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Nein nein nein das ist alles ein Traum Liana nein du hast gerade kein Mord beobachtet sagte ich panisch in Gedanken zu mir selber.
Ich musste was machen ja die Polizei anrufen. Schnell holte ich mein Handy raus und tippte die dreistellige Nummer ein.

Piep piep piep „Hallo was kann ich für sie tun" fragte die weibliche Stimme im Hörer. Ich guckte nochmal zu der Stelle wo alles geschehen war und sah wie die zwei Männer welcher vorher auf ihn eingetreten hatten nun die Leiche in ein Sack steckten. „Ic-ich" fing ich an musste dann aber laut aufschluchzen. Schnell hielt ich mir die Hand auf den Mund. Ich hoffte so sehr das sie mich nicht gehört hatten den dies war möglich weit und breit hörte man nichts außer stille. „Ma'am was ist ihr Notfall den sie melden wollen? Geht es ihnen gut?" Ich blickte wieder zu den Männer und sah wie der Mann seine Zigarette auf den Boden schmiss und sie austritt und dann drehte er seinen Kopf in meine Richtung. Schnell presste ich mich an die Wand und war froh das mich eine Säule versteckte. Er hat mich nicht gesehen zum Glück dachte ich mir und pustete die angestaute Luft aus. „Ma'am?" „Hallo ic-ich brauc-h ihre Hilfe schnell" „wie kann ich ihnen helfen" „er hat ihn ungebracht sie
mü-müssen schnell kommen" „wo befinden sie sich? Beruhigen sie sich  ich schicke eine Streife vorbei, nenne sie mir bitte ihre Adresse" „ja okey ich bin in der Nähe vom-" das Handy wurde mir aus der Hand gerissen und zu Boden geschleudert.

Ein schwarzer Lackschuh tritt drauf und weg war mein Handy. Zurück blieb nur noch ein kaputtes Ding.
Ich wollte wegrennen, hatte gerade einen Fuß nach vorne gesagt und wurde am Arm kräftig zurückgezogen und gegen die Wand geschleudert. Dabei schlug mein Kopf stark gegen die Steinwand hinter mir.

Ich ließ meine Hand zu meinem Kopf gleiten und spürte es ziehen, als ich auf meine Hand blickte sah ich eine dunkelrote Flüssigkeit. Blut. Ich spürte wie meine Kraft nachlass und mir schwindelig wurde.

Ich blickte langsam hoch schwarze Hose, schwarzes Hemd und nun das Gesicht. Die eisblauen Augen musterten mich kalt. Diese Augen gehörten dem arroganten Arschloch im Club. Dem Mann weswegen ich nun keinen Job mehr hatte. Er guckte mich sauer an. Seine Augenbrauen hatten sich zusammengezogen und sein Gesicht wirkte wie Stein, man konnte nur eine Emotion ablesen und diese war Wut. Wut auf mich.

Ich musste mich zusammen reißen nicht die Augen zu schließen. Mir war so schwindlig das ich glaubte das mein Körper gleich zusammen sacken würde. Aber ich würde nicht so leicht nachgeben, klar wegrennen konnte ich schwer da mir seine Hände rechts und links den Weg versperrten, aber ich könnte schreien und so vielleicht jemanden auf mich aufmerksam machen. Jetzt oder nie Liana ermutigte ich mich selber
„HILFE" schrie ich so laut wie möglich „HI-" eine Hand wurde mir aggressiv auf den Mund gedrückt und die andere legte sich auf meine nackte Hüfte.

Super hätte ich heute mal kein top angezogen sondern ein Pulli dann würde ich wenigstens nicht die kalten Finger eines Mörders auf mir spüren. Er drückte mir in die Hüfte rein und presste sein Körper gegen meinen um mich so zu fixieren, sodass ich mich garnicht bewegen konnte. Ich versuchte mich loszureißen indem ich gegen sein Brust drückte, jedoch bewegte sich der blauäugige vor mir nicht einmal nen centimeter. Arschkarte gezogen Liana sagte ich zu mir selber. „Du hältst deine verfickte fresse Mädchen"
Ich schloss die Augen da dass Pochen in meinem Kopf nicht Nachlass sondern zunahm. Ich spürte wie meine Augen sich immer wieder schlossen, obwohl ich mich widersetze.

„Verfickte scheiße" schrie der Mann mir gegenüber. „Das war ein Fehler stehen zu bleiben und zu zugucken Liana jetzt musst du mit den Konsequenzen leben" ich wollte mich widersetzen jedoch spürte ich daraufhin auch schon etwas spitzes in meine Hals.

Ein letztes Mal blickte ich in die kalten eisblauen Augen und dann wurde auch schon alles schwarz und ich verlor mein Bewusstsein.

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690 Wörter
Der dritte Teil, lasst gerne ein Kommentar und stimmt gerne ab;)

Mia Bella Where stories live. Discover now