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Er schoss genau an mir vorbei in die Wand. Dann kam er zu mir und sagte mir einer tiefen stimme. „Herzlichen Glückwunsch du hast dich für ein Leben an meiner Seite entschieden"
Ich fing an leicht zu zittern, er hatte wirklich geschossen, aber dann wurde mir klar was er gesagt hat. Ich würde leben. Aber ich würde bei ihm leben, an seiner Seite wie der blauäugige vor mir sagen würde. Als ich meine Gedanken sortiert hatte traute ich mich was zu sagen. Ich guckte ihm also in die Augen und fing an zu sprechen.

„Du hast gesagt das ich leben werde, aber nicht bei dir. Du hast gelogen" „Wie schön das ich die Regeln mache und nicht du, ich hab gesagt das du leben wirst aber ich habe nie behauptet das du wo anders als bei mir leben wirst" „aber-" setzte ich an wurde jedoch unterbrochen „nichts aber denkst du ich bin dumm ich weiß das du gesehen hast das ich den Mann umgebracht habe, wer garantiert mir das du nicht zur Polizei rennst wen ich dich frei lasse und dazu könntest du auch noch eine passende Täter Beschreibung machen da du weißt wie ich aussehe also meine schöne du gehst nirgendwo wo mehr hin"

Das konnte nicht wahr sein. Mein Leben durfte nicht so enden, gefangen aber lebend bei einem Mörder. Ich war doch erst 19 Jahre alt, ich wollte noch die Welt bereisen, ich wollte mich verlieben, ich wollte heiraten und Kinder. Nein ich würde mir nicht meine Zukunft von ihm zerstören lassen. Ich werde fliehen bei der nächst besten Gelegenheit und dann werde ich mir eine neue Identität besorgen. Ich würde nicht so schnell aufgeben.

„So" er unterbrach meinen Gedanken. „Ich wusste die ganze Zeit nicht was dein Person für ein Nutzen für mich haben könnte aber ich habe was perfektes gefunden" ich hörte ihm zu. Schlimmer als meine jetzige situation könnte es ja nicht werden. Er nahm ein Schluck von seinem Whiskey und guckte mich an.

„Du wirst meine zukünftige Frau" sagte er und mir viel die Kinnlade runter. Ich dachte ernsthaft es kann nicht schlimmer werden aber er wollte mich jetzt als seine Frau. „Niemals" sagte ich. Er lachte. Ich war verblüfft dieser Mann vor mir kommt wirklich eine andere Emotion außer Wut zeigen. Dann sagte er lachend „was willst du machen? wenn du willst kann ich dich auch töten"

Nein sterben wollte ich nicht und das wusste er auch, weswegen ich einfach nichts mehr sagte. Ich würde fliehen von hier das war klar. Ich sollte ihn heiraten und dabei wusste ich nicht mal seinen Namen.

„Wie unhöflich von mir ich habe mich noch garnicht vorgestellt mein Name ist Matteo De Luca"

Matteo war also sein name.
Nachdem er mir seinen Name gesagt hatte bekam er ein Anruf, weswegen er einer seiner Männer rief und der mich dann anschließend hoch auf das Zimmer brachte, indem ich wach geworden bin. Ich sollte ihn heiraten das konnte nicht wahr sein.

Ich saß nun schon seit mehreren Stunden auf dem Bett und guckte den schwarzen Wald an. Es war so leise und alles schien so friedlich wäre ich nicht entführt worden wäre das alles sogar schön. Die Aussicht ist einfach atemberaubend und die Villa an sich ist auch wunderschön. Auch wen ich noch garnicht soviel gesehen habe.

Die Tür wurde aufgeschlagen und mein Blick traf auf seinen. Eisblau auf braun. Ja ich hatte braune Augen dunkel braun um es genau zu sagen.
Aber das war jetzt nicht relevant. Er lief ein paar Schritte in auf mich zu. Mit guten 2 Meter Abstand blieb er stehen. „Steh auf" sagte er mit einem befehlerischen Ton. Ich ignorierte ihn. „Ich wiederhole mich nicht !" sagte er mit einer tieferen Stimme. Hör auf ihn herauszufordern Liana. Sagte mir mein Innere stimme aber ich würde mich nicht so klein kriegen lassen von ihm. Ich werde mich nicht auf sowas einlassen. Ich werde mich ihm nicht unterwerfen.

„Was denkst du eigentlich wer du bist?", schrie ich ihm ins Gesicht. Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und packte mein Gesicht ,drückte zu und dann kam er meinem Ohr nahe, raunte „dein größter Alptraum"

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703 Wörter
Nach langer Zeit mal wieder ein Part
Hoffe es gefällt euch:)

Mia Bella Where stories live. Discover now