Wings of Freedom

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First of all: Hallöle! Falls ihr es in der Beschreibung nicht gelesen habt oder es vom Cover nicht ausmachen konntet: Das ist eine Ereri Fanfiction! Und wie es sich bei mir gehört, kommen da noch andere Ships dazu. Wenn ihr dranbleibt bekommt ihr am Ende der Geschichte einen kleinen Einstiegsbonus. *zwinker*

Viel Spass!

Cathoshy

Eren PoV

„Mikasa, bist du soweit?", rief ich durch den grossen Bandraum. Ich und meine Schwester waren in einer Band, Wings of Freedom war unser Name. Wir hatten zwei Jahre davor zusammen mit unserem Freund Armin gegründet. Ich war an der E-Gitarre, Mikasa am Bass und Armin betätigte das Schlagzeug. „Ja, Eren. Ich muss nur noch die zwei Mikrophone verstauen, dann können wir gehen."
Ich schloss eine Box zu, welche mit Utensilien gefüllt war, und setzte mich schliesslich darauf um auf meine Adoptivschwester zu warten. „So, fertig.", sagte sie als sie auf mich zulief und klatschte sich in die Hände. Armin musste uns schon früher verlassen, da er ein Date mit Annie hatte. Innerlich grinste ich, die beiden haben sich schon seit sie sich zum ersten Mal gesehen haben gemocht, jedoch dauerte es ganze zweieinhalb Jahre bis sie es sich gestanden. „Na dann lass uns losgehen, sonst tickt Mom noch aus."
Wir begaben uns nach draussen und schnappten unsere Fahrräder. Es regnete wie Sau draussen und es war auch schon dunkel. Wir zischten durch die Strassen von Tokyo als kannten wir das grosse Labyrinth in und auswendig. Das taten wir auch zum Teil. Ich und Mikasa gingen schon als wir kleiner waren mit unseren Fahrrädern überall hin. Natürlich ist Tokyo zu gross um es als Jugendlicher schon auswendig zu kennen. Wir stellten unsere Fahrräder in den Fahrradständer hinter unserem Haus und gingen dann durch die Hintertür leise rein. Wir zogen die nassen Sachen aus und begaben uns in die Küche. Da sass auch schon unsere Mutter und las. Es roch unheimlich gut, sie hatte gekocht. „Na endlich!", rief sie als sie uns sah. Sie umarmte uns jeweils und füllte unsere Teller danach auf. Es gab Tonkatsu mit Baked Potatoes. (i: Tonkatsu ist ein berühmtes japanisches Gericht und ist für uns quasi ein paniertes Schweinesteak in Streifen geschnitten. Dazu wird die übliche Tonkatsusauce serviert, welche an eine süssliche und dickflüssige Variante von Sojasauce erinnert.) Wir setzten uns zusammen an den Tisch und tratschten darüber, was alles geschehen war. „Wir bekommen einen neuen Klassenlehrer.", meinte Mikasa auf einmal. „Ja! Er heisst Herr Ackerman. Frau Ral muss ihr Studium fortsetzen und kann uns deshalb nicht mehr unterrichten." - „Oh, das ist aber schade. Sie war sehr nett, oder?", fragte meine Mutter. „Ja, das war sie.", meinte Mikasa und ich nickte bei ihren Worten.

Ich half meiner Mutter den Tisch abzuräumen während Mikasa probte. Sie hatte wirklich eine wundervolle Stimme. Rau, aber gleichzeitig klar. Ich hingegen konnte nicht so gut singen wie sie. Das lag wohl daran, dass ich ein Mann war. Plötzlich liess Mikasa die Stereoanlage an und eines unserer Lieblingslieder begann zu spielen. Es hiess Yellow Flicker Beat. Wir beide sangen mit und stimmten uns gegenseitig ein. Unsere Mutter lachte beim Bild welches sich ihr bot. Ich und Mikasa tanzten einen etwas schnelleren Tango und mixten ihn mit einigen Streetdance Inhalten. Wäre Armin auch dabei gewesen, dann wären wir richtig abgegangen. Nachdem das Lied fertig war, lagen wir lachend auf dem Sofa und unsere Mutter grinste uns fröhlich an. „Gott, Mikasa. Bin ich müde. Ich geh pennen! Nacht!", rief ich den beiden zu als ich die Treppe hoch lief um in mein Zimmer zu gehen. Als ich mich fertiggemacht hatte, ging ich schlafen.

Levi PoV

Das war mein erster Tag und ich hatte da schon keinen Bock die neuen Bengel kennenzulernen. Ich musste für diesen Job extra umziehen, ich war davor nämlich normaler Lehrer an einer Schule und wollte mir das Angebot, Klassenlehrer zu sein, nicht entgehen lassen. Im Bad betrachtete ich mich im Spiegel und wusch mich dann. Ich schnappte mir noch einen Apfel und verliess mein Apartment. Als ich nach unten ging, schnappte ich meinen Helm und setzte mich auf mein Motorrad. Es war ein Sportmodel, schwarz und glänzend. Ich lächelte in mich hinein als der Motor anging. Ich liebte dieses Geräusch. Ich verliess die Garage und da stach mir ein Plakat ins Auge. Es waren zwei überlappende Flügel darauf, der eine weiss und der andere schwarz. 'Wings of Freedom Konzert, Donnerstagabend, 18 Uhr in der Wall-Maria-Bar', las ich. „Tch.", meinte ich schlussendlich und fuhr los.

Der Lieblingsschüler (Ereri Fan-Fiction)Onde histórias criam vida. Descubra agora