Prolog

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"Warum weinst du denn meine kleine?" Fragte eine tiefe, von Dunkelheit erfüllter Stimme.
Das kleine Mädchen, das kaum mehr als 6 Sommer hinter sich hatte, zuckte zusammen und drehte sich zu der großen Gestallt um, die in schwarz gehüllt war.

"Meine Mama sagt ich darf nicht mit fremden Männern reden" erklang die zittrige Kinder Stimme des Mädchens, die sich wünschte sie würde sich älter und gefestigter anhören.

Ein Kalter Schnee Wind, durchzog die dunkle Abend Luft und lies das kleine Mädchen erzittern.

"Ach ja sagt sie das?! Und sagt sie dir auch das du mitten in der Nacht im Wald rumstehen sollst?" fragte der Fremde, und seine Worte jagten dem Kind ein Schauder über den Rücken.
Seine Stimme war rau und Einige würden Sie beschreiben wie grobes Sandpapier.

"Ich war hier um Zapfen zu sammeln, aber dann kam der Sturm und ich hab den Weg meiner Spuren nicht mehr zurück gefunden." schluchzte das Mädchen ohne sich der Gefahr der Situation ganz bewusst zu sein.

Die Gestalt war angst einflösend, sowas hatte sie noch nie gesehen, doch sie verspürte keine angst.

Er bückte sich runter und holte einen knochigen Stock hinter dem Mantel hervor.

Das Mädchen musste zweimal blinzeln, bevor sie erkannte, das dies kein gewöhnlicher Stock war.

"Du bist ein Zauberer" staunte sie und versiegelte ihre tränen. Und ihre Zweifel.

Es erklang ein kehliges dunkles lachen, welches die Spitzen Zähne der Gestalt entblößte, die nun vor Ihr Kniete.

"Ich bin nicht Irgendein Zauberer, Ich bin DER Zauberer, der stärker sein wird als alle anderen, der, vor dem sich alle niederkniehen." Der Sturm wurde gewaltig stärker und das Mädchen fröstelte.

"Doch nun kniest du vor mir" sprach das Mädchen aus wie es ihr in den Sinn kam.

Der Wind fegte um die beiden Gestalten besonderste heftig und die kahlen nackten Äste der Bäume machte ihr in der Dunkelheit plötzlich schreckliche Angst und sodass sie hoffte, es sei alles nur ein Traum.

Der Wind machte ihr Angst, jedoch nicht der Fremde, der vor ihr kniete.

"Und wer bist du, dass alle vor dir Knien wollen?" fragte ihre dünne Stimme erneut und mit Kindlicher Ignoranz.

Das Lachen des Dunklen erstarrte, als ihr Gesicht weder die gewünschte verängstigte Regung zeigte, noch beeindruckt war.

Der Fremde starrte das Mädchen an. Grübelnd. Als würde er jedes Wort Abwegen, was er überlegte auszusprechen.
"Du weißt nicht wer ich bin?" Fragte er ungläubig. "Jeder weis wer ich bin. Ich bin das böse!" Er versuchte angst einflösend zu klingen, kam sich aber doch leicht erbärmlich vor, zu versuchen sich vor dieser Kleinen Person zu Profilieren. Vor allem, da sie wieder keine der erwarteten Reaktionen zeigte wie Angst oder Ehrfurcht, die er sonst zu genüge sah und brauchte.

"Na wie dem auch sei.. Wie ist dein Name meine Kleine" wollte die Gestallt wissen und zerriss mit dem Stab den unteren Teil seines Mantels, um ihn der Mickrigen, zitternden Gestalt umzulegen.
Seine blasse Haut des Armes schimmerte dabei im Aufgegangenen Mondlicht.

"N..Nell, mein Name ist Nell."

Es herrschte ein kleiner Moment andächtiger stille.
"Dann bringen wir dich mal nach Hause meine Kleine Nell" erwähnte die kehlige Stimme des Fremden, der ihr andeutete ihm durch den Tiefen Schnee zu folgen.

Das kleine Mädchen Griff nach der Knöchrigen Hand des Fremden. Eine Geste, die der Dunkle nicht kannte und sich vor des Kindes Mut erschreckte.

Noch nie hatte er die Wärme Hand eines Kindes auf seiner Haut gespürt und wagte klein Wort zu sagen, bis zum Hause des Mädchens.

"Geh Schnell rein und wärm dich am Kamin kleine Nell, deine Eltern machen sich sicher Sorgen." flüsterte die Stimme des Mannes und es war die Stimme des Todes.

Das Mädchen nickte und tapste zur Tür.

"Leb wohl meine kleine Nell" raunte der Mann und beobachtete im Schutz der Bäume wie das Mädchen, dass keine Angst vor ihm gehabt hatte die Tür hinter sich Schloss.

Das kleine Mädchen lehnte sich innen gegen die Tür, bevor sie sich zu Ihrer Familie Traute.
Ihr Herz klopfte schnell und ungewöhnlich stark, das sie Angst hatte, Es würde ihr aus der kleinen Brust springen und sie Flüsterte zu sich selbst fast wie ein Mantra "Nie werde ich dich vergessen. Immer in meiner Erinnerung. Immer mein Retter, mit den Augen so blau wie ein tief zugefrorener See, der Mann Ohne Nase. Immer Dein."



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Hey ihr,
Ich wag mich mal an eine Fanfiction weil ich Voldemort mag, und meine Schwester es so gerne möchte ;D
Keiner erkennt wie witzig dieser Kerl in Harry Potter ist und er einfach der einzige ist den das interessant macht :D
Vielleicht wirds ja gar nicht so schlecht :)
Ich freu mich aufs schreiben und ihr hoffentlich auch aufs lesen.

Bis bald Anguriadore ❤️


ZEITLOS - The Beauty and the Man without Nose (HP FF)Where stories live. Discover now