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Achtung: enthält Gewalttätige- und Sexuelle Inhalte!

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Du folgst deiner Clique und schlängelst dich dabei durch die dicht beieinander stehenden Menschen. Heute hast du beschlossen, deine Freunde zum Altstadtfest zu begleiten und dazu dass du drei Tage frei hast, ist es mehr als ein perfekter Zeitpunkt.

Drei Meter vor der Bühne bleibt ihr stehen. Die Band, die heute spielen soll bereitet sich auf der Bühne vor und du siehst zu deinen Freunden, die neben dir reden und lachen. 

„Sag mal, (D/N). Wieso konnte eigentlich (D/FN) nicht mitkommen?", fragt deine beste Freundin dich und du drehst dich zu ihr um, um mit ihr zu reden. „Er muss arbeiten und konnte mich deswegen nicht begleiten.", antwortest du auf (BF/N).

Bevor sie etwas erwidern kann, spürst du wie jemand seinen Arm um deine Schultern legt und dich zu sich zieht. „Keine Sorge, (D/N) wir werden uns gut um dich kümmern.", meint Noah überzeugt von seiner Aussage und schmunzelt. „Das will ich schwer hoffen.", scherzt du und Noah nimmt seinen Arm von deiner Schulter. 

„Wir werden auch ohne deinem Freund Spaß haben. Also keine Sorge.", verspricht Kate mit einem Lächeln. Als die Sängerin auf der Bühne alle Zuschauer begrüßt, richtet sich eure Aufmerksamkeit auf sie und kurz danach beginnt die Band zu spielen.

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Langsam bekommst du durst und siehst zu deiner besten Freundin, die im Takt mit schwingt. „(BF/N), ich gehe kurz etwas zu trinken kaufen!", schreist du über die Musik hinaus und deine Freundin sieht dich verwirrt an, ehe sie ihr Ohr zu dir hält, damit sie dich besser verstehen kann. „Ich gehe kurz etwas zu trinken kaufen.", wiederholst du. „Okay!", schreit sie nickend zurück.

Du wendest dich ab und schlängelst dich an die tanzenden Menschen vorbei zum Getränkestand. An diesem bestellst du ein Cocktail. Während du auf deinem Getränk wartest schweift dein Blick über die Menge.

 Dabei treffen deine (D/AF) Augen auf grauen Augen. Ein schwarzhaariger zierlich wirkender junger Mann sieht dich direkt an und du erwiderst den Augenkontakt. Dabei fällt die auf, dass er zur Hälfte sein Gesicht bedeckt hat.

Da du nicht aus irgendeinem Grund unhöflich erscheinen möchtest, entscheidest du dich ihm ein freundliches lächeln zu schenken. Von ihm kommt keinerlei Reaktion, stattdessen sieht er dich unverändert weiter an. Unsicher und weil es dir zu unheimlich wird, unterbrichst du euren Blickkontakt und wendest dich dem Verkäufer zu der dir dein Cocktail entgegen hält.

Als du dein Cocktail entgegen nimmst, schaust du kurz aus Neugier wieder in die Richtung, in der der Schwarzhaarige noch eben stand, jedoch war der junge Mann nicht mehr dort. Vielleicht ist es besser so und außerdem würdest du ihn ohnehin nicht mehr wiedersehen. Dieser Gedanke beruhigt dich etwas und du gehst wieder zu deinen Freunden. 

•••

Trotzdem dass das Altstadtfest vorbei ist und du ihn nicht mehr wieder gesehen hast, lässt dir der junge Mann keine Ruhe. Dabei bist du dir nicht sicher weshalb. Seufzend gehst du in dein Büro und setzt dich an deinem Schreibtisch. Um deine Erinnerungen, was du noch zu erledigen hast, aufzurufen greifst du nach deinem Notizblock und blätterst in diesem.

Du bist zu sehr in deinen Dokumenten vertieft, dass du nicht mitbekommst, wie dein Vorgesetzter seinen Kopf durch die Tür steckt und in deinem Büro hineinlunzt. „Oh, Fräulein (N/N). Folgen Sie mir bitte in mein Büro. Ich muss etwas mit Ihnen besprechen.", bittet er.

 Erschrocken zuckst du zusammen und lässt fast dein Notizbuch fallen, ehe du dich umdrehst und nickst. „Ja, Boss.", meinst du und stehst von dem Stuhl auf, ehe du dein Rock glättest und ihm folgst.

𝓣𝓱𝓮 𝓪𝓾𝓬𝓽𝓲𝓸𝓷 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt