuckte heftig zusammen. So heftig das ich von dem Klo rutschte. Mein Herz fing an zu Rasen als eine Hand nach meinen Bein griff was man unter der Kabine sehen konnte. Diese Hand zog mich brutal zu sich. "Hab ich dich!" Kacchan grinste mich an. "Du weißt was jetzt geschieht oder?" Ich drehte meinen Kopf zur Seite und verkniff mit die Tränen. "Jetzt machen wir dich sauber!~" Kacchan zog mich an den Haaren und Schliff mich wieder zu der Kabine. Er öffnete den Deckel und meinte mit dreckigen grinsen: "Jetzt lernen wir tauchen~" Kaum sagte er das drückte mich seine starke Hand in das Toiletten Wasser.

So war es immer... Ich konnte mich nicht wären. Jeden Tag wurde ich schikaniert und Gemobbt. Ich war es mittlerweile gewöhnt. Und alles nur weil ich klein und dünn war, und am aller schlimmsten ich war ein Normalo. Mit meinem Aussehen würde ich niemals ein Mädchen abbekommen.
Ich bin ein Junge aber hatte die Struktur eines Mädchens, war schwach und hilflos. Das perfekte Opfer in dieser gnadenlosen Gesellschaft.

Hilflos wedelte ich mit den Armen und hoffte auf Erlösung doch Kacchan war das egal, er drückte mich weiterhin gnadenlos in das ekelhafte Wasser der Toilette rein. "bllgggää bllgggä-" Ich versuchte zu Schreien aber das einzige was man hören konnte wahren die stumpfen Töne die aus dem Wasser erklangen. Wenn er so weiter macht ersticke ich! Als ich schon kurz vor der Grenze war holte mich Kacchan wieder hoch. Ich hustete laut und klopfte mir dabei auf den Brustkorb. Durch den Schrei Unterwasser und der panische versuch Luft zu holen ist mir Wasser in die Lunge gekommen, und das nicht gerade wenig. "Jetzt krieg dich mal ein du zwerg." ich spürte einen Tritt in die seite der mich aufkeuchen ließ. Kacchan zog mich an meinen Haaren zu ihm hoch. Er war einen Kopf größer als ich deswegen hing ich nun in der Luft. "Du bist so ekelhaft Deku. Ich habe eine tolle Idee! Damit du uns hier allen einen Gefallen tust, Bitte spring einfach vom Schuldach und beende dein erbärmliches Leben für immer. Würdest du mir und jeden hier diesen Gefallen tun?~" Voller Angst schaute ich ich Kacchan in seine mörderischen Augen. Anstatt ihm eine Antwort zu geben zitterte ich nur wie ein Fisch an der Angel.

Wütend schnaubte Kacchan aus und schmiss mich wie ein Stück Dreck auf den Boden

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Wütend schnaubte Kacchan aus und schmiss mich wie ein Stück Dreck auf den Boden. Es war keine angenehme Landung da der Boden aus marmor bestand. Noch einmal hockte er sich zu mir runter. Ich krümmte mich schon vor Schmerzen und wollte nur das, das alles hier endlich ein Ende hat. Kacchan packte mich an der Krawatte und flüsterte mir ins Ohr: "Du wartest morgen früh hinter der Schule auf mich. Falls du nicht da bist... Weißt du was dan geschieht?... Nein? Ich töte dich~" Mit diesem Satz stand er auf und ging.

Auf einmal wahr alles still. Mit nur einem Schlag folgte die Welle der Schmerzen und ich krümmte mich vor qualen. Tränen schossen mir ins Gesicht und liefen über meine sommersprossen. Ich lag noch eine ganze Weile da auf der Schultoilette bis ich aufstand und nach Hause humpelte.

Ich öffnete meine Wohnungstür und schmiss alle Sachen von mir.
"Hey Izuku Mein Schatz wie war es in der-" entsetzt starrte mich meine Mutter an. "Izuku Mein Liebling hast du dich schon wieder geprügelt?..." Mit traurigen Ton in der Stimme und besorgten Gesicht kam meine Mutter auf mich zu und begutachtete die Flecken auf meinen Körper. Ich zog meine Ärmel schnell runter damit sie den Rest der Flecken nicht sehen konnte. "Nein Mama alles gut, ich bin nur von der Schultreppe gefallen." Meine Mutter zog mich am Arm und begleitete mich zum Sofa. Sie deutete an das ich mich setzten soll, was ich auch tat. Beim hinsetzen durchfuhr ein stechender Schmerz meinen ganzen Körper. Ich Zischte. "Izuku!" Meine Mutter guckte nun noch besorgter. Sie zog mir das Hemd aus. Ich versuchte mich zu wehren aber es war zu spät. Sie hatte volle Aussicht auf meine Flecken. "Ohh meine Güte. Mein kleiner Junge... Was ist nur passiert." Sie fing an zu weinen. So wahr es immer wen ich von der Schule kam. "Ach Izuku hör doch auf mit den Lügen. Sowas kann niemals eine Treppe gewesen sein." Weinend umarmte sie mich und gleich danach rannte sie in die Küche. Ich blieb Stumm und richtete meinen Blick zum Boden.

Nach ein paar Minuten kam sie mit einer Schüssel voller Eiswürfel wider und stellte diese auf den Tisch vor mir. Sie nahm einen Eiswürfel und presste ihn gegen einen der blauen Flecken an meinem Oberkörper. Ich Zischte wegen der Kälte. "Du weißt Izuku das du immer mit mir reden kannst. Das weißt du oder?" Ich nickte nur und drehte meinen Kopf wider zur Seite. Ich konnte es nicht ertragen das Gesicht meiner Mutter in diesen Zustand zu sehen. Sie kühlte weiter jeden einzelnen Fleck mit den Eiswürfeln bis die Flecken abgeschwollen waren. Sie Küste mir noch einmal auf die Stirn bevor sie ging. Danach verschwand ich in meinem Zimmer. "Die Uniform kann ich wohl wegschmeißen..." Sagte ich während ich auf die mit kleber beschmutzte Hose starrte. Seufzend schmiss ich die Hose in den Müll. Ich legte mich ins Bett. Ich wollte gar nichts mehr. Weder Essen noch Schlafen noch mit meiner Mutter reden. Alles war zu viel für mich. Ich dachte an die Worte von Kacchan.
~" Spring vom schuldach und beende dein erbärmliches Leben" ~
Vielleicht war an diesem Satz was dran... So schlecht wäre es doch gar nicht oder? Niemand würde mich vermissen. Meine Qualen hätten dann endlich ein Ende.

Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte jeden Tag Suizidgedanken. Und von Tag zu Tag wurden diese auch schlimmer. Aber ich konnte mich noch zusammenreißen. Ich setzte meine Kopfhörer auf und fing an Musik zu hören. Wenn ich ehrlich war, waren diese Momente das schönste an meinem Tag. Dieser Moment wenn ich alleine im Bett lag und niemand da war. Kein Kacchan, keine Kinder, keine besorgte Mutter. Einfach nur ich und die Musik. Die Tränen liefen mir wider über das Gesicht ohne das ich es bemerkte. Ich deckte mich zu und schlief so ein, aber-

...

Ich hatte Angst vor Morgen.....

Fortsetzung folgt

Die suche nach dem Licht (𝟙𝟠+) Where stories live. Discover now